Erstellen von NAP-Metadaten

Die hier verwendete Abkürzung NAP steht für North American Profile of ISO 19115:2003 – Geographic information – Metadata (NAP – Metadata, Version 1.2).NAP fördert die Interoperabilität von Metadaten in Bezug auf Erkennung, Auswertung und Übertragung von geographischen Datasets und Services in Nordamerika sowie den Zugriff auf diese. Das NAP definiert eine Teilmenge der zu verwendenden Metadatenelemente, die in ISO 19115 und ISO 19139 beschrieben werden, und erweitert die in mehreren Codelisten enthaltenen Codelisten zur Beschreibung von Elementen. Dieser Leitfaden enthält Beschreibungen der Workflows zur Bearbeitung von Metadaten in ArcGIS Pro, um Inhalte zu erstellen, die mit den ISO 19115- und ISO 19139-Standards für Metadaten und dem NAP kompatibel sind.

Konfigurieren von ArcGIS Pro

Der erste Schritt bei der Erstellung von Metadateninhalt, der mit dem NAP kompatibel ist, besteht darin, ArcGIS Pro richtig zu konfigurieren. Wählen Sie im Dialogfeld Optionen den Eintrag North American Profile of ISO 19115 2003 aus der Dropdown-Liste für Metadaten-Styles aus.

Wenn Sie Metadaten in der Metadatenanzeige bearbeiten, basieren die angezeigten Überprüfungsfehler auf den im NAP definierten und dargelegten Regeln, unter anderem zum Erstellen gültiger ISO 19115- und ISO 19139-Metadaten. Wenn Sie die Metadaten eines Elements in der Katalogansicht anzeigen, wird dessen gesamter Metadateninhalt angezeigt.

Wenn der in ArcGIS Pro festgelegte Metadaten-Style nicht mit dem von Ihrer Organisation und von ArcGIS Desktop verwendeten Metadaten-Style übereinstimmt, kann es zu Inkonsistenzen bei der Anzeige und Bearbeitung von Metadaten in der gesamten ArcGIS Plattform kommen.

Bearbeiten von NAP-Metadateninhalt

Sie können vollständige ISO 19115- und ISO 19139-Metadaten für ein Element erstellen, die auch dem NAP in ArcGIS Pro entsprechen. Führen Sie dazu zunächst die folgenden Schritte aus:

  1. Bearbeiten Sie die Metadaten eines Elements in der Metadatenansicht.
    Die Metadatenansicht wird mit der ersten Seite des Metadateneditors angezeigt. Alle für die Bearbeitung von Metadaten verfügbaren Seiten werden im Bereich Inhalt aufgeführt.
  2. Klicken Sie im Bereich Inhalt auf die einzelnen Seiten mit fehlendem erforderlichem Inhalt Ungültige Metadaten, und stellen Sie den entsprechenden Inhalt bereit.

    Wenn alle erforderlichen Inhalte bereitgestellt wurden, wird die Seite im Bereich Inhalt als gültig gekennzeichnet Gültige Metadaten.

  3. Übernehmen bzw. speichern Sie die Änderungen.

    Das Ausfüllen der Metadaten eines Elements kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Sie können Ihre Änderungen speichern und den Rest zu einem späteren Zeitpunkt beenden, auch wenn erforderliche Informationen fehlen. Wenn Sie das nächste Mal an dem Projekt arbeiten, wird die Metadatenansicht mit der Seite geöffnet, die Sie zuletzt bearbeitet haben.

  4. Schließen Sie die Metadatenansicht, wenn Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben.

Erstellen von NAP-kompatiblen Metadaten

In der nachfolgenden Tabelle ist angegeben, wo Sie die minimal erforderlichen NAP-, ISO 19115- und ISO 19139-Metadatenelemente finden können. Sie sind nicht auf die Angabe der nachfolgenden Informationen beschränkt; diese Informationen sollen Ihnen den Einstieg erleichtern. Wenn Sie mehr als die erforderlichen Informationen eingeben, müssen möglicherweise zusätzliche Inhalte zur Ergänzung dieser Informationen gemäß den Standards bereitgestellt werden.

Im NAP finden Sie Tabellen, in denen alle Metadatenelemente und die jeweils zugehörigen Regeln definiert sind. Die Nummern in der folgenden Tabelle entsprechen den Klauselnummern dieser Tabellen. Damit können Sie für jedes Metadatenelement die jeweilige Zeile in der entsprechenden Tabelle ermitteln.

Die Seite "Metadateneditor"Schritte zur Erfüllung der Anforderungen für NAP, ISO 19115 und 19139
Übersicht > Elementbeschreibung
  • 5.3.1.1/5.3.2.1 Titel für bibliografische Angaben,5.14.1 Titel: Geben Sie im Textfeld Titel den Titel ein.
  • 5.3.1.2/5.3.2.2 Kurzfassung: Geben Sie die Kurzfassung in das Textfeld Beschreibung (Kurzfassung) ein.
  • 5.3.1.13 Ausdehnung, 5.13.3 Geografisches umgebendes Rechteck: Wenn die das Element die Hierarchieebene "Dataset" aufweist und kein Rahmen automatisch für das Element angegeben wurde, aber eine Ausdehnung bereitgestellt werden kann, klicken Sie auf Neues umgebendes Rechteck. Geben Sie die Grenzkoordinaten in die entsprechenden Textfelder ein.
Übersicht > Themen und Schlagwörter
  • 5.3.1.11 topicCategory: Wenn das Element ein Dataset ist, aktivieren Sie ggf. so viele Themenkategorie-Werte wie möglich.
Übersicht > Bibliografische Angaben
  • 5.3.1.1/5.3.2.1 Bibliografische Angaben, 5.14.1 Titel: Der auf der Seite Elementbeschreibung angegebene Titel wird auch hier im Textfeld Titel angezeigt.
  • 5.3.1.1/5.3.2.1 Bibliografische Angaben, 5.14.6 Identifikator: Wenn das Element ein Dataset oder eine Reihe ist, klicken Sie auf Neuer Identifikator, und geben Sie einen eindeutigen Wert in das Textfeld Code ein. Um die zuständige Stelle zu identifizieren, die den Identifikator definiert, klicken Sie auf Neue bibliografische Angaben zur zuständigen Stelle, und geben Sie deren Name in das Textfeld Titel ein. Klicken Sie auf die Überschrift Datumsangaben und dann auf ein Kalendersymbol, um das Datum der Registrierung anzugeben.
  • 5.3.1.1/5.3.2.1 Bibliografische Angaben, 5.14.3 Datum: Klicken Sie auf die Überschrift Datumsangaben. Klicken Sie auf die Kalenderschaltfläche neben mindestens einem der aufgeführten Datumstypen, und wählen Sie das entsprechende Datum aus. Fügen Sie eine Zeit hinzu, wenn die Informationen signifikant sind. Geben Sie ggf. das Erstellungs- und Revisionsdatum an. Diese Werte sollten mit allen Aktualisierungsinformationen auf der Seite Ressource > Wartung verknüpft sein.
Übersicht > Kontakte für bibliografische Angaben
  • 5.3.1.1/5.3.2.1 Bibliografische Angaben, 5.14.7 citedResponsibleParty: Klicken Sie auf Neuer Kontakt, wenn kein geeigneter Ansprechpartner in der Dropdown-Liste aufgeführt ist. Geben Sie im Textfeld Name, Organisation oder Position einen Namen ein. Organisations- oder Positionsnamen werden dabei bevorzugt. Klicken Sie auf einen entsprechenden Wert in der Dropdown-Liste Rolle. Klicken Sie auf Neue Kontaktinformationen, und geben Sie die entsprechenden Kontaktinformationen ein.
Metadaten > details
  • 5.2.1 fileIdentifier: Geben Sie den entsprechenden Einzelwert in das Textfeld Dateikennung ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen, um eine GUID (Globally Unique Identifier) für das Element zu erstellen.
  • 5.2.2 Sprache: Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Sprache und auf einen entsprechenden Wert, wenn noch keiner angegeben wurde. ArcGIS-Metadaten sind immer im UTF-8-Format codiert, das viele Sprachen beinhaltet. Daher muss die verwendete Sprache identifiziert werden. Klicken sie auf die Dropdown-Liste Land, und klicken Sie auf das Land, das mit der angegebenen Sprache verknüpft ist.
  • 5.2.4 parentIdentifier: Wenn dieses Element ein übergeordnetes Element aufweist, das identifiziert werden soll, geben Sie die entsprechenden Informationen in das Textfeld Übergeordnete Kennung ein.
  • 5.2.5 hierarchyLevel: Wenn das Element kein Dataset ist, klicken Sie auf die Dropdown-Liste Hierarchieebene und auf den entsprechenden Wert.
Metadaten > Kontakte
  • 5.2.6 Kontakt: Klicken Sie auf Neuer Kontakt, wenn kein geeigneter Ansprechpartner in der Dropdown-Liste aufgeführt ist. Geben Sie im Textfeld Name, Organisation oder Position einen Namen ein. Organisations- oder Positionsnamen werden dabei bevorzugt. Klicken Sie auf einen entsprechenden Wert in der Dropdown-Liste Rolle. Klicken Sie auf Neue Kontaktinformationen, und geben Sie die entsprechenden Kontaktinformationen ein.
Ressource > Details
  • 5.3.1.5/5.3.2.5 Status: Klicken Sie auf Neuer Status und auf einen entsprechenden Wert in der Dropdown-Liste Status. Wenn der Status Kontinuierlich lautet, geben Sie auf der Seite Ressource > Wartung Aktualisierungsinformationen an.
  • 5.3.1.9 Sprache: Wenn das Element kein Service ist, klicken Sie auf die Dropdown-Liste Sprache und auf einen entsprechenden Wert, wenn noch keiner angegeben wurde.
  • 5.3.1.10 characterSet: Wenn das Element nicht im Unicode-Format codiert ist, klicken Sie auf die Dropdown-Liste Zeichensatz und auf den entsprechenden Wert.
Ressource > Service-Details
  • 5.3.2.11 couplingType: Klicken Sie auf den entsprechenden Wert in der Dropdown-Liste Verbindungstyp.
  • 5.3.2.7 serviceType: Geben Sie einen Wert in das Textfeld Service-Typ ein.
Ressource > Ausdehnungen
  • 5.3.1.13 Ausdehnung: Wenn die Hierarchieebene des Elements "Dataset" lautet, müssen Sie einen Rahmen (5.13.3 Geografisches umgebendes Rechteck) oder eine Ortskennung (5.13.4 Geographische Beschreibung) für die Daten eingeben. Klicken Sie auf Neue Ausdehnung, und geben Sie die geographische Position des Elements ein.
  • 5.13.3 Geografisches umgebendes Rechteck: Der auf der Seite Elementbeschreibung bereitgestellte Rahmen wird auch hier unter der Überschrift Ausdehnungen angezeigt.
  • 5.13.4 Geographische Beschreibung: Klicken Sie auf Neue geographische Beschreibung, und geben Sie eine Ortskennung in das Textfeld Code ein. Aktivieren Sie Beschreibung enthält Ressource. Um die Registrierung zur Definition der Ortskennung anzugeben, klicken Sie auf Neue bibliografische Angaben zur zuständigen Stelle, und geben Sie deren Namen in das Textfeld Titel ein. Klicken Sie auf die Überschrift Datumsangaben und dann auf die Kalenderschaltfläche, um das Datum der Registrierung anzugeben.
Ressource > Raumbezug
  • 5.8.1 referenceSystemIdentifier: Für Datasets, bei denen der Wert Räumliche Darstellungsart auf der Seite Ressource > Details "Vektor", "Raster" oder "TIN" lautet und für die kein Raumbezug automatisch bereitgestellt wird, die Daten jedoch mit einem Koordinatensystem verknüpft sind, klicken Sie auf Neues Bezugssystem. Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Bemaßung, klicken Sie auf den entsprechenden Wert in der Liste, und geben Sie einen Identifikator in das Textfeld Code für das Koordinatensystem ein, das mit den Daten in dieser Bemaßung verknüpft ist. Um die Registrierung zur Definition des Koordinatensystems anzugeben, klicken Sie auf Neue bibliografische Angaben zur zuständigen Stelle, und geben Sie deren Name in das Textfeld Titel ein. Klicken Sie auf die Überschrift Datumsangaben und dann auf die Kalenderschaltfläche, um das Datum der Registrierung anzugeben.

Tipps und Empfehlungen für die Erstellung von NAP-Inhalt in ArcGIS

In ArcGIS können Sie einen vollständigen ISO 19115- und ISO 19139-Metadatensatz zur Beschreibung eines Elements erstellen, das ebenfalls NAP-konform ist. Es bestehen jedoch einige Unterschiede zwischen den NAP-Anweisungen und dazu, wie Sie die entsprechenden Informationen in ArcGIS bereitstellen sollten. Durch die unten aufgeführten Empfehlungen sind die in ArcGIS erstellten Metadaten präzise und leichter zu verwalten und können in Zukunft nahtlos in andere Metadaten-Styles und -Formate übertragen werden.

Nicht zutreffende oder unbekannte Werte

Wenn der Wert eines Metadatenelements unbekannt oder nicht zutreffend ist, geben Sie bei der Bearbeitung von Metadaten in ArcGIS keinen Wert ein. Wenn ein erforderliches Metadatenelement in ArcGIS leer gelassen wird und die Metadaten mit anderen Anwendungen in der ArcGIS Plattform in eine XML-Datei im ISO 19139-Format exportiert werden, wird automatisch ein nilReason-Code hinzugefügt, um anzugeben, dass der Wert fehlt oder unbekannt ist. Dies entspricht den Anforderungen für XML-Schemas gemäß ISO 19139. Für andere Metadatenstandards gelten ähnliche Anforderungen, unterschiedliche Elemente werden jedoch als obligatorisch angesehen und die Unsicherheit oder Abwesenheit eines Wertes wird in der exportierten XML-Datei auf unterschiedliche Weise angegeben. Exportwerkzeuge für die jeweiligen Styles behandeln die Situation entsprechend.

Durch den Metadaten-Style definierte Inhalte

Ein Metadaten-Style konfiguriert ArcGIS für die Unterstützung eines bestimmten Metadatenstandards oder -profils. Jeder Metadatenstandard weist in der Regel Metadatenelemente auf, um den Namen und die Version des eingehaltenen Standards sowie die Art der Erfassung des Metadateninhalts usw. aufzuzeichnen. Exportwerkzeuge für die jeweiligen Styles behandeln die Situation entsprechend. Wenn Metadaten mit anderen Anwendungen in der ArcGIS Plattform in eine mit NAP kompatible ISO 19139-formatierte XML-Datei exportiert werden, werden das obligatorische Element "metadataStandardName" und das optionale Element "metadataStandardVersion" zu diesem Zeitpunkt hinzugefügt.

Inhalt, der nicht bearbeitet werden kann oder sollte

Für die meisten Elemente erfasst ArcGIS die intrinsischen Eigenschaften des Elements ggf. automatisch in seinen Metadaten. Wenn beispielsweise der Raumbezug eines Elements festgelegt wird, werden die vollständigen Details dieses Raumbezugs in seinen Metadaten erfasst. Detaillierte Eigenschaften des Raumbezugs können in der Metadatenansicht nicht manuell bearbeitet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Metadaten den tatsächlichen Raumbezug des Elements widerspiegeln. Mit anderen Metadaten-Styles können Sie Informationen zum Raumbezug eines Elements für Elemente angeben, die keine Synchronisierung unterstützen. Dies ist jedoch nur durch die Angabe der Raumbezugskennung möglich. Die Eigenschaften des Raumbezugs sind für diese Kennung festgelegt und können in der entsprechenden Registrierung überprüft werden, in der sie definiert wurden; einzelne Raumbezugsparameter werden nicht manuell in die Metadaten eines Elements eingegeben.

Für andere Eigenschaften wie die Feature-Anzahl, Raster-Größe oder Attributbeschriftungen eines Elements können die Informationen geändert werden, die beim Bearbeiten der Metadaten in ArcGIS von dem Element abgeleitet wurden. Diese Werte sollten jedoch unverändert bleiben. Solange diese Werte nicht in der Metadatenansicht bearbeitet werden, werden sie bei einer Änderung der Eigenschaften des Elements weiterhin von ArcGIS aktualisiert und behalten ihre Genauigkeit bei. Wenn Attribute beispielsweise in den Metadaten eines Elements angegeben werden, deren Namen jedoch nicht mit den Feldnamen in der Attributtabelle des Elements übereinstimmen, werden sie aus den Metadaten des Elements entfernt, wenn diese mit den intrinsischen Eigenschaften des Elements synchronisiert werden.

Der ArcGIS-Metadateneditor stellt als aktuelles Datum automatisch das Datum der letzten Aktualisierung der Metadaten und den entsprechenden Zeichensatzwert bereit, der beschreibt, wie die von ArcGIS erstellten Metadaten codiert sind. Diese Werte sollten in der Regel nicht geändert werden. Wenn Sie jedoch beispielsweise Metadaten übertragen, die sich auf ein archiviertes Element beziehen, können Sie das Metadatendatum ändern, um das Datum der ursprünglichen Erstellung des Metadateninhalts anzuzeigen.

Exportieren von Metadaten in das ISO 19139-XML-Format

Wenn Sie Informationen zu einem Element für Personen oder Organisationen außerhalb der ArcGIS Plattform bereitstellen möchten, können Sie die Metadaten des Elements in eine eigenständige Metadatendatei im ISO 19139-XML-Format exportieren. Wenn in ArcGIS Pro festgelegt ist, dass der Style "North American Profile of ISO 19115 2003" verwendet werden soll, werden die Metadaten des Elements standardmäßig in das ISO 19139-XML-Format gemäß NAP exportiert.

  1. Klicken Sie in der Gruppe Metadaten auf der Registerkarte Katalog des Menübands auf Exportieren Exportieren.

    Das Dialogfeld Metadaten exportieren wird geöffnet.

  2. Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Zu exportierender Metadateninhalt, und wählen Sie die Inhalte aus, die während des Exportvorgangs aus den Metadaten des Elements herausgefiltert werden sollen.
    • Alle unterstützten Inhalte: Die Metadaten des Elements werden nicht gefiltert.
    • Ohne Computernamen: Die Metadateninhalte des Elements werden gefiltert, um etwaig vorhandene Computernamen zu entfernen. Abhängig vom Kontext, in dem sich der Computername befindet, wird eine der folgenden Aktionen ausgeführt. Wenn das Dokument dadurch nicht ungültig wird, wird das Metadatenelement oder der Computername am Anfang eines UNC-Pfades entfernt. Alternativ wird der Wert des Metadatenelements geändert, um den Speicherort als "Zurückgehalten" festzulegen.
    • Ohne vertrauliche Informationen: Computernamen werden wie oben beschrieben gefiltert. Außerdem werden auf dieselbe Weise lokale und Netzwerkdateipfade sowie Internetspeicherorte, ausgenommen von http- oder https-Adressen, entfernt. Informationen zu Betriebssystemen und Datenbanken sowie der Geoverarbeitungsverlauf werden ebenfalls entfernt.
  3. Stellen Sie sicher, dass Aktueller Style (NAP) in der Dropdown-Liste Typ der zu exportierenden Metadaten ausgewählt ist.
  4. Navigieren Sie zum gewünschten Speicherort, oder geben Sie diesen ein. Geben Sie dann im Textfeld Metadaten exportieren nach den Namen der zu erstellenden XML-Datei ein.
  5. Klicken Sie auf OK.

    Die gefilterten ArcGIS-Metadatenelemente werden den entsprechenden ISO 19139-Metadatenelementen zugeordnet und die gemäß NAP-Profil erforderlichen Änderungen vorgenommen. Der Inhalt wird dann in eine XML-Datei im ISO 19139-Format übertragen. ArcGIS-Metadaten umfassen Inhalte, die nicht im ISO 19139-Standard vorgesehen sind, wie z. B. Miniaturansichten und Beschreibungen der Felder in einer Attributtabelle. In einer XML-Datei im ISO 19139-Format dürfen diese Inhalte nicht enthalten sein.

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