Anwenden einer kartografischen Neuausrichtung

Mit der Location Referencing-Lizenz verfügbar.

Die Routengeometrie kann je nach Luftbilddaten, Bestandszeichnungen oder Eingaben aus Felddaten-Collectors ohne Ändern der Messwerte durch direkte Änderungen an der Mittelachse aktualisiert werden. Dies wird als kartografische Neuausrichtung bezeichnet. Mit ArcGIS Pipeline Referencing kann die Form der Mittelachsen geändert und die Kalibrierung der zugrunde liegenden Routen wie vor der kartografischen Neuausrichtung beibehalten werden. Die Ergebnisse werden durch Bearbeiten der Geometrie der mit der Route verknüpften Mittelachsen erzielt.

Hinweis:

Zum Anwenden der kartografischen Neuausrichtung muss die Centerline-Feature-Class im Bereich Inhalt angezeigt werden.

  1. Add the centerline and network feature class to a map.

    You can also open a map in which the centerline and network feature class are already present.

    Hinweis:

    The information model expects only one centerline at any given location. Ensure that the centerlines used for your edit do not overlap other centerlines in your LRS.

    Hinweis:

    Traditionally versioned networks must be edited through a direct connection to the geodatabase. Branch-versioned networks, including any network configured with a user-generated route ID, must be edited through a feature service.

  2. Zoomen Sie auf die Position der Ausrichtungsänderung.
  3. Deaktivieren Sie den Netzwerk-Layer im Bereich Inhalt auf der Registerkarte Nach Auswahl auflisten Nach Auswahl auflisten in der Liste Auswahl.
  4. Aktivieren Sie den Mittelachsen-Layer im Bereich Inhalt auf der Registerkarte Nach Auswahl auflisten Nach Auswahl auflisten in der Liste Auswahl.
  5. Wählen Sie das Mittelachsen-Feature zum Bearbeiten in der Karte aus.
  6. Doppelklicken Sie auf die Kante der Mittelachse.

    Daraufhin werden die Stützpunkte der ausgewählten Mittelachse angezeigt.

    Bearbeiten von Stützpunkten und Segmenten
  7. Bearbeiten Sie die Stützpunkte der Mittelachse nach Bedarf.

    Sie können Stützpunkte hinzufügen und löschen und Segmente ändern. Sie können auch die in Pipeline Referencing verfügbaren Werkzeuge zur Bearbeitung der Geometrie verwenden.

    Verschieben von Stützpunkten und Segmenten
  8. Klicken Sie nach dem Bearbeiten der Stützpunkte zum Anpassen der Ausrichtung der Route mit der rechten Maustaste auf die Karte, und klicken Sie dann auf Fertig stellen.
  9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Mittelachsen-Layer im Bereich Inhalt auf der Registerkarte Nach Auswahl auflisten Nach Auswahl auflisten in der Liste Auswahl.

    Daraufhin wird die kartografisch neu ausgerichtete Route angezeigt.

    Route kartografisch neu ausrichten
    Hinweis:
    • Nach dem Aktualisieren der Mittelachsen werden auch die Routen-Shapes in allen Netzwerken aktualisiert. Die Ereignis-Shapes für Ereignisse und Positionen der verwalteten Schnittpunkte werden jedoch erst aktualisiert, wenn Sie die Geoverarbeitungswerkzeuge Objektverhalten übernehmen und Schnittpunkte generieren ausführen.

      Weitere Informationen zu Szenarien zum Erstellen und Aktualisieren von Schnittpunkten

    • Darüber hinaus sollten Sie auch beachten, dass beim Bearbeiten der Mittelachsen immer alle Routen in allen Netzwerken entsprechend geändert werden.
    • Wenn die Konfliktvermeidung aktiviert wurde, werden für alle Routen, die mit der Mittelachse verknüpft sind, die bearbeitet wird, Sperren angefordert.
    Hinweis:

    If a message about acquiring locks or reconciling appears, conflict prevention is enabled.

Complex route cartographic realignment scenarios

The following sections provide examples of complex route cartographic realignment on loop and lollipop routes:

Cartographic realignment on a loop

In the following example, an undershoot is fixed on a loop route that has a start measure of 0 and an end measure of 4 before cartographic realignment:

Example 1: Input for cartographic realignment of an undershoot on a loop route

After cartographic realignment, the undershoot on the loop is fixed and two intermediate calibration points are added at measures 1.33 and 2.67.

Example 1: Output for cartographic realignment of an undershoot on a loop route

Cartographic realignment on a lollipop

In the following example, an undershoot is fixed on a lollipop route that has a start measure of 0 and an end measure of 5 before cartographic realignment:

Example 1: Input for cartographic realignment of an undershoot on a loop route

After cartographic realignment, the undershoot on the lollipop is fixed and two intermediate calibration points are added at measures 2.46 and 3.86.

Example 1: Output for cartographic realignment of an undershoot on a loop route

In the following example, an overshoot is fixed on a lollipop route that has a start measure of 0 and an end measure of 5 before cartographic realignment:

Example 1: Input for cartographic realignment of an undershoot on a loop route

After cartographic realignment, overshoot on the lollipop is fixed.

Example 1: Output for cartographic realignment of an undershoot on a loop route