Replizieren von Workflow Manager (Classic)-Repositorys

Mit der Workflow Manager-Lizenz verfügbar.

Die Replikation von ArcGIS Workflow Manager (Classic)-Repositorys ermöglicht es Organisationen, aus Performance-Gründen mehrere Workflow Manager (Classic)-Repositorys lokal in verschiedenen geographischen Regionen zu betreiben, während die Benutzer an jedem Standort weiterhin an demselben Satz von Aufträgen arbeiten. Bei der Workflow Manager (Classic)-Replikation handelt es sich nicht um eine Erweiterung der Geodatabase-Replikation. Die Replikation erfolgt mit Workflow Manager (Classic)-Services oder -Konfigurationsdateien. Die Workflow Manager (Classic)-Replikation ist eine bidirektionale Replikation.

Sie definieren eine Sammlung von Workflow Manager (Classic)-Repositorys, die nach der Replikation identische Workflow Manager (Classic)-Inhalte aufweisen. Diese Sammlung von Repositorys wird als Repository-Cluster bezeichnet.

Ein Workflow Manager (Classic)-Repository wird als Parent-Repository festgelegt, das für die Koordinierung der Synchronisierung zwischen den Repositorys zuständig ist. Nach Angabe des Parent-Repositorys werden die einzelnen Child-Repositorys hinzugefügt. Die Child-Repositorys können als verbundene Repositorys mit automatischer Synchronisierung oder als getrennte Repositorys festgelegt werden. Bei Letzteren erfolgt die Synchronisierung durch Erstellung von Dateien, die manuell importiert werden können.

  • Repository-Cluster: Ein Cluster ist eine Sammlung von Workflow Manager (Classic)-Repositorys, die an der Repository-Replikation beteiligt sind. Jedes Repository wird als ein Knoten identifiziert. Knoten können jederzeit zum Cluster hinzugefügt werden. So kann z. B. ein Cluster für die folgenden Workflow Manager (Classic)-Repositorys erstellt werden: Redlands, Kalifornien; Washington, D.C.; St. Louis, Missouri und Denver, Colorado. Die Repositorys an diesen Standorten erfordern die Installation von Workflow Manager (Classic); ferner ist die Ausführung des Werkzeugs Workflow-Datenbank erstellen erforderlich, damit die benötigten Tabellen erstellt werden. Zum Zwecke der Replikation kann die Minimalkonfiguration importiert werden.
  • Parent-Knoten: Jedes Cluster muss einen Parent-Knoten aufweisen. In verbundenen Replikationen initiiert der Parent-Knoten alle Replikations- und Synchronisierungsprozesse. Der Parent-Knoten muss ein Repository mit der Konfiguration sein, die Sie an die Benutzer an den anderen Standorten verteilen möchten.
  • Child-Knoten: Ein Cluster kann mehrere Child-Knoten aufweisen. Bei der Erstellung der Replikate und der Synchronisierung der Änderungen enthalten die Child-Knoten identische Elemente.
  • Elemente: Als Elemente gelten Konfigurationselemente wie Auftragstypen und Schritttypen. Sie sind jedoch nicht nur auf Konfigurationselemente beschränkt. Auch bei Ihren Aufträgen handelt es sich um Elemente, die alle repliziert und synchronisiert werden.
Hinweis:

Bei der Workflow Manager (Classic)-Replikation werden Daten-Workspaces und räumliche Benachrichtigungsregeln zwischen den Repositorys nicht repliziert und synchronisiert.

  • Datum der letzten Synchronisierung: Dieses Datum ist eine Eigenschaft jedes Knotens im Cluster. Es wird verwendet, wenn Sie ein Replikat erstellen oder Änderungen synchronisieren. Wenn Sie Ihre Elemente ändern, werden das Datum und die Uhrzeit der Änderung aktualisiert. Wenn es ein Element mit einem aktuelleren Zeitstempel gibt, importiert die Anwendung dieses Element in das Parent-Repository und sendet die Änderungen an alle Child-Repositorys im Cluster.
  • Verbunden oder nicht verbunden: Dies ist der Status des Knotens. Ein verbundener Knoten ist online, und die Replikations- und Synchronisierungsänderungen werden unmittelbar weitergegeben. Wenn der Knoten getrennt ist, geben Sie einen Dateispeicherort an, an den die Konfigurationsdatei exportiert werden soll, und importieren Sie sie später manuell mit den Werkzeugen in der Geoverarbeitungs-Toolbox Workflow Manager (Classic).

Replikate

Bei der Erstellung von Replikaten werden alle Child-Repositorys zu einer identischen Kopie des Parent-Repositorys. Bei diesem Prozess wird die Konfiguration des Parent-Repositorys exportiert, die vorhandene Konfiguration in den Child-Repositorys gelöscht und die Konfiguration des Parent-Repositorys in die Child-Repositorys importiert. Replikate können in Workflow Manager (Classic) Administrator oder mithilfe der Workflow Manager (Classic)-Geoverarbeitungswerkzeuge erstellt werden.

Synchronisierung von Änderungen

Bei der Synchronisierung werden die Änderungen zwischen dem Parent-Repository und den Child-Repositorys abgestimmt. Die Änderungen aus den Child-Repositorys werden an das Parent-Repository gesendet, und anschließend werden alle konsolidierten Änderungen an alle Child-Repositorys übertragen. Änderungen können in ArcGIS Workflow Manager (Classic) Administrator oder mithilfe der Workflow Manager (Classic)-Geoverarbeitungswerkzeuge synchronisiert werden.

Verbundene Replikation

Eine verbundene Replikation ist für Standorte mit Netzwerkzugang geeignet, denn sie erfordert ArcGIS Workflow Manager (Classic) Server und wird mithilfe von Workflow Manager (Classic)-Services ausgeführt. Bei einer verbundenen Replikation werden die Informationen mithilfe von Workflow Manager (Classic)-Services automatisch und mit minimaler Interaktion durch den Benutzer ausgetauscht. ArcGIS Workflow Manager (Classic) Server muss an jedem Knoten installiert sein, und die Parent- und Child-Repositorys müssen als Workflow Manager (Classic)-Services veröffentlicht sein. Es gibt zwei Möglichkeiten der Einrichtung einer verbundenen Replikation:

  • Workflow Manager (Classic) Administrator: Sie verwenden zum Erstellen von Replikaten und Synchronisieren von Änderungen das Dialogfeld Replikation verwalten.
  • Geoverarbeitungswerkzeuge: Sie verwenden zum Erstellen von Replikaten und Synchronisieren von Änderungen die Workflow Manager (Classic)-Geoverarbeitungswerkzeuge.
Hinweis:

Bei der verbundenen Replikation müssen Parent- und Child-Services online sein.

Erstellen von Workflow Manager (Classic)-Services

Erstellen Sie Workflow Manager (Classic)-Services für alle Repositorys, die Teil des Clusters sind.

  1. Starten Sie ArcGIS Pro.
  2. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Workflow-Service veröffentlichen aus, um einen Workflow-Service für das Parent-Repository zu veröffentlichen.
  3. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Workflow-Service veröffentlichen aus, um einen Workflow-Service für jedes Child-Repository zu veröffentlichen, das Teil Ihres Clusters ist.

Erstellen und Hinzufügen von Knoten zum Cluster

Cluster werden im Parent-Repository in Workflow Manager (Classic) Administrator erstellt.

  1. Starten Sie Workflow Manager (Classic) Administrator, und stellen Sie eine Verbindung zum Parent-Repository her.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Parent-Datenbankverbindung, und klicken Sie dann auf Replikation verwalten.

    Das Dialogfeld Replikation verwalten wird angezeigt, wobei der Name des Parent-Repositorys automatisch eingefügt wird.

  3. Lassen Sie das Kontrollkästchen Verbunden aktiviert.
  4. Geben Sie im Textfeld REST-URL für Workflow Manager-Server die URL des Workflow Manager (Classic)-Service des Parent-Repositorys ein.
  5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um dem Cluster ein neues Child-Element hinzuzufügen.
  6. Geben Sie den Repository-Namen an.
  7. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Verbunden.
  8. Geben Sie im Textfeld REST-URL für Workflow Manager-Server die URL des Workflow Manager (Classic)-Service des Child-Repositorys ein.
    Hinweis:

    Sie können jederzeit auf Speichern klicken, um die hinzugefügten Informationen zu speichern.

  9. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 8 für alle anderen Child-Knoten.
  10. Klicken Sie zum Abschluss auf Speichern.

Erstellen eines neuen Replikats

Mit der Option Neues Replikat erstellen wird der Inhalt des Parent-Repositorys an alle anderen Knoten im Cluster gesendet. Bei diesem Vorgang wird der Inhalt aller Child-Knoten gelöscht. Daher sollten Sie ihn ganz am Anfang bei der Definition des Clusters ausführen.

  1. Starten Sie Workflow Manager (Classic) Administrator, und stellen Sie eine Verbindung zum Parent-Repository her.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbankverbindung, und klicken Sie dann auf Replikation verwalten.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neues Replikat erstellen.

    Die Ausführung dieses Prozesses kann je nach Größe des Parent-Repositorys einige Minuten in Anspruch nehmen.

  4. Klicken Sie nach Abschluss der Replikation auf OK.

Synchronisieren von Replikaten

Beim Synchronisierungsprozess werden alle Child-Repositorys im Cluster miteinander verglichen, die Unterschiede in den Parent-Knoten kopiert und alle Änderungen an alle anderen Knoten im Cluster gesendet.

  1. Starten Sie Workflow Manager (Classic) Administrator, und stellen Sie eine Verbindung zum Parent-Repository her.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbankverbindung, und klicken Sie dann auf Replikation verwalten.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Replikate synchronisieren.

    Die Ausführung dieses Prozesses kann je nach Anzahl an Änderungen im Parent- und in den Child-Repositorys einige Minuten in Anspruch nehmen.

  4. Klicken Sie nach Abschluss der Synchronisierung auf OK.

Getrennte Replikation

Eine getrennte Replikation empfiehlt sich für Standorte, an denen die Netzwerkverbindung problematisch oder ArcGIS Workflow Manager (Classic) Server nicht überall verfügbar ist. Sie eignet sich, wenn sich das Parent-Repository auf einem Server befindet, die Child-Knoten aber nicht mit einem Server verbunden sind oder wenn sowohl Parent- als auch Child-Repositorys keine Verbindung zu einem Server haben. Es gibt zwei Möglichkeiten der Einrichtung einer getrennten Replikation:

  • Workflow Manager (Classic) Administrator: Sie erstellen über das Dialogfeld Replikation verwalten im Parent-Repository eine Konfigurationsdatei mit allen Elementen und Aufträgen.
  • Geoverarbeitungswerkzeuge: Sie verwenden zum Erstellen von Konfigurationsdateien zum Erstellen von Replikaten und Synchronisieren von Änderungen die Workflow Manager (Classic)-Geoverarbeitungswerkzeuge.

Getrennte Replikation – Parent-Repository verbunden

Es kann vorkommen, dass bei einer getrennten Replikation das Parent-Repository mit einem Server verbunden ist, die Child-Knoten jedoch nicht. In einem solchen Fall wird das Parent-Repository als Service veröffentlicht, und die Konfiguration aus dem Parent-Repository wird als Konfigurationsdatei gespeichert. Anhand dieser Konfigurationsdatei werden Replikate in den Child-Knoten erstellt, und auch die Änderungen werden mithilfe von Konfigurationsdateien synchronisiert. Zudem werden in diesem Szenario Replikationswerkzeuge in Workflow Manager (Classic) Administrator sowie Geoverarbeitungswerkzeuge verwendet.

Erstellen des Workflow Manager (Classic)-Service für das Parent-Repository

Wenn das Parent-Repository mit einem Server verbunden ist, führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Workflow-Service veröffentlichen aus, um den Workflow Manager (Classic)-Service für das Parent-Repository zu veröffentlichen.

Erstellen und Hinzufügen von Knoten zum Cluster

Wenn das Parent-Repository mit einem Server verbunden ist, kann die getrennte Replikation teilweise im Administrator verwaltet werden. Im Administrator können Cluster im Parent-Repository erstellt und mit dem Werkzeug Replikation verwalten können die Knoten hinzugefügt werden.

  1. Starten Sie Workflow Manager (Classic) Administrator, und stellen Sie eine Verbindung zum Parent-Repository her.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Parent-Datenbankverbindung, und klicken Sie dann auf Replikation verwalten.

    Das Dialogfeld Replikation verwalten wird angezeigt, wobei der Name des Parent-Repositorys automatisch eingefügt wird.

  3. Lassen Sie das Kontrollkästchen Verbunden aktiviert.
  4. Geben Sie im Textfeld REST-URL für Workflow Manager-Server die URL des Workflow Manager (Classic)-Service des Parent-Repositorys ein.
  5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um dem Cluster ein neues Child-Element hinzuzufügen.
  6. Geben Sie den Repository-Namen an.
  7. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Verbunden.
  8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" neben REST-URL für Workflow Manager-Server (...), um den Speicherort für die JXL-Datei des Parent-Repositorys anzugeben.
  9. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 8 für alle anderen Child-Knoten.
  10. Klicken Sie zum Abschluss auf Speichern.

Erstellen von neuen Replikaten mit dem Administrator

Wenn bei einer getrennten Replikation das Parent-Repository mit einem Server verbunden ist, wird durch die Option Neues Replikat erstellen im angegebenen Verzeichnispfad eine Konfigurationsdatei mit den Elementen und Aufträgen des Parent-Repositorys erzeugt. Bei diesem Vorgang wird der Inhalt der Child-Knoten nicht gelöscht, da der Prozess darauf nicht zugreifen kann. Verwenden Sie dies für die erste Ausführung bei der Definition des Clusters.

  1. Starten Sie Workflow Manager (Classic) Administrator, und stellen Sie eine Verbindung zum Parent-Repository her.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbankverbindung, und klicken Sie dann auf Replikation verwalten.
  3. Klicken Sie auf Neues Replikat erstellen.

    Die Ausführung dieses Prozesses kann je nach Größe des Parent-Repositorys einige Minuten in Anspruch nehmen.

  4. Klicken Sie nach Abschluss der Replikation auf OK.

Synchronisieren von Replikaten mithilfe von Geoverarbeitungswerkzeugen

Beim Synchronisierungsprozess werden alle Child-Repositorys im Cluster miteinander verglichen, die Unterschiede in den Parent-Knoten kopiert und alle Änderungen an alle anderen Knoten im Cluster gesendet.

  1. Starten Sie ArcGIS Pro.
  2. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten exportieren.
  3. Geben Sie für den Parameter Ordner für Export den Verzeichnispfad an.
  4. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Child-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  5. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Child-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  6. Geben Sie für den Parameter Exportieren ab das Erstellungsdatum der Replikate bzw. das Datum der letzten Synchronisierung von Änderungen an.
  7. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Child-Repositorys, die aus Änderungen besteht, wird als .jxl-Datei an den angegebenen Verzeichnispfad exportiert. Es werden nur die Änderungen ab dem im Parameter "Exportieren ab" angegebenen Zeitpunkt exportiert.

  8. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten importieren.
  9. Wählen Sie als Eingabe für den Parameter Eingabe-JXL/Bestätigung die in Schritt 7 erstellte Datei aus.
  10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammenführen.
  11. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Parent-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  12. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Parent-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  13. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Child-Repositorys wird mit den Änderungen in das angegebene Parent-Repository importiert und mit dem Inhalt des Parent-Repositorys zusammengeführt.

  14. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 13 für alle Child-Repositorys, um deren Änderungen an das Parent-Repository zu senden.
  15. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten exportieren.
  16. Geben Sie für den Parameter Ordner für Export den Verzeichnispfad an.
  17. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Parent-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  18. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Parent-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  19. Geben Sie für den Parameter Exportieren ab das Erstellungsdatum der Replikate bzw. das Datum der letzten Synchronisierung von Änderungen an.
  20. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Parent-Repositorys, die die Änderungen des Parent-Repositorys und alle Child-Repositorys enthält, wird als .jxl-Datei an den angegebenen Verzeichnispfad exportiert. Es werden nur die Änderungen ab dem im Parameter "Exportieren ab" angegebenen Zeitpunkt exportiert.

  21. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten importieren.

    Wählen Sie als Eingabe für den Parameter Eingabe-JXL/Bestätigung die in Schritt 20 erstellte Datei aus.

  22. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammenführen.
  23. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Child-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  24. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Child-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  25. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Parent-Repository wird mit allen konsolidierten Änderungen in das angegebene Child-Repository importiert und mit dem Inhalt des Child-Repositorys zusammengeführt.

  26. Wiederholen Sie die Schritte 21 bis 25 für alle Child-Repositorys.

Getrennte Replikation – Alle Repositorys getrennt

Für den Fall, dass keines der Repositorys, die Teil des Clusters sind, mit einem Server verbunden sind, werden sämtliche Informationen über Konfigurationsdateien ausgetauscht. Die Konfigurationsdateien werden mit den Geoverarbeitungswerkzeugen Auftragsdaten exportieren und Auftragsdaten importieren erstellt.

Erstellen von neuen Replikaten mithilfe von Geoverarbeitungswerkzeugen

Bei der Erstellung von Replikaten werden alle Child-Repositorys zu einer identischen Kopie des Parent-Repositorys. Bei diesem Prozess ist es erforderlich, dass die Konfiguration des Parent-Repositorys exportiert, die vorhandene Konfiguration in den Child-Repositorys gelöscht und die Konfiguration des Parent-Repositorys in die Child-Repositorys importiert wird.

  1. Starten Sie ArcGIS Pro.
  2. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten exportieren.
  3. Geben Sie für den Parameter Ordner für Export den Verzeichnispfad an.
  4. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Parent-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  5. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Parent-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  6. Geben Sie keinen Wert für den Parameter Exportieren ab an.
  7. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Parent-Repositorys wird als .jxl-Datei an den angegebenen Verzeichnispfad exportiert.

  8. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten importieren.
  9. Wählen Sie als Eingabe für den Parameter Eingabe-JXL/Bestätigung die in Schritt 7 erstellte Datei aus.
  10. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammenführen.
  11. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Child-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  12. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Child-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  13. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Parent-Repositorys wird in das angegebene Child-Repository importiert, wobei der gesamte Inhalt des Child-Repositorys durch den Inhalt des Parent-Repositorys ersetzt wird; somit ist das Child-Repository anschließend identisch mit dem Parent-Repository.

  14. Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 13 für alle Child-Repositorys.

Synchronisieren von Replikaten mithilfe von Geoverarbeitungswerkzeugen

Für den Fall, dass keines der Repositorys, die Teil des Clusters sind, mit einem Server verbunden sind, werden sämtliche Informationen über Konfigurationsdateien ausgetauscht und synchronisiert. Die Konfigurationsdateien werden mit den Geoverarbeitungswerkzeugen Auftragsdaten exportieren und Auftragsdaten importieren erstellt.

  1. Starten Sie ArcGIS Pro.
  2. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten exportieren.
  3. Geben Sie für den Parameter Ordner für Export den Verzeichnispfad an.
  4. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Child-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  5. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Child-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  6. Geben Sie für den Parameter Exportieren ab das Erstellungsdatum der Replikate bzw. das Datum der letzten Synchronisierung von Änderungen an.
  7. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Child-Repositorys, die aus Änderungen besteht, wird als .jxl-Datei an den angegebenen Verzeichnispfad exportiert. Es werden nur die Änderungen ab dem im Parameter "Exportieren ab" angegebenen Zeitpunkt exportiert.

  8. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten importieren.
  9. Wählen Sie als Eingabe für den Parameter Eingabe-JXL/Bestätigung die in Schritt 7 erstellte Datei aus.
  10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammenführen.
  11. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Parent-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  12. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Parent-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  13. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Child-Repositorys wird mit den Änderungen in das angegebene Parent-Repository importiert und mit dem Inhalt des Parent-Repositorys zusammengeführt.

  14. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 13 für alle Child-Repositorys, um deren Änderungen an das Parent-Repository zu senden.
  15. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten exportieren.
  16. Geben Sie für den Parameter Ordner für Export den Verzeichnispfad an.
  17. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Parent-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  18. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Parent-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  19. Geben Sie für den Parameter Exportieren ab das Erstellungsdatum der Replikate bzw. das Datum der letzten Synchronisierung von Änderungen an.
  20. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Parent-Repositorys, die die Änderungen des Parent-Repositorys und alle Child-Repositorys enthält, wird als .jxl-Datei an den angegebenen Verzeichnispfad exportiert. Es werden nur die Änderungen ab dem im Parameter "Exportieren ab" angegebenen Zeitpunkt exportiert.

  21. Öffnen Sie das Werkzeug Auftragsdaten importieren.
  22. Wählen Sie als Eingabe für den Parameter Eingabe-JXL/Bestätigung die in Schritt 20 erstellte Datei aus.
  23. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammenführen.
  24. Geben Sie für den Parameter Eingabedatenbankpfad (.jtc) den Verzeichnispfad der Verbindungsdatei des Child-Repository an.

    Wenn keine Verbindungsdatei angegeben ist, wird die aktuelle Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  25. Geben Sie für den Parameter Repository-Name den Namen des Child-Repositorys an.

    Wenn kein Repository-Name angegeben ist, wird der Repository-Name der aktuellen Workflow Manager (Classic)-Standarddatenbank verwendet.

  26. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Konfiguration des Parent-Repository wird mit allen konsolidierten Änderungen in das angegebene Child-Repository importiert und mit dem Inhalt des Child-Repositorys zusammengeführt.

  27. Wiederholen Sie die Schritte 21 bis 26 für alle Child-Repositorys.
Hinweis:

Für den Export und Import von Konfigurationsdateien mithilfe von Geoverarbeitungswerkzeugen kann ein Skript zur Automatisierung des Workflows erstellt werden.

Löschen von Knoten aus einem Cluster

Knoten, die einem Cluster hinzugefügt wurden, können ebenfalls mit den Werkzeugen im Workflow Manager (Classic) Administrator gelöscht werden. Beim Löschen eines Knotens wird eine Meldung an den Parent-Knoten und andere Knoten gesendet, damit die vorhandene Beziehung aus den Systemtabellen gelöscht wird.

  1. Starten Sie Workflow Manager (Classic) Administrator, und stellen Sie eine Verbindung zum Parent-Repository her.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbankverbindung, und klicken Sie dann auf Replikation verwalten.
  3. Klicken Sie auf den Knoten, den Sie aus dem Cluster löschen möchten.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Repository entfernen.

Die Toolbox Workflow Manager enthält Geoverarbeitungswerkzeuge zum Erstellen und Synchronisieren von Replikaten, Löschen von Knoten und Exportieren und Importieren von Daten. Damit haben Sie die Möglichkeit, diese Werkzeuge als geplante Tasks über ein Python-Skript auszuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Überblick über die Toolbox Workflow Manager.