Beschriftung | Erläuterung | Datentyp |
Eingabe-Raster | Das Eingabe-Oberflächen-Raster. | Raster Layer |
Ausgabe-Polylinien-Features | Die Ausgabe-Polylinien-Features der Konturlinie. | Feature Class |
Konturlinienwerte | Liste der Z-Werte, für die Konturlinien erstellt werden. | Double |
Mit der Spatial Analyst-Lizenz verfügbar.
Mit der 3D Analyst-Lizenz verfügbar.
Zusammenfassung
Erstellt aus einer Raster-Oberfläche eine Feature-Class ausgewählter Konturlinienwerte.
Weitere Informationen zur Funktionsweise des Werkzeugs "Konturlinien"
Verwendung
Konturlinien gehen nicht über die räumliche Ausdehnung des Rasters hinaus und werden nicht in Flächen mit dem Wert "NoData" generiert. Aus diesem Grund sollten die Kanten benachbarter Konturlinieneingaben zuerst in einem kontinuierlichen Feature-Dataset angepasst werden. Als Alternative zur Kantenanpassung können Sie angrenzende Raster auch zusammenführen, bevor Konturlinien berechnet werden.
Konturlinien können in Bereichen mit negativen Raster-Werten erstellt werden. In diesen Bereichen sind die Konturlinienwerte negativ. Negative Konturlinienintervalle sind nicht zulässig.
Die Konturlinienwerte müssen nicht der Reihenfolge nach sortiert werden.
Wenn Sie über die ArcGIS Spatial Analyst-Erweiterung verfügen, erhalten Sie glattere, aber weniger genaue Konturlinien, indem Sie das Eingabe-Raster mit einer Focal Statistics-Operation und der Option Mittelwert oder mit dem Werkzeug Filter und der Option Tiefpass vorverarbeiten.
Dieses Werkzeug nutzt standardmäßig Mehrkernprozessoren. Maximal können vier Kerne genutzt werden.
Wenn weniger Kerne genutzt werden sollen, verwenden Sie die Umgebungseinstellung Faktor für parallele Verarbeitung.
Wenn Ausdehnung in der Umgebungseinstellung angegeben ist und die linke untere Ecke der Ausgabeausdehnung keiner Zellenecke des Eingabe-Rasters entspricht, verschiebt sich die Zellausrichtung des Eingabe-Rasters während der Verarbeitung so, dass die angegebene Ausdehnung erreicht wird. Durch diese Verschiebung wird ein Resampling des Eingabe-Rasters unter Verwendung der bilinearen Methode ausgelöst. Folglich verschieben sich auch die Ausgabe-Features, und die daraus resultierenden Ausgabe-Features überlagern ggf. das ursprüngliche Eingabe-Raster nicht ganz. Sie können diese Verschiebung vermeiden, indem Sie das Eingabe-Raster als Fang-Raster in der Umgebung verwenden.
Parameter
arcpy.ddd.ContourList(in_raster, out_polyline_features, contour_values)
Name | Erläuterung | Datentyp |
in_raster | Das Eingabe-Oberflächen-Raster. | Raster Layer |
out_polyline_features | Die Ausgabe-Polylinien-Features der Konturlinie. | Feature Class |
contour_values [contour_value,...] | Liste der Z-Werte, für die Konturlinien erstellt werden. | Double |
Codebeispiel
In diesem Beispiel werden Konturlinien für drei Höhenwerte aus einem Esri Grid-Raster erstellt und als Shapefile ausgegeben.
import arcpy
from arcpy import env
env.workspace = "C:/data"
arcpy.ContourList_3d("elevation", "C:/sapyexamples/output/outcontourlist.shp",
"600; 935; 1237.4")
In diesem Beispiel werden Konturlinien für drei Höhenwerte aus einem Esri Grid-Raster erstellt und als Shapefile ausgegeben.
# Name: ContourList_3d_Ex_02.py
# Description: Creates contours or isolines based on a list of contour values.
# Requirements: 3D Analyst Extension
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
# Set environment settings
env.workspace = "C:/data"
# Set local variables
inRaster = "elevation"
contourIntervalList = "600; 935; 1237.4"
outContours = "C:/output/outcontlist.shp"
# Execute ContourList
arcpy.ContourList_3d(inRaster, outContours, contourIntervalList)
Umgebungen
Lizenzinformationen
- Basic: Erfordert 3D Analyst oder Spatial Analyst
- Standard: Erfordert 3D Analyst oder Spatial Analyst
- Advanced: Erfordert 3D Analyst oder Spatial Analyst