Subtypes dienen zum Kategorisieren von Daten, indem Teilmengen von Features in einer Feature-Class oder von Objekten in einer Tabelle erstellt werden, die über die gleichen Attribute verfügen. Subtypes werden durch Erstellen codierter Werte vom Datentyp "Short Integer" oder "Long Integer" implementiert. Jeder ganzzahlige Wert stellt ein Feature im Subtype dar. Beispielsweise können die Bedeckungstypen in einer Feature-Class für Bodennutzung codiert werden, um drei Subtypes darzustellen:
| Code | Beschreibung |
|---|---|
0 | Laubbaum |
1 | Nadelbaum |
2 | Gemischt |
Werkzeuge zum Verwalten von Subtypes
Wann ist es wichtig zu wissen, ob Subtypes vorhanden sind?
Die in einer Feature-Class oder Tabelle vorhandenen Subtypes sind häufig nach der Verarbeitung der Feature-Class bzw. Tabelle weiterhin wichtig. Subtypes werden bei der Konvertierung in ein Shapefile nicht beibehalten, und manche Geoverarbeitungswerkzeuge unterstützen keine Subtype-Ausgaben.
Ermitteln, ob Subtypes vorhanden sind
- Klicken Sie im Kataloginhaltsverzeichnis mit der rechten Maustaste auf die Feature-Class oder Tabelle.
- Klicken Sie auf Eigenschaften.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Subtypes.
Wenn die Feature-Class Subtypes aufweist, ist das Subtype-Feld in der Kategorie "Subtype-Feld" aufgeführt.
Regeln
Subtypes werden nur in Geodatabase-Tabellen und Feature-Classes unterstützt. Wenn die folgenden Werkzeuge für Daten mit Subtypes verwendet werden, sind die Subtypes auch in der generierten Ausgabe enthalten. Die Konvertierung in ein anderes Format als das Geodatabase-Format (z. B. Shapefiles, dBASE-Dateien und In-Memory) wird erfolgreich durchgeführt, die Ausgabe enthält jedoch offensichtlich keine Subtypes. Die Ausgabe enthält weiterhin das ursprüngliche Subtype-Feld und den Code-Wert, dieser wird jedoch nicht als Subtype angegeben, und die Subtype-Beschreibung geht verloren.
Die folgenden Werkzeuge unterstützen Subtypes beim Verarbeiten von Features zwischen Geodatabases:
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