Mit der Spatial Analyst-Lizenz verfügbar.
Bei der Datenverarbeitung mit der Erweiterung "ArcGIS Spatial Analyst" müssen Sie Raster-Datasets verwenden bzw. erstellen. Ein Raster besteht aus einer Anzahl von gleichgroßen Zellen, die als Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei jede Zelle einen Wert enthält, der Informationen wie Höhe, Temperatur oder Landnutzungsart darstellt.
Dazu ist es wichtig zu verstehen, wie ein Raster-Dataset in ArcGIS dargestellt wird und was Sie beim Verwenden und Erstellen von Rastern beachten müssen. Um die Funktionen von Spatial Analyst optimal nutzen zu können, sollten Sie mit einigen grundlegenden Aspekten von Raster-Daten vertraut sein. Informationen zu Raster-Daten finden Sie in der Dokumentation, beginnend mit Bilddaten und Fernerkundung in ArcGIS.
Einigen Themen wie den folgenden sollten Sie besondere Beachtung schenken:
- Grundlegende Esri Terminologie zu Bilddaten und Rastern
- Einführung in Bild- und Raster-Daten
- Raster-Bänder
- Pixelgröße von Bild- und Raster-Daten
- Speicherung und Verwaltung von Bild- und Raster-Daten
- Attributtabellen für Raster-Datasets
Viele Raster-Dateiformate werden von ArcGIS unterstützt.
Raster-Zellenform
Spatial Analyst führt nur Operationen für quadratische Zellen aus. Daher muss die Größe der einzelnen Zellen, also die jeweilige Auflösung, in der X-Dimension und in der Y-Dimension identisch sein.
Wenn Ihnen Eingabe-Raster-Daten in Formaten vorliegen, die nicht-quadratische Zellen unterstützen, wird das Raster zuerst in quadratische Zellen konvertiert, bevor die Operation ausgeführt wird.