Gehen Sie wie folgt vor, um eine eigenständige Feature-Class zum Speichern von Routen in einer Geodatabase zu erstellen.
- Klicken Sie im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf die Geodatabase, in der Sie eine Feature-Class erstellen möchten.
- Zeigen Sie auf Neu > Feature-Class.
Hierdurch wird der Assistent Feature-Class erstellen geöffnet.
- Geben Sie auf der Seite Definition des Assistenten im Textfeld Name einen Namen für die Feature-Class ein. Um einen Alias für die Feature-Class zu erstellen, geben Sie im Textfeld Alias einen Alias ein.
- Wählen Sie in der Dropdown-Liste Typ der Feature-Class die Option Line aus.
- Aktivieren Sie unter Geometrische Eigenschaften das Kontrollkästchen M-Werte. Lassen Sie das Kontrollkästchen "Z-Werte" deaktiviert.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Auf der Seite Felder des Assistenten können Sie ein Routen-ID-Feld zur Feature-Class hinzufügen. Um der Feature-Class ein Feld hinzuzufügen, klicken Sie auf die letzte Zeile mit dem Text Klicken Sie hier, um ein neues Feld hinzuzufügen.
Der Liste der Felder wird eine neue Zeile hinzugefügt.
- Geben Sie in der Spalte Feldname einen neuen Feldnamen ein, z. B. Route_ID.
- Klicken Sie auf das Dropdown-Menü in der Spalte Datentyp, und wählen Sie einen Datentyp für das neue Feld.
Tipp:
Die Einstellung Datentyp für das Routenidentifizierungsfeld kann auf ein beliebiges numerisches, Text- oder GUID-Feld in Ihrer Route-Feature-Class festgelegt werden.
- Wiederholen Sie die Schritte 7 bis 9, bis Sie alle Felder der Feature-Class definiert haben.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Navigieren Sie auf der Seite Raumbezug zu dem Raumbezug, den Sie verwenden möchten, oder klicken Sie auf Importieren, und navigieren Sie zu der Feature-Class oder dem Feature-Dataset, die bzw. das den als Vorlage zu verwendenden Raumbezug enthält.
Hinweis:
Beim Hinzufügen einer Feature-Class zu einem vorhandenen Feature-Dataset ist die Seite Raumbezug schreibgeschützt, da der Raumbezug automatisch aus dem Feature-Dataset übernommen wird.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie auf der Seite "Toleranz" eine XY-Toleranz ein, oder übernehmen Sie den Standardwert. Wenn die Feature-Class Kennzahlen enthalten soll, geben Sie die M-Toleranz ein, oder übernehmen Sie den Standardwert.
Die Standardtoleranz ist 1 mm auf der Erdoberfläche am Projektionspunkt.
- Wenn die Feature-Class Z-Werte enthalten soll, geben Sie die Z-Toleranz ein, oder übernehmen Sie den Standardwert.
- Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Auflösung ist das Kontrollkästchen Standardauflösung und Domänenausdehnung übernehmen (empfohlen) standardmäßig aktiviert.
- In den meisten Fällen sind die Standardauflösung und die Standardausdehnungen ausreichend. Wenn Sie jedoch wissen, dass die Daten eine Änderung dieser Eigenschaften erfordern, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Standardauflösung und Domänenausdehnung übernehmen (empfohlen) und ändern Sie die Werte für die XY-, Z- oder M-Auflösung sowie den Minimal- und Maximalwert für die Z- und M-Domänenausdehnungen.
Weitere Informationen zu den Eigenschaften eines Raumbezugs
- Klicken Sie auf Weiter.
- Auf der Seite Speicherkonfiguration passen Sie den Speichervorgang für die Feature-Class an. Wenn Sie eine Speicherkonfiguration für die neue Feature-Class angeben möchten, klicken Sie auf Konfigurationsschlüsselwort anwenden, und wählen Sie im Dropdown-Menü das entsprechende Konfigurationsschlüsselwort aus.
Weitere Informationen zu Konfigurationsschlüsselwörtern
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Feature-Class zu erstellen. Sie können jederzeit auf die Schaltfläche "Schließen" oben im Dialogfeld klicken und den Assistenten Feature-Class erstellen schließen, wenn Sie die Änderungen verwerfen und keine Feature-Class erstellen möchten.