Die Sichtbarkeit struktureller Anbau-Zuordnungen kann in Kartenansichten aktiviert werden, die Zuordnungen sind jedoch standardmäßig nicht sichtbar. Wenn Sie mit den standardmäßig installierten Schemavorlagen ("Einfach", "Container einblenden" und "Container ausblenden") arbeiten, werden die strukturellen Anbau-Zuordnungen systematisch jedes Mal in den generierten Schemas dargestellt, wenn sowohl die zugehörigen Struktur- als auch die Anbauknoten im Schema vorhanden sind.
Das nachstehende Beispielschema basiert auf der Vorlage "Standard". Es wurde aus einer einzigen Verteilerleitung generiert, die in der Karte ausgewählt wurde. Als Ergebnis erhalten Sie ein Schema mit drei Features: eine Schemakante stellt die ausgewählte Leitung dar, zwei Schemaknoten stellen die Aus- und Eingangsbauteile zur Verbindung der Leitung dar.
Nachstehend ist das Beispielschema abgebildet, nachdem zwei Leitungsmasten in der Karte ausgewählt und an das Schema angehängt wurden. Da die ausgewählten Leitungsmastenstrukturen Anbau-Zuordnungen mit im Schema dargestellten Features aufweisen, werden strukturelle Anbau-Zuordnungen, die einen Bezug zwischen Leitungsmastenstrukturen und zugehörigen Features herstellen, jetzt deutlich im Schema dargestellt.
Standardmäßig werden die strukturellen Anbau-Zuordnungen in Netzwerkschemas über den Layer "Struktureller Anbau" dargestellt. Die Darstellung erfolgt mit gestrichelten dunkelgrünen Linien.
Vorsicht:
Wenn Sie eine eigene Vorlage erstellen und konfigurieren und strukturelle Anbau-Zuordnungen in den generierten Schemas dargestellt werden sollen, dürfen Sie nicht vergessen, während der Regelsequenz das Geoverarbeitungswerkzeug Regel für strukturelle Anbauten hinzufügen auszuführen. Unabhängig von der Position dieser Regel in der Regelreihenfolge wird die Regel im Schemaerstellungsprozess systematisch am Ende der Regelreihenfolge ausgeführt. Wenn Sie jedoch beim Erstellen des Vorlagenmodells mit ModelBuilder eine bessere Übersicht wünschen, sollten Sie die Regel am Ende der Regelfolge hinzuzufügen, um so die tatsächliche Position während des Schemaerstellungsprozesses darzustellen.