Mit der Location Referencing-Lizenz verfügbar.
Die kartografische Neuausrichtung ist eine Methode zum Aktualisieren der Routengeometrie auf Basis von Luftbilddaten, Bestandszeichnungen oder Eingaben aus Felddaten-Collectors. Hierzu können Sie die mit der Route verknüpfte Mittelachse direkt ändern.
Weitere Informationen zum Anwenden der kartografischen Neuausrichtung
Hinweis:
Objekte werden erst aktualisiert, wenn das Werkzeug Objektverhalten übernehmen nach Routenbearbeitungen ausgeführt wird. Bei Verwendung der Konfliktvermeidung für Daten mit Verzweigungsversionierung werden Sie zum Ausführen des Werkzeugs Objektverhalten übernehmen aufgefordert, bevor die Daten in die Default-Version zurückgeschrieben werden.
Szenario: Kartografische Neuausrichtung
Die kartografische Neuausrichtung hat je nach konfiguriertem Objektverhalten für die einzelnen Objekt-Layer unterschiedliche Auswirkungen auf Objekte. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Ausführung des Werkzeugs Objektverhalten übernehmen auf Objekt-Features aufgeführt.
Verhalten | Beschreibung |
---|---|
Routenmesswert berücksichtigen | Behält den Messwert des Objekts bei und ändert das Shape gemäß der Route. |
Referenzposition berücksichtigen | Ändert sowohl den Messwert als auch die geographische Position, um die Referenzposition des Objekts beizubehalten. Dabei wird ein dauerhafter Versatzwert verwendet. |
Hinweis:
Wenn Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren in einem Netzwerk aktiviert ist, in dem eine kartografische Neuausrichtung durchgeführt wird, können sich die Routenmesswerte nach der kartografischen Neuausrichtung ändern. Im Anschluss werden das konfigurierte Objektverhalten bei kartografischer Neuausrichtung und das Objektverhalten bei Kalibrierung auf die Objekte in den entsprechenden Abschnitten der Route angewendet.
Sie können die konfigurierten Objektverhalten pro Bearbeitungstyp überprüfen, indem Sie die LRS-Objekteigenschaften anzeigen.
Für alle Beispiele in diesem Thema ist die Option Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren aktiviert.
Ergebnisse der kartografischen Routenneuausrichtung
In diesem Beispiel ist die Route Route1 ab dem 01.01.2000 aktiv. Die kartografische Neuausrichtung ist für den 01.01.2005 festgelegt. Dabei wird eine falsche Kurve korrigiert. Da die Option Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren für das Netzwerk aktiviert wurde, werden die Messwerte von Route1 an die neue Geometrie angepasst. Die Grafiken und Tabellen in den folgenden Abschnitten veranschaulichen die Routeninformationen vor und nach der kartografischen Neuausrichtung.
Vor der kartografischen Routenneuausrichtung
In der folgenden Abbildung ist die Route vor der kartografischen Neuausrichtung dargestellt: Auf Route1 gibt es einen Schnittpunkt mit der Landkreisgrenze. Der Schnittpunkt ist die Referenzposition im Szenario für das Objektverhalten "Referenzposition berücksichtigen" weiter unten.
Die folgenden Tabellen enthalten Details über die Route und den Schnittpunkt vor der kartografischen Neuausrichtung:
Routen-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Von-Messwert | Bis-Messwert |
---|---|---|---|---|
Route1 | 01.01.2000 | <NULL> | 0 | 30 |
Schnittpunkt-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Routen-ID | Messwert |
---|---|---|---|---|
Schnittpunkt | 01.01.2000 | <NULL> | Route1 | 12 |
Nach der kartografischen Routenneuausrichtung
In der folgenden Abbildung sind die Route und der Schnittpunkt nach der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Die folgenden Tabellen enthalten Details über die Route und den Schnittpunkt nach der kartografischen Neuausrichtung:
Routen-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Von-Messwert | Bis-Messwert |
---|---|---|---|---|
Route1 | 01.01.2000 | <NULL> | 0 | 25 |
Schnittpunkt-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Routen-ID | Messwert |
---|---|---|---|---|
Schnittpunkt | 01.01.2000 | <NULL> | Route1 | 13 |
Hinweis:
Beim Bearbeiten der Mittelachsen werden immer alle Routen in allen Netzwerken über den gesamten Zeitraum entsprechend geändert. Route1 erhält folglich kein neues Zeitintervall, ihr Shape wird jedoch im vorhandenen Zeitintervall geändert.
Das Shape und der Messwert des Schnittpunktes werden nach dem Ausführen von Schnittpunkte generieren ebenfalls aktualisiert. Der Schnittpunkt erhält kein neues Zeitintervall, da die zugehörige Route kein Zeitintervall aufweist.
Objekte vor der kartografischen Routenneuausrichtung
Auf Route1 ist ein Punktobjekt mit dem Startdatum (Von-Datum) 01.01.2000 vorhanden. In der folgenden Abbildung sind die Route und das Objekt vor der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Die folgende Tabelle enthält Details über das Objekt vor der kartografischen Neuausrichtung:
Objekt | Routen-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Messwert |
---|---|---|---|---|
Event1 | Route1 | 01.01.2000 | <NULL> | 17 |
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Regeln für das Objektverhalten nach Ausführung des Werkzeugs Objektverhalten übernehmen im Rahmen dieses Szenarios der kartografischen Routenneuausrichtung durchgesetzt werden.
Hinweis:
Start- und Endpunkt eines Linienobjekts weisen dasselbe Objektverhalten bei kartografischer Neuausrichtung auf wie ein Punktobjekt.
Verhalten "Routenmesswert berücksichtigen"
Wenn der Parameter Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren für das Netzwerk aktiviert wurde und die Messwerte der Route wegen der kartografischen Neuausrichtung aktualisiert wurden, dann ergibt sich als Objektverhalten eine Kombination aus dem Verhalten bei kartografischer Neuausrichtung und dem Verhalten bei Kalibrierung. Die Objekte im Bereich der kartografischen Neuausrichtung werden proportional verschoben.
Hinweis:
Wenn sich die Routenmesswerte nicht geändert haben, da die Option Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren für das Netzwerk deaktiviert wurde, werden bei dem Objektverhalten "Routenmesswert berücksichtigen" die Messwerte des Objekts beibehalten, während die Position des Objekts aktualisiert wird.
Die folgende Tabelle veranschaulicht die Bearbeitungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Routenbearbeitung sowie das entsprechende Objektverhalten:
Bearbeitungsaktivität | Objektverhalten |
---|---|
Kartografische Neuausrichtung | Routenmesswert berücksichtigen |
Kalibrieren | Verbleiben |
Die oben beschriebene kartografische Routenneuausrichtung hat folgende Auswirkung:
Event1 befand sich an Messwert 17 auf Route1. Da es sich innerhalb der kartografischen Neuausrichtung befindet und sich die Messwerte der Route geändert haben, wird sowohl das Verhalten "Routenmesswert berücksichtigen" bei kartografischer Neuausrichtung als auch das Verhalten "Verbleiben" bei Kalibrierung angewendet. Der Messwert von Event1 wird proportional zu Messwert 14,2 auf Route1 aktualisiert, und die Position des Objekts wird ebenfalls aktualisiert, damit es auf Route1 verbleibt.
In der folgenden Abbildung sind die Route und das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Hinweis:
Da bei der kartografischen Neuausrichtung das Zeitintervall einer Route nicht geändert wird, ändert sich das Zeitintervall des Objekts auf der Route ebenfalls nicht.
Die folgende Tabelle enthält Details über das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung:
Objekt | Routen-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Messwert |
---|---|---|---|---|
Event1 | Route1 | 01.01.2000 | <NULL> | 14,2 |
Verhalten "Referenzposition berücksichtigen"
Bei dem Objektverhalten "Referenzposition berücksichtigen" wird der Referenzversatz des Objekts beibehalten, während die geographische Position und die Messwerte des Objekts aktualisiert werden.
Die Objekte können Referenzfelder für Objekte aufweisen, damit ihre Position mithilfe der Referenzpositionsinformationen abgeleitet werden kann. Die folgenden Referenzpositionen können gespeichert werden:
- Versatzabstand von einem Punkt-Feature in der Geodatabase
- Versatzabstand von einem Schnittpunkt-Feature
- Versatzabstand von einem Punktobjekt-Feature
- Versatzabstand von einer x,y-Koordinate
- Versatzabstand von einer Station
Die folgende Tabelle veranschaulicht die Bearbeitungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Routenbearbeitung sowie das entsprechende Objektverhalten:
Bearbeitungsaktivität | Objektverhalten |
---|---|
Kartografische Neuausrichtung | Referenzposition berücksichtigen |
Kalibrieren | Verbleiben |
Die folgende Tabelle enthält Referenzfelder in Event1:
Objekt | Routen-ID | Referenzposition | Referenzversatz |
---|---|---|---|
Event1 | Route1 | Schnittpunkt | 5 |
Die oben beschriebene kartografische Routenneuausrichtung hat folgende Auswirkung:
Event1 befand sich 5 Meilen nachgelagert vom Schnittpunkt auf Route1, woraus der Messwert 17 resultiert. Nach Anwendung der kartografischen Neuausrichtung wird der Messwert des Schnittpunktes auf 13 auf Route1 aktualisiert. Wird bei der kartografischen Neuausrichtung das Verhalten "Referenzposition berücksichtigen" auf Event1 angewendet, befindet es sich nach wie vor 5 Meilen nachgelagert vom Schnittpunkt. Der Messwert von Event1 wird auf 18 auf Route1 aktualisiert.
In der folgenden Abbildung sind die Route und das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Hinweis:
Da bei der kartografischen Neuausrichtung das Zeitintervall einer Route nicht geändert wird, ändert sich das Zeitintervall des Objekts auf der Route ebenfalls nicht.
Die folgende Tabelle enthält Details über das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung:
Objekt | Routen-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Messwert |
---|---|---|---|---|
Event1 | Route1 | 01.01.2000 | <NULL> | 18 |
Kartografische Neuausrichtung bei Routen in einem Liniennetzwerk mit routenübergreifenden Objekten
Routen in einem Liniennetzwerk können auch kartografisch neu ausgerichtet werden, indem die verknüpfte Mittelachse geändert wird.
Im folgenden Beispiel liegen zwei Routen auf LineA, und die Routen sind ab dem 01.01.2000 aktiv. Die kartografische Neuausrichtung ist für den 01.01.2005 festgelegt. Dann wird die Mitte auf das Ende von Route2 gelegt. Da die Option Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren für das Netzwerk aktiviert wurde, werden die Messwerte von Route2 an die neue Geometrie angepasst. Die Abbildungen und Tabellen in den folgenden Abschnitten veranschaulichen die Routeninformationen vor und nach der kartografischen Neuausrichtung.
Vor der kartografischen Routenneuausrichtung
In der folgenden Abbildung sind die Routen vor der kartografischen Neuausrichtung dargestellt. Auf Route2 gibt es einen Schnittpunkt mit der Landkreisgrenze. Der Schnittpunkt ist die Referenzposition im Szenario für das Objektverhalten "Referenzposition berücksichtigen" weiter unten.
Hinweis:
Die kartografische Neuausrichtung ist um den Faktor 1,3 länger als der Teil der Route, die kartografisch neu ausgerichtet werden soll.
Die folgenden Tabellen enthalten Details über die Routen und den Schnittpunkt vor der kartografischen Neuausrichtung:
Routenname | Linienname | Linienreihenfolge | Von-Datum | Bis-Datum | Von-Messwert | Bis-Messwert |
---|---|---|---|---|---|---|
Route1 | LineA | 100 | 01.01.2000 | <NULL> | 0 | 10 |
Route2 | LineA | 200 | 01.01.2000 | <NULL> | 12 | 22 |
Schnittpunkt-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Routenname | Messwert |
---|---|---|---|---|
Schnittpunkt | 01.01.2000 | <NULL> | Route2 | 15 |
Nach der kartografischen Routenneuausrichtung
In der folgenden Abbildung sind die Route und der Schnittpunkt nach der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Die folgenden Tabellen enthalten Details über die Routen und den Schnittpunkt nach der kartografischen Neuausrichtung:
Routenname | Linienname | Linienreihenfolge | Von-Datum | Bis-Datum | Von-Messwert | Bis-Messwert |
---|---|---|---|---|---|---|
Route1 | LineA | 100 | 01.01.2000 | <NULL> | 0 | 10 |
Route2 | LineA | 200 | 01.01.2000 | <NULL> | 12 | 25 |
Schnittpunkt-ID | Von-Datum | Bis-Datum | Routenname | Messwert |
---|---|---|---|---|
Schnittpunkt | 01.01.2000 | <NULL> | Route2 | 15 |
Hinweis:
Beim Bearbeiten der Mittelachsen werden immer alle Routen in allen Netzwerken über den gesamten Zeitraum entsprechend geändert. Route2 erhält folglich kein neues Zeitintervall, ihr Shape wird jedoch im vorhandenen Zeitintervall geändert.
Objekte vor der kartografischen Routenneuausrichtung
Auf Route2 ist ein Punktobjekt mit dem Startdatum 01.01.2000 vorhanden. In der folgenden Abbildung sind die Routen und das Objekt vor der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Die folgenden Tabellen enthalten Details über das Objekt vor der kartografischen Neuausrichtung:
Objekt | Routenname | Von-Datum | Bis-Datum | Messwert |
---|---|---|---|---|
Event1 | Route2 | 01.01.2000 | <NULL> | 20 |
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Regeln für das Objektverhalten nach Ausführung des Werkzeugs Objektverhalten übernehmen im Rahmen dieses Szenarios der kartografischen Routenneuausrichtung durchgesetzt werden.
Hinweis:
Start- und Endpunkt eines Linienobjekts weisen dasselbe Objektverhalten bei kartografischer Neuausrichtung auf wie ein Punktobjekt.
Verhalten "Routenmesswert berücksichtigen"
Wenn der Parameter Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren für das Netzwerk aktiviert wurde und die Messwerte der Route wegen der kartografischen Neuausrichtung aktualisiert wurden, dann ergibt sich als Objektverhalten eine Kombination aus dem Verhalten bei kartografischer Neuausrichtung und dem Verhalten bei Kalibrierung. Die Objekte im Bereich der kartografischen Neuausrichtung werden proportional verschoben.
Hinweis:
Wenn sich die Routenmesswerte nicht geändert haben, da der Parameter Routenmesswerte in kartografischer Neuausrichtung aktualisieren für das Netzwerk deaktiviert wurde, werden bei dem Objektverhalten "Routenmesswert berücksichtigen" die Messwerte des Objekts beibehalten, während die Position des Objekts aktualisiert wird.
Die folgende Tabelle veranschaulicht die Bearbeitungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Routenbearbeitung sowie das entsprechende Objektverhalten:
Bearbeitungsaktivität | Objektverhalten |
---|---|
Kartografische Neuausrichtung | Routenmesswert berücksichtigen |
Kalibrieren | Verbleiben |
Die oben beschriebene kartografische Routenneuausrichtung hat folgende Auswirkung:
Event1 befand sich an Messwert 20 auf Route2. Da es sich innerhalb der kartografischen Neuausrichtung befindet und sich die Messwerte der Route geändert haben, wird sowohl das Verhalten "Routenmesswert berücksichtigen" bei kartografischer Neuausrichtung als auch das Verhalten "Verbleiben" bei Kalibrierung angewendet. Der Messwert von Event1 wird proportional zu Messwert 22,4 auf Route2 aktualisiert, und die Position des Objekts wird ebenfalls aktualisiert, damit es auf Route2 verbleibt.
In der folgenden Abbildung sind die Routen und das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Hinweis:
Da bei der kartografischen Neuausrichtung das Zeitintervall einer Route nicht geändert wird, ändert sich das Zeitintervall der Objekte auf der Route ebenfalls nicht.
Die folgende Tabelle enthält Details über das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung:
Objekt | Routenname | Von-Datum | Bis-Datum | Messwert |
---|---|---|---|---|
Event1 | Route | 01.01.2000 | <NULL> | 22,4 |
Verhalten "Referenzposition berücksichtigen"
Bei dem Objektverhalten "Referenzposition berücksichtigen" wird der Referenzversatz des Objekts beibehalten, während die geographische Position und die Messwerte des Objekts aktualisiert werden.
Die Objekte können Referenzfelder für Objekte aufweisen, damit ihre Position mithilfe der Referenzpositionsinformationen abgeleitet werden kann. Die folgenden Referenzpositionen können gespeichert werden:
- Versatzabstand von einem Punkt-Feature in der Geodatabase
- Versatzabstand von einem Schnittpunkt-Feature
- Versatzabstand von einem Punktobjekt-Feature
- Versatzabstand von einer x,y-Koordinate
- Versatzabstand von einer Station
Die folgende Tabelle veranschaulicht die Bearbeitungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Routenbearbeitung sowie das entsprechende Objektverhalten:
Bearbeitungsaktivität | Objektverhalten |
---|---|
Kartografische Neuausrichtung | Referenzposition berücksichtigen |
Kalibrieren | Verbleiben |
Die folgende Tabelle enthält Referenzfelder in Event1:
Objekt | Routen-ID | Referenzposition | Referenzversatz |
---|---|---|---|
Event1 | Route2 | Schnittpunkt | 5 |
Die oben beschriebene kartografische Routenneuausrichtung hat folgende Auswirkung:
Event1 befand sich 5 Meilen nachgelagert vom Schnittpunkt auf Route2, woraus der Messwert 20 resultiert. Nach Anwendung der kartografischen Neuausrichtung befindet es sich nach wie vor 5 Meilen nachgelagert vom Schnittpunkt, was einem Messwert von 20 auf Route2 entspricht. Die Position von Event1 wird aktualisiert, damit das Objekt auf Route2 verbleibt.
In der folgenden Abbildung sind die Route und das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung dargestellt:
Die folgende Tabelle enthält Details über das Objekt nach der kartografischen Neuausrichtung:
Objekt | Routenname | Von-Datum | Bis-Datum | Messwert |
---|---|---|---|---|
Event1 | Route2 | 01.01.2000 | <NULL> | 20 |