Beachten Sie beim Erstellen eines Abfrage-Layers, der Daten in einer räumlichen Datenbank oder einem Data Warehouse referenziert, folgende Punkte:
- Sie müssen für das Datenbankmanagementsystem bzw. Cloud Data Warehouse eine Version verwenden, die von der verwendeten ArcGIS-Version unterstützt wird. Überprüfen Sie anhand der unter Unterstützte Datenbanken und Cloud Data Warehouses aufgeführten Links, welche Datenbanken und Versionen unterstützt werden.
- Die Abfrage-Layer-Definition muss eine eindeutige Spalte ohne NULL-Werte oder eine Kombination von Spalten enthalten, die im Abfrage-Layer als Objekt-ID verwendet werden kann, um den Abfrage-Layer in einer Desktop-App zu verwenden.
- Damit die Veröffentlichung von Daten in einer relationalen Datenbank oder einem Cloud Data Warehouse möglich ist, muss der Abfrage-Layer eine einzige eindeutige, automatisch inkrementierte Spalte vom Typ "Integer" ohne NULL-Werte enthalten, die als Objekt-ID verwendet wird. Wenn die Tabelle, die Sie veröffentlichen möchten, keine solche Spalte enthält, müssen Sie eine hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Eindeutige Kennungsfelder.
- Wenn der Abfrage-Layer auf Daten in einer relationalen Datenbank zugreift, muss die Datenbank einen räumlichen SQL-Datentyp enthalten. Je nach verwendeter Datenbank müssen Sie ggf. den räumlichen Datentyp konfigurieren. Beispielsweise ist in Dameng ein räumlicher Datentyp enthalten, jedoch müssen Sie ihn für die Verwendung initialisieren.
- Abfrage-Layer-Namen sind auf eine Länge von 158 Zeichen begrenzt. Wenn Sie eine Feature-Class oder Tabelle aus einer Datenbankverbindung im Bereich Katalog oder in der Ansicht "Katalog" zur Karte hinzufügen, wird als Standardname für den Abfrage-Layer der vollständig qualifizierte Name der Tabelle verwendet. Wenn der vollständig qualifizierte Name der Quelltabelle in der Datenbank oder im Cloud Data Warehouse mehr als 158 Zeichen enthält, kann sie nicht über den Bereich Katalog oder die Ansicht "Katalog" zur Karte hinzugefügt werden. Verwenden Sie in diesen Fällen das Dialogfeld Neuer Abfrage-Layer, um einen Abfrage-Layer zu erstellen. Definieren Sie dabei einen Abfrage-Layer-Namen, der maximal 158 Zeichen umfasst.
- In den meisten Fällen müssen Sie auf allen Client-Computern, auf denen Sie Abfrage-Layer erstellen, Datenbankmanagementsystem-Clients installieren und konfigurieren. Bitten Sie Ihre IT-Abteilung, den Computer für Datenbankverbindungen zu konfigurieren, wenn Sie mit Ihren Anmeldeinformationen keine Berechtigung zur Installation von Software auf Ihrem Computer haben.