Mit der Spatial Analyst-Lizenz verfügbar.
Mit der Image Analyst-Lizenz verfügbar.
Den Arkuskosinus von Zellen in einem Raster berechnen.
In der Mathematik verfügen alle trigonometrischen Funktionen über einen definierten Bereich gültiger Eingabewerte, der als Domäne bezeichnet wird. Die Ausgabewerte jeder Funktion haben ebenfalls einen definierten Bereich. Für dieses Werkzeug gilt Folgendes:
Die Domäne ist: -1 ≤ [in_value] ≤ 1
Beachten Sie, dass jedem Eingabewert, der außerhalb dieser Domäne liegt, im Ausgabe-Raster der Wert "NoData" zugewiesen wird.
Der Bereich ist: 0 ≤ [out_value] ≤ pi
Die Eingabewerte für dieses Werkzeug werden ohne Einheit interpretiert.
Die Ausgabewerte sind immer Gleitkommawerte, unabhängig vom Eingabedatentyp.
Die Ausgabewerte dieses Werkzeugs werden in Radiant angegeben. Wenn Sie stattdessen Gradangaben verwenden möchten, muss das resultierende Raster mit dem Konvertierungsfaktor für die Umwandlung von Radiant in Grad von 180/Pi oder ungefähr 57,296 multipliziert werden.
Zur weiteren Unterstützung sind eine Vorgehensweise sowie Beispiele zum Konvertieren der Ausgabe in Radiant in Grad verfügbar.
Wenn die Eingabe ein Multiband-Raster ist, dann ist auch die Ausgabe ein Multiband-Raster. Das Werkzeug führt den Vorgang für jedes Band in der Eingabe durch.
Wenn als Eingabe multidimensionale Raster-Daten verwendet werden, werden alle Ausschnitte sämtlicher Variablen verarbeitet. Die Ausgabe ist ein multidimensionales Raster im CRF-Format.
Weitere Informationen zur Geoverarbeitung von Umgebungen mit diesem Werkzeug finden Sie unter Analyseumgebungen und Spatial Analyst.
| Beschriftung | Erläuterung | Datentyp |
Eingabe-Raster oder konstanter Wert | Die Eingabe, für die die Arkuskosinuswerte berechnet werden sollen. Um eine Zahl als Eingabe für diesen Parameter zu verwenden, müssen Sie zunächst in der Umgebung die Zellengröße und die Ausdehnung festlegen. | Raster Layer; Constant |
| Beschriftung | Erläuterung | Datentyp | Ausgabe-Raster | Das Ausgabe-Raster. Die Werte ergeben den Arkuskosinus der Eingabewerte. | Raster |
ACos(in_raster_or_constant)
| Name | Erläuterung | Datentyp |
in_raster_or_constant | Die Eingabe, für die die Arkuskosinuswerte berechnet werden sollen. Um eine Zahl als Eingabe für diesen Parameter zu verwenden, müssen Sie zunächst in der Umgebung die Zellengröße und die Ausdehnung festlegen. | Raster Layer; Constant |
| Name | Erläuterung | Datentyp | out_raster | Das Ausgabe-Raster. Die Werte ergeben den Arkuskosinus der Eingabewerte. | Raster |
In diesem Beispiel wird der Arkuskosinus der Werte im Eingabe-Grid-Raster berechnet und ein TIFF-Raster ausgegeben.
import arcpy
from arcpy import env
from arcpy.sa import *
env.workspace = "C:/sapyexamples/data"
outACos = ACos("degs")
outACos.save("C:/sapyexamples/output/outacos.tif")In diesem Beispiel wird der Arkuskosinus der Werte im Eingabe-Grid-Raster berechnet.
# Name: ACos_Ex_02.py
# Description: Calculates the inverse cosine of cells in a raster
# Requirements: Spatial Analyst Extension
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
from arcpy.sa import *
# Set environment settings
env.workspace = "C:/sapyexamples/data"
# Set local variables
inRaster = "degs"
# Execute ACos
outACos = ACos(inRaster)
# Save the output
outACos.save("C:/sapyexamples/output/outacos")