| Beschriftung | Erläuterung | Datentyp |
Eingabe-Oberflächen-Raster | Das Eingabe-Raster, für das Konturlinien-Polygone berechnet werden sollen. Dies muss ein kontinuierliches Raster sein. Die Eingabe-Raster-Daten können ganzzahlige Werte oder Gleitkommawerte sein. | Raster Layer |
Ausgabe-Konturlinien-Polygone |
Die Ausgabe-Konturlinien-Polygon-Features. Die Ausgabe enthält Konturlinien-Polygone für alle angegebenen Perzentilwerte. | Feature Class |
Perzentilwerte (optional) |
Die Perzentilwerte, für die Konturlinien berechnet werden sollen. Der Standardwert ist 90 und steht für das 90. Perzentil. Zulässige Werte können zwischen 0 und 100 liegen. | Double |
Methode (optional) | Gibt an, ob die Berechnung mit einer planaren (flache Erde) oder geodätischen (Ellipsoid) Methode erfolgen soll. Die planare Methode eignet sich zum Berechnen lokaler Flächen in einer Projektion, bei der die korrekte Entfernung und Fläche beibehalten werden. Damit lassen sich Analysen von Flächen wie Städten, Landkreisen oder flächenmäßig kleineren Bundesstaaten durchführen. Die geodätische Methode liefert ein genaueres Ergebnis, allerdings fällt hierfür evtl. eine längere Verarbeitungszeit an.
| String |
Negative Werte ignorieren (optional) | Gibt an, ob bei der Wert-Perzentil-Berechnung negative Werte ignoriert werden sollen.
| Boolean |
Mit der Spatial Analyst-Lizenz verfügbar.
Zusammenfassung
Erstellt Konturlinien, die die obersten p Prozent eines Rasters darstellen, indem den Zellenwerten Ränge zugewiesen, Zellen beim Perzentilschwellenwert ausgewählt und Footprints der Flächen mit Extremwerten generiert werden.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von "Wert-Perzentil-Konturlinien"
Abbildung

Verwendung
Perzentilwerte können beliebige Werte zwischen 0 und 100 sein. Der Wert 100 kann zu einem leeren oder trivialen Ergebnis führen. Der Wert 0 gibt den gesamten gültigen Footprint zurück.
Dieses Werkzeug weist den Zellen nach ihren Werten in aufsteigender Reihenfolge Ränge zu und gibt die obersten p Prozent der Raster-Zellen zurück. Der Perzentilschwellenwert wird aus den mit Rängen versehenen Zellenwerten berechnet. Die Ausgabe wählt die Zellen aus, die dem Schwellenwert entsprechen oder ihn überschreiten.
Der Footprint des Ausgabe-Konturlinien-Polygons gibt die Fläche an, die durch den Prozentsatz der Gesamtsumme der Extremwerte oberhalb des angegebenen Perzentils umschlossen wird.
Wenn beim Schwellenwert wiederholte Werte vorhanden sind, werden alle wiederholten Werte ausgewählt. Dadurch können benachbarte Perzentile denselben Schwellenwert und dasselbe Ausgabe-Konturlinien-Polygon erzeugen. Das Werkzeug wählt jedoch nie zu wenige Werte relativ zum angegebenen Perzentil aus.
Wenn mehrere Perzentilwerte angegeben wurden, werden die Ausgabepolygone geschachtelt. Das innerste Polygon entspricht den höchsten Werten, und das äußerste Polygon deckt die kleineren Werte ab.
Die Option Planar im Parameter Methode eignet sich für Analysen in einem lokalen Maßstab mit einer Projektion, bei der die korrekte Entfernung und Fläche genau beibehalten werden.
Die Option Geodätisch sollte verwendet werden, wenn die Analyse in einem regionalen oder großen Maßstab durchgeführt werden soll (z. B. mit Web Mercator oder einem beliebigen anderen geographischen Koordinatensystem). Bei dieser Option wird die Krümmung des Sphäroids berücksichtigt, und die Daten in der Nähe der Pole und der internationalen Datumsgrenze werden richtig verarbeitet.
Wenn der Parameter Negative Werte ignorieren deaktiviert ist, dann berücksichtigt das Werkzeug negative Eingabezellenwerte bei der Berechnung.
Das Eingabe-Oberflächen-Raster muss ein Einzelband-Raster sein.
Wenn das Ziel darin besteht, Polygone basierend auf der kumulativen Magnitude der Zellenwerte zu erstellen, dann verwenden Sie stattdessen das Werkzeug Volumenperzentil-Konturlinien.
Weitere Informationen zur Geoverarbeitung von Umgebungen mit diesem Werkzeug finden Sie unter Analyseumgebungen und Spatial Analyst.
Parameter
ValuePercentileContours(in_surface_raster, out_contour_polygons, {percentile_values}, {method}, {ignore_negative_values})| Name | Erläuterung | Datentyp |
in_surface_raster | Das Eingabe-Raster, für das Konturlinien-Polygone berechnet werden sollen. Dies muss ein kontinuierliches Raster sein. Die Eingabe-Raster-Daten können ganzzahlige Werte oder Gleitkommawerte sein. | Raster Layer |
out_contour_polygons |
Die Ausgabe-Konturlinien-Polygon-Features. Die Ausgabe enthält Konturlinien-Polygone für alle angegebenen Perzentilwerte. | Feature Class |
percentile_values [percentile_values,...] (optional) |
Die Perzentilwerte, für die Konturlinien berechnet werden sollen. Der Standardwert ist 90 und steht für das 90. Perzentil. Zulässige Werte können zwischen 0 und 100 liegen. | Double |
method (optional) | Gibt an, ob die Berechnung mit einer planaren (flache Erde) oder geodätischen (Ellipsoid) Methode erfolgen soll. Die planare Methode eignet sich zum Berechnen lokaler Flächen in einer Projektion, bei der die korrekte Entfernung und Fläche beibehalten werden. Damit lassen sich Analysen von Flächen wie Städten, Landkreisen oder flächenmäßig kleineren Bundesstaaten durchführen. Die geodätische Methode liefert ein genaueres Ergebnis, allerdings fällt hierfür evtl. eine längere Verarbeitungszeit an.
| String |
ignore_negative_values (optional) | Gibt an, ob bei der Wert-Perzentil-Berechnung negative Werte ignoriert werden sollen.
| Boolean |
Codebeispiel
Im folgenden Beispiel wird die Verwendung dieses Werkzeugs im Python-Fenster veranschaulicht.
import arcpy
from arcpy import env
from arcpy.sa import *
env.workspace = "C:/sapyexamples/data"
ValuePercentileContours("CrimeEventsDensity.tif", "ValP_CrimeDensity_Out.shp",
[50, 75, 90, 95, 99], method = "Planar",
ignore_negative_values = "USE_ALL_VALUES")Im folgenden Beispiel wird die Verwendung dieses Werkzeugs in einem eigenständigen Python-Skript veranschaulicht.
## Name: ValuePercentileContours_Ex_standalone.py
## Description: Identify different local intensity zones from density surface
## Requirements: Spatial Analyst Extension
## Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
from arcpy.sa import *
## Check out the ArcGIS Spatial Analyst extension license
arcpy.CheckOutExtension("Spatial")
## Set environment settings
env.workspace = "C:/sapyexamples/data"
# To allow overwriting outputs change overwriteOutput option to True.
env.overwriteOutput = False
## Set local variables
in_surface_raster = "CrimeEventsDensity.tif"
percentile_values = [50, 75, 90, 95, 99]
method = "Planar"
ignore_negative_values = "USE_ALL_VALUES"
out_volueP_contour = "ValueP_CrimeDensity_Out.shp"
## Execute: Create Volume Percentile Contours
ValueP_out_contours = ValuePercentileContours(in_surface_raster,
out_volueP_contour,
percentile_values,
method, ignore_negative_values)Umgebungen
Lizenzinformationen
- Basic: Erfordert Spatial Analyst
- Standard: Erfordert Spatial Analyst
- Advanced: Erfordert Spatial Analyst