Objektverhalten bei Routenneuzuweisung

Mit der Location Referencing-Lizenz verfügbar.

Die Neuzuweisung einer Route wirkt sich je nach konfiguriertem Objektverhalten für den Objekt-Layer nicht nur auf Objekte im Bearbeitungsabschnitt aus, sondern auch auf Objekte, die der Neuzuweisung vor- und nachgelagert sind.

Hinweis:

Objekte werden erst aktualisiert, wenn das Werkzeug Objektverhalten übernehmen nach Routenbearbeitungen ausgeführt wird. Bei Verwendung der Konfliktvermeidung für Daten mit Verzweigungsversionierung werden Sie zum Ausführen des Werkzeugs Objektverhalten übernehmen aufgefordert, bevor die Daten in die Default-Version zurückgeschrieben werden.

Hinweis:

Wenn für eine LRS-Routenbearbeitung Route nachgelagert neu kalibieren ausgewählt ist, wird das konfigurierte Objektverhalten für die Kalibrierung auf die nachgelagerten Abschnitte angewendet. Sie können das konfigurierte Objektverhalten überprüfen, indem Sie die LRS-Objekteigenschaften anzeigen.

Ab ArcGIS Pro 3.2 gibt es drei Methoden für die Routenneuzuweisung:

  • Mit benachbarter Route zusammenführen: Ein Teil einer Route, die gesamte Route oder mehrere Routen können neu zugewiesen und mit der benachbarten Route zusammengeführt werden.
  • Neue Route bilden: Eine neue Route wird entweder durch Zusammenführen von Quellrouten, wenn mehrere Routen in der Quelle ausgewählt sind, oder durch Teilen der Quellroute erstellt, wenn in der Quelle eine Teilroute ausgewählt ist. Eine Route kann durch Auswahl einer gesamten Route und Angabe eines neuen Routennamens oder einer neuen Routen-ID auch umbenannt werden.
  • Auf andere Linie übertragen: Routen werden auf eine neue Linie übertragen, wenn ein neuer Linienname angegeben wird, oder Routen werden auf eine benachbarte Linie übertragen, wenn ein vorhandener Linienname angegeben wird.

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