Laden von Daten in die Indoors-Geodatabase

Verfügbar mit einem Portal, das mit der Indoors-Funktionalität lizenziert ist.​

Sobald Sie die ArcGIS Indoors-Geodatabase erstellt haben, können Sie sie mithilfe des Geoverarbeitungswerkzeugs Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren mit Grundrissen befüllen. Anschließend können Sie Points of Interest (POIs), Ereignisse und Gebäudenutzerdaten manuell laden.

Laden von Grundrissen

CAD-Zeichnungen, z. B. DWG-Dateien aus AutoCAD oder DGN-Dateien aus MicroStation, dienen bei der Erstellung einer Indoor-Karte häufig als Quelle für Vektor-Grundrissinformationen. Der Prozess zum Importieren von Grundrissen verwendet eine Microsoft Excel-Konfigurationstabelle, Config_CAD_Indoors_Template.xlsx, um die Zuordnung von Quell-CAD-Layer-Namen zu den entsprechenden Indoors-Layern und -Attributen zu vereinfachen. Mit dem Geoverarbeitungswerkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren können Grundrissinformationen für eine einzelne Etage oder für mehrere Etagen und Gebäude importiert werden.

Hinweis:

Die Konfigurationstabelle steht in den Produktdaten zum ArcGIS Indoors-Installationspaket zur Verfügung.

Die Konvertierung umfasst die folgenden Schritte:

Georeferenzieren und Hinzufügen von CAD-Grundrisszeichnungen

Der erste Schritt besteht darin, dem ArcGIS Pro-Projekt die Indoor-CAD-Grundrisse hinzuzufügen. Sie können Gruppen-Layer für jede Etage erstellen, wenn Sie mehrere Etagen verarbeiten, um die Layer in den einzelnen Zeichnungen besser organisieren zu können.

  1. Georeferenzieren Sie die CAD-Dateien, sofern dies noch nicht erfolgt ist.
    Hinweis:

    Es ist wichtig, dass Sie die CAD-Grundrisse genau georeferenzieren, da sich Fehler in der Skalierung oder der geographischen Position in die entsprechenden Indoors-Features übertragen. Verwenden Sie Referenzdaten wie z. B. Bilddaten, Grundkarten, LIDAR, Positionen der Landvermessung und die Maßstabsleiste in der CAD-Zeichnung, um Ihre Zeichnungen unterwegs zu skalieren und einzupassen. Bei mehrstöckigen Gebäuden ist es ebenso wichtig, dass die Zeichnungen der einzelnen Etagen vertikal ausgerichtet sind.

  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Karte auf die Schaltfläche Daten hinzufügen, um der Karte die CAD-Zeichnungen hinzuzufügen.
  3. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem Ihre CAD-Dateien gespeichert sind, und wählen Sie alle CAD-Dateien aus, die Sie verarbeiten möchten.
    Hinweis:

    Wenn Sie das Werkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren für mehrere Etagen oder Gebäude ausführen, muss die Benennung der CAD-Layer in allen verarbeiteten Zeichnungen konsistent sein.

    Sobald Ihre Daten georeferenziert und der Karte hinzugefügt worden sind, machen Sie sich, sofern noch nicht geschehen, mit den Layer-Namenskonventionen in den CAD-Zeichnungen vertraut.

Einrichten der Konfigurationstabelle

Mithilfe der Konfigurationsvorlage können Sie die Zuordnung von Quell-CAD-Layer-Namen zu den entsprechenden Indoors-Layern und -Attributen vereinfachen.

Ausführen des Werkzeugs "Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren"

Sobald die Zuordnung der CAD-Layer zu den entsprechenden Indoors-Layern und -Attributen abgeschlossen ist, müssen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren ausführen, um Grundrissinformationen zu einer einzelnen Etage oder zu mehreren Etagen und Gebäuden zu importieren.

Tipp:

Mit dem Werkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren wird der Z-Wert der Geometrie nicht automatisch ausgefüllt. Für die optionalen Routing-Funktionen in Indoor Viewer müssen Sie den Z-Wert für routenfähige Features manuell aktualisieren. Beispielsweise können Sie mithilfe der Einheitenpolygone in Viewer die Such-, Erkundungs- und Routing-Funktionen aktivieren. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Geometrien dieser Features basierend auf ihrem Attribut ELEVATION_RELATIVE über die richtigen Z-Werte verfügen.

Überprüfen der Ausgabe

Sie sollten die Ausgabe-Features überprüfen, die mit dem Werkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren in der Indoors-Geodatabase erstellt worden sind.

Hinweis:

Mit dem Werkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren werden temporäre Dateien in den \scratch-Ordner im ArcGIS Pro-Projekt geschrieben. Wenn Sie Polygone aus CAD-Linien erstellen, werden Polygone, die gemäß dem Parameter Splitterschwellenwert als Splitter klassifiziert werden, in einer QA-Datenbank im Verzeichnis \scratch\Review gespeichert. In vielen Fällen sind dies Wandpolygone, aber es finden sich hier auch lange und schmale Einheitenpolygone, die in die Units-Feature-Class in der Indoors-Geodatabase kopiert werden können, wenn sie fälschlicherweise als Splitter klassifiziert wurden.

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Daten hinzufügen und fügen Sie derselben Karte, in die Sie auch die CAD-Grundrisse geladen haben, die Facilities-, Levels-, Units- und Details-Feature-Classes aus der Indoors-Geodatabase hinzu.
    CAD-Grundrisse
    Hinweis:

    Um leichter zwischen den Etagen wechseln zu können, aktivieren Sie zu jedem Layer in der Karte (mithilfe des ganzzahligen Attributs "Vertikale Reihenfolge") den Filter Bereich, ändern den Filtermodus auf der Registerkarte Bereich in Einzelwert und navigieren mithilfe des Widgets "Bereichsfilter" rechts auf der Karte in den Etagen nach oben oder unten.

  2. Beheben Sie etwaige Probleme:

    ProblemLösung

    Fehler oder Lücken in der Ausgabe

    Kehren Sie zur Konfigurationstabelle zurück, korrigieren Sie die Feldzuordnung und führen Sie das Werkzeug anschließend erneut aus.

    Tipp:

    Wenn Sie Polygone aus Linien erstellen und die CAD-Topologie ist nicht perfekt (wenn beispielsweise zwischen Tür-Features und Wand-Features kleine Lücken bestehen), können Sie versuchen, den Wert "Puffer für Türabschluss" (in Zoll) zu aktualisieren, um die Lücken zu schließen und die Polygonausgabe zu verbessern.

    In der CAD-Annotation fehlen ganz oder teilweise Attribute, wie etwa der Raumtyp (z. B. Büro oder Konferenzraum) oder seine eindeutige ID (z. B. die Büro-ID L2E210).

    Korrigieren Sie die Annotation in CAD oder fügen Sie sie hinzu, und führen Sie das Werkzeug erneut aus, oder fügen Sie den Indoors-Features die Annotation hinzu.

  3. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Verdichten in der Toolbox Bearbeitung zu allen Indoors-Linien- und Polygon-Feature-Classes aus.
    Tipp:

    Geben Sie bei der Option Winkel 5 Grad ein. Die Verdichtungsfunktionalität wird in einem zukünftigen Update in die Ausgabe des Werkzeugs Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren eingebunden.

  4. Prüfen Sie den Wert USE_TYPE der Raum-Features in der Units-Feature-Class, um die Räume zu identifizieren, bei denen es nicht möglich sein sollte, sie den Gebäudenutzern direkt über die App Indoor Space Planner zuzuweisen. Setzen Sie den Wert ASSIGNMENT_TYPE dieser Räume auf Nicht zuweisbar.
    Hinweis:

    Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für Raumtypen, die in der Regel nicht an Gebäudenutzer zuweisbar sind und die nicht verwendet werden, um Hotdesk- oder Bürohotel-Nutzungsbereiche zu definieren:

    • Lobbys
    • Verkehrsflächen
    • Gemeinschaftsflächen
    • Sanitäranlagen
    • Pausenräume

  5. Speichern Sie die Karte.

Laden von Points of Interest

Points of Interest (POIs) sind Personen, Orte oder Objekte, wie z. B. Assets, Hardware, Geräte usw., die Sie gerne auf einer Karte finden möchten.

Hinweis:

Places + Things (Orte und Sehenswürdigkeiten)

Indoor-Kartendaten und -Layer können zu POIs werden (abgeleitet von Layern aus CAD); dabei handelt es sich um den ersten POI-Typ, den Sie erstellen, da sie von der Einheiten- und Einrichtungsausgabe des Geoverarbeitungswerkzeugs Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren abgeleitet sind.

Orts- und Sehenswürdigkeiten-POIs sind in der Regel Schwerpunkte von Wohneinheiten oder Adressen in Gebäuden für nicht gewerbliche Standorte innerhalb (oder außerhalb) einer Einrichtung. Orte sind Räume, zu denen Sie in einem Gebäude Routen erstellen möchten. Sehenswürdigkeiten stammen aus externen Datenquellen. Dabei kann es sich um Büros, Sanitäranlagen, Aufzüge oder andere Nutzungsarten von Wohneinheiten handeln – sogar Springbrunnen, Kunstwerke und sonstige Landmarks, nach denen jemand ggf. in einem Gebäude sucht.

Gehen Sie wie folgt vor, um Orts- und Sehenswürdigkeiten-POIs zu laden, die aus Einheiten abgeleitet sind:

  1. Wählen Sie beliebige Einheitenpolygone aus, die Sie in Punkte konvertieren möchten, um sie in Indoor Viewer, ArcGIS Indoors for iOS oder ArcGIS Indoors for Android durchsuchbar und routenfähig zu machen.

    Diese Punkte werden der PointsOfInterest-Feature-Class hinzugefügt.

  2. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Feature in Punkt mit der Option "Innerhalb" aus, damit die Schwerpunkte innerhalb aller unregelmäßig geformten Einheitenpolygone platziert werden.
  3. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Feature zu 3D nach Attribut mit dem Z-Wert ELEVATION_RELATIVE aus.
    Tipp:

    Die Ausgabe erfolgt in eine temporäre Point-Feature-Class.

  4. Laden Sie mit dem Geoverarbeitungswerkzeug Anhängen die 3D-Punkte in die PointsOfInterest-Feature-Class. Mit der Option Schematyp-Feldzuordnung gleichen Sie die Attribute der Eingabe-Punkte mit dem Ziel-Dataset ab.
    Tipp:

    Ordnen Sie das Attribut USE_TYPE der Einheit zu dem CATEGORY_SUBTYPE der POIs, das Attribut UNIT_ID zu POINT_OF_INTEREST_ID und das Attribut UNIT_NAME zu NAME zu.

  5. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Feld berechnen aus, um das Attribut CATEGORY_TYPE der PointsOfInterest-Feature-Class als "Places + Things" auszufüllen.

Safety + Security (Sicherheit)

Sicherheit-POIs geben an, wo sich Ausrüstung, Verbandskästen, Ausgänge und weitere Ressourcen für Notfälle und Sicherheit befinden. Diese stammen u. U. aus Landvermessungen, CAD-Grundrissen oder anderen Datenquellen.

  1. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Gebäudezugänge erstellen von Indoors aus, um Ein- oder Ausgangspunkte in der PointsOfInterest-Feature-Class zu erstellen.
  2. Legen Sie die Z-Geometrie der anderen Punkte, die Sie importieren, entsprechend der Höhe der Einheit fest, zu der der POI gehört.
  3. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Feld berechnen aus, um das Attribut CATEGORY_TYPE der PointsOfInterest-Feature-Class als "Safety + Security" auszufüllen.
  4. Füllen Sie zu jedem Sicherheits-POI das Attribut CATEGORY_SUBTYPE entsprechend seiner Nutzung aus, z. B. als Feuerlöscher, AED oder Erste-Hilfe-Set.

Retail + Services (Einzelhandel und Dienstleistungen)

Mit Einzelhandels- und Dienstleistungs-POIs wird angegeben, wo auf der Karte Sie Waren oder Dienstleistungen kaufen oder andere Finanztransaktionen durchführen können, wie z. B. an Tankstellen, in Läden, in Restaurants oder an Geldautomaten.

  1. Legen Sie die Z-Geometrie der Punkte, die Sie importieren, entsprechend der Höhe der Einheit fest, zu der der POI gehört.
  2. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Feld berechnen aus, um das Attribut CATEGORY_TYPE der PointsOfInterest-Feature-Class als "Retail + Services" auszufüllen.
  3. Füllen Sie zu jedem Einzelhandels- und Dienstleistungs-POI das Attribut CATEGORY_SUBTYPE entsprechend seiner Nutzung aus, z. B. als Geldautomat, Restaurant oder Einzelhandelsgeschäft.

    Einige Einzelhandels- und Dienstleistungsstandorte stammen gegebenenfalls aus externen Quellen, während andere aus Features stammen, die mit dem Werkzeug Grundrisse in Indoors-Geodatabase importieren erstellt wurden. Wenn die Einrichtung an Ihrem Standort z. B. über mehrere Cafés verfügt, konvertieren Sie diese Café-Einheitenpolygone in Punkte.

Laden von Ereignisdaten

Stellen Sie sicher, dass Ihre Ereignistabelle über ein Positionsattribut UNIT_ID verfügt, das der UNIT_ID der Einheiten entspricht, wo das Ereignis stattfindet. Die Ereignisse stammen u. U. aus einem Kursplan, Microsoft Exchange Server, der Tagesordnung einer Konferenz, einer Tabelle oder einem anderen Business-System oder Live-Dienst. Um Ereignisdaten laden zu können, müssen Sie eine Tabelle oder eine Ereignistabelle mit der Units-Feature-Class kombinieren und einen 3D-Punkt der gemeinsamen Positions- und Ereignisinformationen ausgeben.

Hinweis:

Das Ereignisdatum und die Uhrzeit müssen in UTC gespeichert werden.

  1. Laden Sie die Ereignistabellendaten in eine Tabelle in der Indoors-Geodatabase.

    Beispielsweise können Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Excel in Tabelle verwenden.

    Hinweis:

    Stellen Sie sicher, dass Ihre Ereignistabelle über ein Positionsattribut UNIT_ID verfügt, das dem Attribut UNIT_ID der PointsOfInterest-Feature-Class entspricht. Auf diese Weise werden die Einheiten- und Positionsdetails mit den einzelnen Ereignissen verbunden.

  2. Fügen Sie der PointsOfInterest-Feature-Class mithilfe des Geoverarbeitungswerkzeugs XY-Koordinaten hinzufügen die Felder POINT_X und POINT_Y zu.

    Die Feature-Class sollte Ihre Raumpunkte aus "Places + Things" enthalten.

  3. Verbinden Sie die PointsOfInterest-Feature-Class mit Ihrer importierten Ereignistabelle.
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ereignistabelle, wählen Sie Verbindungen und Beziehungen aus und klicken Sie auf Verbindung hinzufügen.
    2. Wählen Sie das Positionsfeld Ihrer Ereignistabelle als Parameter Eingabe-Join-Feld aus.
    3. Wählen Sie die PointsOfInterest-Feature-Class als Parameter Join-Tabelle aus.
    4. Wählen Sie das Feld UNIT_ID als Parameter Ausgabe-Join-Feld aus.
  4. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug XY-Ereignis-Layer erstellen an der verbundenen Tabelle aus.
    Tipp:

    Verwenden Sie die Attribute POINT_X, POINT_Y und ELEVATION_RELATIVE (Z).

  5. Führen Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Features kopieren aus, um eine temporäre Point-Feature-Class zu erstellen.
  6. Laden Sie mit dem Geoverarbeitungswerkzeug Anhängen die 3D-Punkte in die Events-Feature-Class.
    Tipp:

    Mit der Option Schematyp-Feldzuordnung gleichen Sie die Attribute der Eingabe-Punkte mit dem Ziel-Dataset ab.

Laden von Gebäudenutzerdaten

Datenbanken zu Gebäudenutzern, wie z. B. Mitarbeitern, Einwohnern oder Dozenten, stammen in der Regel aus externen Systemen oder Tabellen. Diese müssen in Punkte konvertiert werden, um die Suche und das Routing in den Indoors-Apps zu unterstützen. Gebäudenutzerdaten können aus einer Geodatabase-Tabelle, einer CSV-Datei oder einer Excel-Tabelle (.xls oder .xlsx) geladen werden.

Mit dem Geoverarbeitungswerkzeug Gebäudenutzer-Features generieren können Sie die Gebäudenutzerdaten importieren und für die Such- und Routing-Funktionalität räumlich zuordnen.

Hinweis:

Die Quelltabelle muss ein Primärschlüsselfeld enthalten, das zur Verknüpfung von Tabellendatensätzen mit Gebäude-Raum-Features verwendet werden kann. Im Indoors-Modell kann das Attribut UNIT_ID als Primärschlüssel verwendet werden.

Neben einem Primärschlüsselfeld muss die Quelltabelle noch über vier erforderliche Felder verfügen:

  • KNOWNAS: Der Name des Gebäudenutzers
  • EMAIL: Die E-Mail-Adresse des Gebäudenutzers
  • CONTACT_PHONE: Die Telefonnummer des Gebäudenutzers
  • CONTACT_EXTENSION: Die Durchwahl des Gebäudenutzers
Fügen Sie die folgenden Felder hinzu, um die Oberfläche der Space Planner-App zu erweitern:
  • ORG_LEVEL_1: Das Team des Gebäudenutzers
  • ORG_LEVEL_2: Die Abteilung des Gebäudenutzers
  • JOB_TITLE: Die Position des Gebäudenutzers
  • START_DATE: Das Eintrittsdatum des Gebäudenutzers

Neben diesen erforderlichen Feldern können bei Bedarf noch weitere Felder mit personenbezogenen Daten, wie z. B. die Mitarbeiternummer, hinzugefügt werden.

Weitere Informationen zu den erforderlichen Feldern finden Sie in den folgenden Abschnitten.

KNOWNAS

Ein Gebäudenutzer kann unter einem anderen Namen als unter seinem Vornamen bekannt sein, und er wird in der App eher unter dem Namen gesucht werden, unter dem er bekannt ist.

Wenn ein Gebäudenutzer beispielsweise mit Vornamen Anthony und mit Nachnamen Palmer heißt, aber unter dem Namen Scooter bekannt ist, werden die meisten Leute ihn in der App unter dem Namen Scooter Palmer suchen. Das Feld KNOWNAS enthält diesen bekannten Namen.

EMAIL

Vielleicht haben zwei Gebäudenutzer denselben bekannten Namen, aber ihre E-Mail-Adressen sollten unterschiedlich sein. In diesem Fall wird Indoors die Gebäudenutzer mithilfe des Feldes EMAIL eindeutig identifizieren.

CONTACT_PHONE

In dieser Spalte können Sie die Telefonnummern speichern, unter denen der Gebäudenutzer direkt zu erreichen ist. Zusätzliche Zeichen und Leerzeichen in Telefonnummern werden zwar unterstützt, aber es wird empfohlen, Telefonnummern als eine Reihe von Ziffern zu speichern. Internationale Vorwahlnummern können eingegeben werden.

Beispielsweise wird +19097932853 anstelle von +1 (909) 793 2853 oder +1 909-793-2853 empfohlen.

CONTACT_EXTENSION

Je nachdem, über welches Telefonsystem Ihre Organisation verfügt, wurde möglicherweise ein Sprachdialogsystem (Interactive Voice Response, IVR) mit speziellen Codes für die verschiedenen Abteilungen und mit Durchwahlnummern konfiguriert, die gewählt werden müssen, um einen bestimmten Gebäudenutzer zu erreichen. Indoors unterstützt diesen Einrichtungstyp und kombiniert die beiden Nummern, wenn ein Anruf aus ArcGIS Indoors for iOS oder ArcGIS Indoors for Android getätigt wird.

Wenn der IVR-Code für die Zentrale beispielsweise "0" lautet, speichern Sie 9097932853 in CONTACT_PHONE und 0 in CONTACT_EXTENSION.

Tipp:

Wenn mehr als nur eine Durchwahlnummer benötigt wird, um einen Gebäudenutzer zu erreichen, müssen die Werte mit einem Komma getrennt werden.

Wenn der IVR-Code einer Abteilung beispielsweise "5" und die Durchwahlnummer "1234" lautet, speichern Sie die Nummer in CONTACT_EXTENSION als 5,1234.

ORG_LEVEL_1

Die Space Planner-App beinhaltet Filter, mit denen Sie Gebäudenutzer schnell finden und bestimmten Räumen zuweisen können. Dieses Feld gibt standardmäßig die Abteilung wieder, der der Gebäudenutzer innerhalb der Hierarchie Ihrer Organisation zugewiesen ist. Sie können die Bedeutung dieses Attributs ändern, indem Sie den Alias des Feldes in der Ausgabe-Feature-Class so ändern, dass er die Hierarchieebene der Organisation wiedergibt, nach der Sie filtern möchten. Dieses Feld soll immer die übergeordnete Organisation zu dem darstellen, was im Feld ORG_LEVEL_2 definiert wurde.

ORG_LEVEL_2

Die Space Planner-App beinhaltet Filter, mit denen Sie Gebäudenutzer schnell finden und bestimmten Räumen zuweisen können. Dieses Feld gibt standardmäßig das Team wieder, dem der Gebäudenutzer innerhalb der Hierarchie Ihrer Organisation zugewiesen ist. Sie können die Bedeutung dieses Attributs ändern, indem Sie den Alias des Feldes in der Ausgabe-Feature-Class so ändern, dass er die Hierarchieebene der Organisation wiedergibt, nach der Sie filtern möchten. Dieses Feld soll immer die untergeordnete Organisation zu dem darstellen, was im Feld ORG_LEVEL_1 definiert wurde.

JOB_TITLE

Die Space Planner-App beinhaltet Filter, mit denen Sie Gebäudenutzer schnell finden und bestimmten Räumen zuweisen können. Indem Sie dieses Feld in die Eingabetabelle einbeziehen und die Position der Gebäudenutzer eingeben, die geladen werden sollen, können Sie nach der Position filtern, wenn Sie Gebäudenutzer bestimmten Räumen zuweisen, sodass es leichter ist, die räumlichen Anforderungen nach Rolle oder Position auszuwerten.

START_DATE

Die Space Planner-App beinhaltet Filter, mit denen Sie Gebäudenutzer schnell finden und bestimmten Räumen zuweisen können. Indem Sie dieses Feld in die Eingabetabelle einbeziehen und das Eintrittsdatum der Gebäudenutzer eingeben, die geladen werden sollen, können Sie als Benutzer der Space Planner-App nach dem Eintrittsdatum filtern, wenn Sie Gebäudenutzer bestimmten Räumen zuweisen, sodass es leichter ist, die räumlichen Anforderungen nach Betriebszugehörigkeit auszuwerten.

Mit dem Werkzeug Gebäudenutzer-Features generieren können Sie die ASSIGNMENT_TYPE-Werte für diejenigen Räume in der Units-Feature-Class aktualisieren, denen jetzt ein Gebäudenutzer zugewiesen ist. Mit dem Attribut ASSIGNMENT_TYPE werden bestimmte Features der Space Planner-App festgelegt. Stellen Sie sicher, dass der Wert dieses Attributs bei Räumen, die von Einzelpersonen genutzt werden, auf Büro gesetzt wird, um die bestmögliche Performance zu erzielen.

Verwandte Themen