Hinzufügen von Linienobjekten nach Positionsversatz

Mit der Location Referencing-Lizenz verfügbar.

Die Eigenschaften einer Route können als Linienobjekt, das von einem Schnittpunkt versetzt ist, als LRS-Punktobjekt oder als Nicht-LRS-Punktobjekt dargestellt werden. Die Methode "Positionsversatz" ist eine optionale Methode in den Bereichen Linienobjekte hinzufügen und Mehrere Linienobjekte hinzufügen, die Anwendung findet, wenn sich in der aktiven Karte Schnittpunkte, Punktobjekte oder Nicht-LRS-Punkt-Features befinden.

Szenarien für den Positionsversatz

In den nachfolgenden Beispielen werden der Anfangsmesswert und der Endmesswert eines Linienobjekts mithilfe der Methode "Positionsversatz" positioniert.

Nicht übergreifendes Linienobjekt

Im folgenden Diagramm liegen die Messwerte der Route zwischen 0 und 10 Meilen. Der Anfangsmesswert "Event1" befindet sich 2 Meilen von dem Schnittpunkt links entfernt, und der Endmesswert befindet sich -4 Meilen von dem Schnittpunkt rechts entfernt.

Lokalisieren des Messwerts des Punktobjekts mithilfe eines Schnittpunkts

Da die Kalibrierungsrichtung der Route von links nach rechts verläuft, wird der Versatzabstand in umgekehrter Richtung (von rechts nach links) berechnet, und der Versatzabstand im zweiten Fall wird als negative Zahl angezeigt. Alternativ kann der Endmesswert in diesem Fall anhand eines Versatzabstands von 6 Meilen von dem Schnittpunkt links verortet werden.

Übergreifendes Linienobjekt

Im folgenden Diagramm erstreckt sich ein Linienobjekt auf Routen auf einer Linie in einem Liniennetzwerk. Event1 hat einen Anfangsmesswert von 2 auf Route1 und einen Endmesswert von 37 auf Route3. Da der Anfangsmesswert flussaufwärts von dem Schnittpunkt liegt, beträgt dessen Versatzabstand -3 Meilen, und der Versatzabstand des Endmesswertes beträgt 2 Meilen. In diesem Fall bezieht sich der erste Versatz auf den Schnittpunkt von Route1 und Route11, während sich der zweite Versatz auf den Schnittpunkt von Route3 und Route13 bezieht.

Lokalisieren des Messwerts des Punktobjekts mithilfe eines Schnittpunkts

Hinzufügen eines Linienobjekts nach Positionsversatz

Führen Sie die folgenden Schritte mithilfe des Werkzeugs Linienobjekt hinzufügen aus, um ein einzelnes Linienobjekt nach Positionsversatz zu erstellen:

  1. Öffnen Sie die Karte in ArcGIS Pro, und zoomen Sie auf die Position, an der das Linienobjekt hinzugefügt werden soll.
  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Location Referencing in der Gruppe Objekte auf Linienobjekt > hinzufügen. Einzelnes Linienobjekt hinzufügen.

    Der Bereich Linienobjekt hinzufügen wird angezeigt. Die Dropdown-Listen Von-Methode und Bis-Methode werden automatisch mit dem Wert Route und Messwert befüllt.

  3. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Von-Methode, und wählen Sie die Option Positionsversatz aus.
  4. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Bis-Methode, und wählen Sie die Option Positionsversatz aus.

    Bei Verwendung der Methode Positionsversatz basiert die Messwertposition auf einem Versatz von einer bestimmten Position.

    Bereich "Linienobjekt hinzufügen"

  5. Klicken Sie auf Weiter.

    Im Bereich Linienobjekt hinzufügen werden das Dropdown-Menü Objekt-Layer, das Dropdown-Menü Netzwerk, die Abschnitte Positionsversatz und der Abschnitt Datumsangaben angezeigt.

  6. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Objekt-Layer, und wählen Sie den Linien-Objekt-Layer aus.

    Das Parent-LRS-Netzwerk wird basierend auf dem Wert Objekt-Layer befüllt.

  7. Wenn das Netzwerk ein Liniennetzwerk ist, geben Sie den Namen des Linien-Features an, auf dem die Objekte positioniert werden sollen, indem Sie eines der folgenden Verfahren anwenden:
    • Geben Sie im Textfeld Linienname den Liniennamen ein.
    • Klicken Sie auf Linie auf Karte auswählen Linie auf Karte auswählen und dann auf die Linie auf der Karte.

    Die Linie wird in Hellblau hervorgehoben. Der Pfeil am Ende zeigt die Kalibrierungsrichtung der Linie an.

    Bereich "Linienobjekt hinzufügen" mit Abschnitten "Positionsversatz"

  8. Geben Sie im Abschnitt Von: Positionsversatz die Route an, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Routenname, und wählen Sie die Route aus, auf der der Von-Messwert des Objekts positioniert werden soll.
    • Geben Sie im Textfeld Routenname den Routennamen an.
    • Klicken Sie auf Route auf Karte auswählen Route auf Karte auswählen und dann auf eine Route auf der Karte.
    Tipp:

    Wenn das Parent-LRS-Netzwerk ein Liniennetzwerk ist, können Sie die Route auch aus dem Dropdown-Menü Routenname auswählen. Es können nur Routen ausgewählt werden, die Teil der ausgewählten Linie sind.

  9. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Punkt-Layer, und wählen Sie den Namen des Schnittpunkts, des LRS-Punktobjekts oder des Nicht-LRS-Punkt-Layers aus.
    Hinweis:

    Es werden alle Punkt-Layer aufgelistet, die mit dem Feature-Service veröffentlicht werden. LRS-Punktobjekte aus einem anderen als dem unter Netzwerk angegebenen Netzwerk werden nicht aufgelistet. Der LRS-Kalibrierungspunkt-Layer wird nicht unterstützt.

  10. Geben Sie in dem Textfeld unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer den Namen des Punkt-Features unter Verwendung einer der folgenden Möglichkeiten an:
    • Geben Sie den Namen des Punkt-Features in das Textfeld ein.
    • Klicken Sie auf das Werkzeug Position auf Karte auswählen Position auf Karte auswählen und dann auf ein Punkt-Feature auf der Karte.
    Hinweis:
    • Der Name des Textfeldes unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer ist abhängig vom Anzeigefeld des Punkt-Layers. Bei Schnittpunkten lautet der Name des Textfeldes immer IntersectionName.
    • Wenn an der angeklickten Stelle mehrere Punkt-Features vorhanden sind, wird das Dialogfeld Feature auswählen angezeigt.
  11. Geben Sie für die Position mit einer der folgenden Vorgehensweisen den Wert Versatz an:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Versatz, und wählen Sie die Versatzrichtung aus, geben Sie den Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Geben Sie den Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Klicken Sie auf Versatzwert auf Karte auswählen Versatz auf Karte auswählen und dann auf eine Position entlang der Route auf der Karte.

    An der Versatzposition entlang der Route auf der Karte wird ein grüner Punkt angezeigt. Dies ist die Position des Anfangsmesswertes für das Objekt.

    Hinweis:
    • Der Versatzwert ist der Abstand zwischen dem ausgewählten Punkt-Layer und dem vorgeschlagenen Anfangsmesswert auf der ausgewählten Route.
    • Die Auswahl der Richtung ist optional.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Anfangsmesswertes durch einen positiven Versatzwert entlang der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Anfangsmesswertes durch einen negativen Versatzwert entgegen der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
  12. Geben Sie im Abschnitt Bis: Positionsversatz die Route an, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Routenname, und wählen Sie die Route aus, auf der der Bis-Messwert des Objekts positioniert werden soll.
    • Geben Sie im Textfeld Routenname den Routennamen an.
    • Klicken Sie auf Route auf Karte auswählen Route auf Karte auswählen und dann auf eine Route auf der Karte.

    Wenn die Routen auf einer Linie in einem Liniennetzwerk liegen, können nur Routen ausgewählt werden, die Teil der angegebenen Linie sind.

  13. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Punkt-Layer, und wählen Sie den Namen des Schnittpunkts, des LRS-Punktobjekts oder des Nicht-LRS-Punkt-Layers aus.
    Hinweis:

    Es werden alle Punkt-Layer aufgelistet, die mit dem Feature-Service veröffentlicht werden. LRS-Punktobjekte aus einem anderen als dem unter Netzwerk angegebenen Netzwerk werden nicht aufgelistet. Der LRS-Kalibrierungspunkt-Layer wird nicht unterstützt.

  14. Geben Sie in dem Textfeld unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer den Namen des Punkt-Features unter Verwendung einer der folgenden Möglichkeiten an:
    • Geben Sie den Namen des Punkt-Features in das Textfeld ein.
    • Klicken Sie auf das Werkzeug Position auf Karte auswählen Position auf Karte auswählen und dann auf ein Punkt-Feature auf der Karte.
    Hinweis:
    • Der Name des Textfeldes unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer ist abhängig vom Anzeigefeld des Punkt-Layers. Bei Schnittpunkten lautet der Name des Textfeldes immer IntersectionName.
    • Wenn an der angeklickten Stelle mehrere Punkt-Features vorhanden sind, wird das Dialogfeld Feature auswählen angezeigt.
  15. Geben Sie mit einer der folgenden Vorgehensweisen den Wert Versatz als Referenzversatz an:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Versatz, und wählen Sie die Versatzrichtung aus, geben Sie einen Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Geben Sie den Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Klicken Sie auf das Werkzeug Versatzwert auf Karte auswählen Versatz auf Karte auswählen und dann auf eine Position entlang der Route auf der Karte.

    An der Versatzposition entlang der Route auf der Karte wird ein roter Punkt angezeigt. Dies ist die Position des Endmesswertes für die Objekte.

    Hinweis:
    • Der Versatzwert ist der Abstand zwischen dem ausgewählten Punkt-Layer und dem vorgeschlagenen Endmesswert auf der ausgewählten Route.
    • Die Auswahl der Richtung ist optional.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Endmesswertes durch einen positiven Versatzwert entlang der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Endmesswertes durch einen negativen Versatzwert entgegen der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
  16. Legen Sie mit einem der folgenden Schritte das Datum fest, mit dem das Startdatum der Objekte definiert wird:
    • Geben Sie das Startdatum im Textfeld Startdatum ein.
    • Klicken Sie auf Kalender Kalender, und wählen Sie das Startdatum aus.
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Startdatum der Route, um das Startdatum der Route zu verwenden.
    Hinweis:

    Das Startdatum darf nicht vor dem Startdatum der ausgewählten Route liegen.

    Als Startdatum wird automatisch das aktuelle Datum angegeben. Sie können jedoch auch ein anderes Datum auswählen.

  17. Wählen Sie mit einem der folgenden Schritte das Datum aus, mit dem das Enddatum der Objekte definiert wird:
    • Geben Sie das Enddatum im Textfeld Enddatum ein.
    • Klicken Sie auf KalenderKalender, und wählen Sie das Enddatum aus.
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enddatum der Route, um das Enddatum der Route zu verwenden.

    Wenn kein Enddatum angegeben wird, bleiben die Objekte vom Startdatum der Route bis auf unbestimmte Zeit gültig.

  18. Wählen Sie eine Datenvalidierungsoption aus, um beim Charakterisieren einer Route mit linearen Objekten fehlerhafte Eingaben zu vermeiden.
    • Überlappungen stilllegen: Nach der Erstellung des neuen Linienobjekts bzw. der neuen Linienobjekte werden der Messwert sowie das Start- und Enddatum von vorhandenen Objekten angepasst, um Überlappungen im Hinblick auf Zeit- und Messwerte zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie unter den Szenarien für das Stilllegen von Überlappungen.

      Verhalten von "Überlappungen stilllegen": Einfaches Szenario

    • Lagegleiche Objekte zusammenführen: Wenn alle Attributwerte für ein neues Objekt mit denen eines vorhandenen Objekts identisch sind, das neue Objekt im Hinblick auf seine Messwerte an ein vorhandene Objekt angrenzt oder dieses überlappt und die Zeitintervalle lagegleich oder überlappend sind, wird das neue Objekt mit dem vorhandenen Objekt zusammengeführt und der Messwertbereich entsprechend erweitert. Weitere Informationen finden Sie unter Szenarien für das Zusammenführen lagegleicher Objekte

      Lagegleiche Objekte zusammenführen: einfaches Szenario

  19. Klicken Sie auf Weiter.

    Attribute für den ausgewählten Objekt-Layer werden unter dem Abschnitt Attribute verwalten angezeigt.

    Hinweis:

    Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach der Ausführung zum nächsten Messwert wechseln, um Ihre nächste Bearbeitung an der Endmesswertposition der vorherigen Bearbeitung zu beginnen. Der Wert Bis-Methode und die dazugehörigen aufgefüllten Informationen aus der vorherigen Bearbeitung werden in die nächste Bearbeitung als der Wert Von-Methode und die dazugehörigen aufgefüllten Informationen übernommen.

    Wenn Sie z. B. beim Hinzufügen eines Linienobjekts für den Wert Von-Methode die Option Positionsversatz und für den Wert Bis-Methode die Option Koordinaten verwenden, wird bei Aktivierung dieser Option die nächste Bearbeitung mit Von-Methode- und Bis-Methode-Werten mit der Option Koordinaten mit den Koordinateninformationen der vorherigen Bearbeitung im Abschnitt Von: Koordinaten begonnen.

  20. Geben Sie mithilfe des Abschnitts Attribute verwalten Attributinformationen für das neue Objekt ein.
    Hinweis:

    Klicken Sie auf Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren und dann auf ein vorhandenes Linienobjekt aus demselben Objekt-Layer auf der Karte, um Objektattribute aus diesem Objekt zu kopieren.

    Bereich "Linienobjekt hinzufügen" mit den Einstellungen für "Attribute verwalten"

  21. Klicken Sie auf Ausführen.

    Das neue Linienobjekt wird erstellt und auf der Karte angezeigt. Nachdem das neu hinzugefügte Linienobjekt erstellt worden ist, wird in dem Bereich oben eine Bestätigungsmeldung angezeigt.

Hinzufügen mehrerer Linienobjekte nach Positionsversatz

Führen Sie mithilfe des Werkzeugs Mehrere Linienobjekte hinzufügen die folgenden Schritte aus, um mehrere Linienobjekte nach Positionsversatz hinzuzufügen.

  1. Öffnen Sie die Karte in ArcGIS Pro, und zoomen Sie auf die Position, an der die Linienobjekte hinzugefügt werden soll.
  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Location Referencing in der Gruppe Objekte auf Mehrere Linienobjekte > hinzufügen Mehrere Linienobjekte hinzufügen.

    Der Bereich Mehrere Linienobjekte hinzufügen wird mit dem Standardwert Route und Messwert für die Optionen Von-Methode und Bis-Methode angezeigt.

  3. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Von-Methode, und wählen Sie die Option Positionsversatz aus.
  4. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Bis-Methode, und wählen Sie die Option Positionsversatz aus.

    Bereich "Mehrere Linienobjekte hinzufügen"

  5. Klicken Sie auf Weiter.

    Die Abschnitte Netzwerk und Positionsversatz werden im Bereich Mehrere Linienobjekte hinzufügen angezeigt.

  6. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Netzwerk, und wählen Sie das Parent-LRS-Netzwerk des Linien-Objekt-Layers aus.
  7. Wenn das Netzwerk ein Liniennetzwerk ist, geben Sie den Namen des Linien-Features an, auf dem die Objekte positioniert werden sollen, indem Sie eines der folgenden Verfahren anwenden:
    • Geben Sie im Textfeld Linienname den Liniennamen an.
    • Klicken Sie auf Linie auf Karte auswählen Linie auf Karte auswählen und dann auf die Linie auf der Karte.

    Die Linie wird in Hellblau hervorgehoben. Der Pfeil am Ende zeigt die Kalibrierungsrichtung der Linie an.

    "Linienobjekt hinzufügen" mit der Methode "Positionsversatz"

  8. Geben Sie im Abschnitt Von: Positionsversatz die Route an, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
    • Geben Sie den Routennamen an.
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Routenname, und wählen Sie die Route aus, auf der der Von-Messwert des Objekts positioniert werden soll.
    • Klicken Sie auf Route auf Karte auswählen Route auf Karte auswählen und dann auf eine Route auf der Karte.

    Wenn die Routen auf einer Linie in einem Liniennetzwerk liegen, können nur Routen ausgewählt werden, die Teil der ausgewählten Linie sind.

  9. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Punkt-Layer, und wählen Sie den Namen des Schnittpunkts, des LRS-Punktobjekts oder des Nicht-LRS-Punkt-Layers aus.
    Hinweis:

    Es werden alle Punkt-Layer aufgelistet, die mit dem Feature-Service veröffentlicht werden. LRS-Punktobjekte aus einem anderen als dem unter Netzwerk angegebenen Netzwerk werden nicht aufgelistet. Der LRS-Kalibrierungspunkt-Layer wird nicht unterstützt.

  10. Geben Sie in dem Textfeld unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer den Namen des Punkt-Features unter Verwendung einer der folgenden Möglichkeiten an:
    • Geben Sie den Namen des Punkt-Features im Textfeld an.
    • Klicken Sie auf das Werkzeug Position auf Karte auswählen Position auf Karte auswählen und dann auf ein Punkt-Feature auf der Karte.
    Hinweis:
    • Der Name des Textfeldes unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer ist abhängig vom Anzeigefeld des Punkt-Layers. Bei Schnittpunkten lautet der Name des Textfeldes immer IntersectionName.
    • Wenn an der angeklickten Stelle mehrere Punkt-Features vorhanden sind, wird das Dialogfeld Feature auswählen angezeigt.
  11. Geben Sie für die Position mit einer der folgenden Vorgehensweisen den Wert Versatz an:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Versatz, und wählen Sie die Versatzrichtung aus, geben Sie den Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Geben Sie den Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Klicken Sie auf Versatzwert auf Karte auswählen Versatz auf Karte auswählen und dann auf eine Position entlang der Route auf der Karte.

    An der Versatzposition entlang der Route auf der Karte wird ein grüner Punkt angezeigt. Dies ist die Position des Anfangsmesswertes für das Objekt.

    Hinweis:
    • Der Versatzwert ist der Abstand zwischen dem ausgewählten Punkt-Layer und dem vorgeschlagenen Anfangsmesswert auf der ausgewählten Route.
    • Die Auswahl der Richtung ist optional.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Anfangsmesswertes durch einen positiven Versatzwert entlang der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Anfangsmesswertes durch einen negativen Versatzwert entgegen der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
  12. Geben Sie im Abschnitt Bis: Positionsversatz die Route an, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Routenname, und wählen Sie die Route aus, auf der der Bis-Messwert des Objekts positioniert werden soll.
    • Geben Sie im Textfeld Routenname den Routennamen an.
    • Klicken Sie auf Route auf Karte auswählen Route auf Karte auswählen und dann auf eine Route auf der Karte.

    Wenn die Routen auf einer Linie in einem Liniennetzwerk liegen, können nur Routen ausgewählt werden, die Teil der angegebenen Linie sind.

  13. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Punkt-Layer, und wählen Sie den Namen des Schnittpunkts, des LRS-Punktobjekts oder des Nicht-LRS-Punkt-Layers aus.
    Hinweis:

    Es werden alle Punkt-Layer aufgelistet, die mit dem Feature-Service veröffentlicht werden. LRS-Punktobjekte aus einem anderen als dem unter Netzwerk angegebenen Netzwerk werden nicht aufgelistet. Der LRS-Kalibrierungspunkt-Layer wird nicht unterstützt.

  14. Geben Sie in dem Textfeld unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer den Namen des Punkt-Features unter Verwendung einer der folgenden Möglichkeiten an:
    • Geben Sie den Namen des Punkt-Features im Textfeld an.
    • Klicken Sie auf das Werkzeug Position auf Karte auswählen Position auf Karte auswählen und dann auf ein Punkt-Feature auf der Karte.
    Hinweis:
    • Der Name des Textfeldes unter dem Dropdown-Menü Punkt-Layer ist abhängig vom Anzeigefeld des Punkt-Layers. Bei Schnittpunkten lautet der Name des Textfeldes immer IntersectionName.
    • Wenn an der angeklickten Stelle mehrere Punkt-Features vorhanden sind, wird das Dialogfeld Feature auswählen angezeigt.
  15. Geben Sie mit einer der folgenden Vorgehensweisen den Wert Versatz als Referenzversatz an:
    • Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil Versatz, und wählen Sie die Versatzrichtung aus, geben Sie einen Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Geben Sie den Messwert an, und wählen Sie die Einheiten aus.
    • Klicken Sie auf das Werkzeug Versatzwert auf Karte auswählen Versatz auf Karte auswählen und dann auf eine Position entlang der Route auf der Karte.

    An der Versatzposition entlang der Route auf der Karte wird ein roter Punkt angezeigt. Dies ist die Position des Endmesswertes für die Objekte.

    Hinweis:
    • Der Versatzwert ist der Abstand zwischen dem ausgewählten Punkt-Layer und dem vorgeschlagenen Endmesswert auf der ausgewählten Route.
    • Die Auswahl der Richtung ist optional.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Endmesswertes durch einen positiven Versatzwert entlang der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
    • Wenn keine Richtung ausgewählt wird, wird die Position des Endmesswertes durch einen negativen Versatzwert entgegen der Kalibrierungsrichtung von dem ausgewählten Punkt-Feature positioniert.
  16. Legen Sie mit einem der folgenden Schritte das Datum fest, mit dem das Startdatum der Objekte definiert wird:
    • Geben Sie das Startdatum im Textfeld Startdatum ein.
    • Klicken Sie auf Kalender Kalender, und wählen Sie das Startdatum aus.
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Startdatum der Route, um das Startdatum der Route zu verwenden.
    Hinweis:

    Das Startdatum darf nicht vor dem Startdatum der ausgewählten Route liegen.

    Als Startdatum wird automatisch das aktuelle Datum angegeben. Sie können jedoch auch ein anderes Datum auswählen.

  17. Wählen Sie mit einem der folgenden Schritte das Datum aus, mit dem das Enddatum der Objekte definiert wird:
    • Geben Sie das Enddatum im Textfeld Enddatum ein.
    • Klicken Sie auf KalenderKalender, und wählen Sie das Enddatum aus.
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enddatum der Route, um das Enddatum der Route zu verwenden.

    Das Enddatum ist optional. Wenn kein Enddatum angegeben wird, bleibt das Objekt vom Startdatum der Route bis auf unbestimmte Zeit gültig.

  18. Wählen Sie eine Datenvalidierungsoption aus, um beim Charakterisieren einer Route mit linearen Objekten fehlerhafte Eingaben zu vermeiden.
    • Überlappungen stilllegen: Nach der Erstellung des neuen Linienobjekts bzw. der neuen Linienobjekte werden der Messwert sowie das Start- und Enddatum von vorhandenen Objekten angepasst, um Überlappungen im Hinblick auf Zeit- und Messwerte zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie unter den Szenarien für das Stilllegen von Überlappungen.

      Verhalten von "Überlappungen stilllegen": Einfaches Szenario

    • Lagegleiche Objekte zusammenführen: Wenn alle Attributwerte für ein neues Objekt mit denen eines vorhandenen Objekts identisch sind, das neue Objekt im Hinblick auf seine Messwerte an ein vorhandene Objekt angrenzt oder dieses überlappt und die Zeitintervalle lagegleich oder überlappend sind, wird das neue Objekt mit dem vorhandenen Objekt zusammengeführt und der Messwertbereich entsprechend erweitert. Weitere Informationen finden Sie unter Szenarien für das Zusammenführen lagegleicher Objekte

      Lagegleiche Objekte zusammenführen: einfaches Szenario

  19. Klicken Sie auf Weiter.

    Attribute verwalten wird mit dem standardmäßigen Attribut-Set in der Dropdown-Liste Attribut-Set angezeigt.

    Die Liste Attribut-Set enthält weitere Attribut-Sets, sofern sie konfiguriert wurden.

    Hinweis:

    Aktivieren Sie die Option Nach der Ausführung zum nächsten Messwert wechseln, um Ihre nächste Bearbeitung an der Endmesswertposition der vorherigen Bearbeitung zu beginnen. Die End-Methode und die zugehörigen aufgefüllten Informationen aus der vorherigen Bearbeitung werden in die nächste Bearbeitung als Start-Methode mit den zugehörigen aufgefüllten Informationen übernommen.

    Wenn Sie z. B. beim Hinzufügen eines Linienobjekts für den Wert Von-Methode die Option Positionsversatz und für den Wert Bis-Methode die Option Koordinaten verwenden, wird bei Aktivierung dieser Option die nächste Bearbeitung mit Von-Methode- und Bis-Methode-Werten mit der Option Koordinaten mit den Koordinateninformationen der vorherigen Bearbeitung im Abschnitt Von: Koordinaten begonnen.

  20. Stellen Sie Attributinformationen für die Objekte in den Einstellungen für Attribute verwalten bereit.

    Bereich "Mehrere Linienobjekte hinzufügen" mit Einstellungen "Attribute verwalten"

    Hinweis:

    Klicken Sie auf Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren und klicken Sie auf eine Route auf der Karte, um Objektattribute aus einer anderen Route zu kopieren.

  21. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die neuen Linienobjekte werden erstellt und auf der Karte angezeigt. Nach der Erstellung der neu hinzugefügten Linienobjekte wird oben im Bereich eine Bestätigungsmeldung angezeigt.

Referenzversatz bei Verwendung der Methode "Positionsversatz"

Das Pipeline Referencing-Objektdatenmodell unterstützt die Konfiguration von Referenzfeldern und ihre Aktivierung mit dem Werkzeug Referenzfelder aktivieren. Sobald Referenzfelder in einem Layer konfiguriert und aktiviert wurden, werden Referenzpositionen in diesem Layer ausgefüllt und gespeichert, wenn Objekte hinzugefügt oder bearbeitet werden.

Wenn Linienobjekte mit der Methode "Positionsversatz" in einem referenzfähigen Layer erstellt werden, wird der Name des Punkt-Layers als der RefMethod-Wert verwendet. Der Wert RefLocation ist IntersectionID, wenn der verwendete Punkt-Layer ein Schnittpunkt ist; andernfalls ist der Wert Object ID.

Wenn ein Messwert eines Linienobjekts aktualisiert wird, wird der entsprechende Versatzwert aktualisiert, um den neuen Messwert zu berücksichtigen.

Hinweis:

Um ein Objekt aus einer Point-Feature-Class zu versetzen, die nicht zum LRS gehört (aber im Feature-Service enthalten ist), und um das in den Referenzfeldern verwendete Nicht-LRS-Punkt-Feature zu erfassen, müssen Sie den Code und die Beschreibung (Name) dieser Feature-Class manuell in die Domäne dReferentMethod aufnehmen.

Weitere Informationen zu den Eigenschaften von manuell hinzugefügten Referenz- und Versatzfeldern in einem Objekt-Layer

Die Beispiele in den folgenden Unterabschnitten veranschaulichen, welche Auswirkungen das Hinzufügen eines Linienobjekts hat, für das Referenzwerte aktiviert sind.

Vor dem Hinzufügen eines Linienobjekts mit Referenzen

Das folgende Schema zeigt die Routen vor der Objekterstellung:

Routen vor der Objekterstellung

Die folgende Tabelle enthält Details zu den Routen:

Routen-IDVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-Datum

R1

0

5

01.01.2000

<NULL>

R2

2

12

01.01.2000

<NULL>

R3

13

18

01.01.2000

<NULL>

Nach dem Hinzufügen eines Linienobjekts mit Referenzen

Das folgende Schema veranschaulicht ein Linienobjekt, das einem Objekt-Layer hinzugefügt wurde, für den Referenzen aktiviert sind:

Nach der Objekterstellung

Die folgende Tabelle enthält Details zu Referenzfeldern für Objekte in Event1 nach der Objekterstellung. Der Schnittpunkt-Layer wird als FromRefMethod- und ToRefMethod-Werte verwendet, und der Schnittpunkt wird als FromRefLocation- und ToRefLocation-Werte verwendet.

FromRefMethodFromRefLocationFromRefOffsetToRefMethodToRefLocationToRefOffset

Schnittpunkt

Intersection1

-4

Schnittpunkt

Intersection1

4

Die folgende Tabelle enthält Details zu standardmäßigen Objektfeldern nach der Objekterstellung:

Objekt-IDFromRouteIDToRouteIDVon-DatumBis-DatumVon-MesswertBis-Messwert

Event1

R2

R2

01.01.2000

<NULL>

3

11

Sie können das Objekt mithilfe der Attributtabelle bearbeiten, sodass es andere Referenzen als die Standardwerte verwendet. Bei nachfolgenden Änderungen an der Route werden die Werte RefMethod und RefLocation auf das Parent-LRS-Netzwerk bzw. die Route zurückgesetzt.

Vor dem Hinzufügen von mehreren Linienobjekten mit Referenzen

Das folgende Schema zeigt die Routen vor der Objekterstellung:

Routen vor der Objekterstellung

Die folgende Tabelle enthält Details zu den Routen:

Routen-IDVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-Datum

R1

0

5

01.01.2000

<NULL>

R2

2

12

01.01.2000

<NULL>

R3

13

18

01.01.2000

<NULL>

Nach dem Hinzufügen von mehreren Linienobjekten mit Referenzen

Das folgende Schema zeigt mehrere Linienobjekte, für die Referenzen aktiviert sind:

Routen nach der Erstellung mehrerer Linienobjekte

Die folgende Tabelle enthält Details zu Referenzfeldern für Objekte in Event1 nach der Objekterstellung:

FromRefMethodFromRefLocationFromRefOffsetToRefMethodToRefLocationTo RefOffset

Abweichung

106

-4

Abweichung

106

4

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu standardmäßigen Objektfeldern nach der Objekterstellung:

ConsequenceSegment

Objekt-IDFromRouteIDToRouteIDVon-DatumBis-DatumVon-MesswertBis-Messwert

Event1

R2

R2

01.01.2000

<NULL>

3

11

DOTClass

Objekt-IDFromRouteIDToRouteIDVon-DatumBis-DatumVon-MesswertBis-Messwert

Event1

R2

R2

01.01.2000

<NULL>

3

11

ExcavationDamage

Objekt-IDFromRouteIDToRouteIDVon-DatumBis-DatumVon-MesswertBis-Messwert

Event1

R2

R2

01.01.2000

<NULL>

3

11

Sie können das Objekt mithilfe der Attributtabelle bearbeiten, sodass es andere Referenzen als die Standardwerte verwendet. Bei nachfolgenden Änderungen an der Route werden die Werte RefMethod und RefLocation auf das Parent-LRS-Netzwerk bzw. die Route zurückgesetzt.

Szenarien für das Stilllegen von Überlappungen

Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Hinzufügen von überlappenden Linienobjekten bei aktivierter Option Überlappungen stilllegen.

Szenario mit einem einzelnen Objekt

In diesem Beispiel verfügt Route1 über ein vorhandenes Objekt für eine DOT-Klasse mit Daten vom 1.1.2000 bis <NULL>. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen das Hinzufügen eines zweiten Objekts für eine DOT-Klasse mit überlappenden Messwerten hat.

Das folgende Schema zeigt die Route und das vorhandene Objekt:

Route1 verfügt über ein vorhandenes Objekt von 5 bis 7.

Die folgende Tabelle enthält Details zu den benutzerdefinierten Werten für "EventA" vor der Bearbeitung:

Objekt-IDObjekt-LayerKlassentyp

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

Die folgende Tabelle enthält Details zu "EventA" vor der Bearbeitung:

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeit

EventA

Route1

3

7

01.01.2000

<NULL>

65

Das folgende Schema zeigt die Route und ein zweites Objekt, das mit den Daten vom 1.1.2005 bis <NULL> hinzugefügt wurde.

Ein zweites überlappendes Objekt wird hinzugefügt.

Die folgende Tabelle enthält Details zu den benutzerdefinierten Werten für "EventB":

Objekt-IDObjekt-LayerKlassentyp

EventB

DOT-Klasse

Klasse 2

Die folgende Tabelle enthält Details zu "EventB" nach der Bearbeitung:

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeit

EventB

Route1

5

7

01.01.2005

<NULL>

45

Das folgende Schema zeigt, wie sich die Aktivierung der Option Überlappungen stilllegen auswirkt:

Ein zweites überlappendes Objekt wird hinzugefügt.

Die folgende Tabelle enthält Details über die Objekte nach dem Erstellen des zweiten Objekts:

Objekt-IDObjekt-LayerKlassentyp

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

EventB

DOT-Klasse

Klasse 2

Die folgende Tabelle enthält Details, nachdem die Option Überlappungen stilllegen aktiviert wurde:

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeit

EventA

Route1

3

7

01.01.2000

01.01.2005

65

EventA

Route1

3

5

01.01.2005

<NULL>

65

EventB

Route1

5

7

01.01.2005

<NULL>

45

Szenario mit mehreren Objekten

In diesem Beispiel verfügt Route1 über zwei Objekte, ein Objekt für eine DOT-Klasse und ein Objekt für den Betriebsdruckbereich, beide mit Daten vom 1.1.2000 bis <NULL>. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen es hat, wenn ein zweites Paar von Objekten mit überlappenden Messwerten in denselben Objekt-Layern hinzugefügt wird.

Das folgende Schema zeigt die Route und die vorhandenen Objekte:

Route1 verfügt über mehrere vorhandene Objekte.

Die folgende Tabelle enthält Details zu den benutzerdefinierten Werten für "EventA" und "EventC". Der Layer "DOT Class" verfügt über die benutzerdefinierten Felder "Class Type" und "Class Source". Der Layer "Operating Pressure Range" weist die benutzerdefinierten Felder "Pressure Type" und "Pressure Value" auf.

Objekt-IDObjekt-LayerBenutzerdefinierter Wert 1Benutzerdefinierter Wert 2

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

Calculated

EventC

Betriebsdruckbereich

Design

500

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu "EventA" und "EventC" vor der Bearbeitung:

Geschwindigkeitsbegrenzung

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeitsbegrenzung

EventA

Route1

3

7

01.01.2000

<NULL>

65

Parking

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumParking

EventC

Route1

2

7

01.01.2000

<NULL>

Nur links

Das folgende Schema zeigt die Route und zwei neue Objekte in denselben Objekt-Layern, die mit den Daten vom 1.1.2005 bis <NULL> hinzugefügt wurden:

Ein zweites überlappendes Objekt wird hinzugefügt.

Die folgende Tabelle enthält Details zu "EventB" und "EventD":

Objekt-IDObjekt-LayerBenutzerdefinierter Wert 1Benutzerdefinierter Wert 2

EventB

DOT-Klasse

Klasse 2

Calculated

EventD

Betriebsdruckbereich

Zertifikat

700

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu "EventB" und "EventD":

Geschwindigkeitsbegrenzung

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeitsbegrenzung

EventB

Route1

5

7

01.01.2005

<NULL>

45

Parking

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumParking

EventD

Route1

5

7

01.01.2005

<NULL>

Beide

Das folgende Schema zeigt die Route und Objekte nach Aktivierung der Option Überlappungen stilllegen:

Ein zweites überlappendes Objekt wird hinzugefügt.

Die folgende Tabelle enthält Details zu den benutzerdefinierten Werten für "EventA" und "EventB" in "DOT Class" sowie "EventC" und "EventD" in "Operating Pressure Range":

Tipp:

Jedes Objekt weist mehrere benutzerdefinierte Felder auf, deren Werte in den Spalten "Benutzerdefinierter Wert 1" und "Benutzerdefinierter Wert 2" in der folgenden Tabelle angezeigt werden. Werte in diesen Spalten entsprechen dem Wert "Objekt-Layer" in derselben Zeile.

Objekt-IDObjekt-LayerBenutzerdefinierter Wert 1Benutzerdefinierter Wert 2

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

Calculated

EventB

DOT-Klasse

Klasse 2

Calculated

EventC

Betriebsdruckbereich

Design

500

EventD

Betriebsdruckbereich

Zertifikat

700

Die folgenden Tabellen enthalten Details, nachdem die Option Überlappungen stilllegen aktiviert wurde:

Geschwindigkeitsbegrenzung

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeitsbegrenzung

EventA

Route1

3

7

01.01.2000

01.01.2005

65

EventA

Route1

3

5

01.01.2005

<NULL>

65

EventB

Route1

5

7

01.01.2005

<NULL>

45

Parking

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumParking

EventC

Route1

3

7

01.01.2000

01.01.2005

Nur links

EventC

Route1

3

5

01.01.2005

<NULL>

Nur links

EventD

Route1

5

7

01.01.2005

<NULL>

Beide

Szenarien für das Zusammenführen lagegleicher Objekte

Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Hinzufügen von Linienobjekten mit lagegleichen Messwerten, wenn die Option Lagegleiche Objekte zusammenführen aktiviert ist.

Szenario mit einem einzelnen Objekt

In diesem Beispiel verfügt Route1 über ein vorhandenes Objekt für eine DOT-Klasse mit Daten vom 1.1.2000 bis <NULL>. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen das Hinzufügen eines Objekts für eine DOT-Klasse mit lagegleichen Messwerten hat, wenn Lagegleiche Objekte zusammenführen aktiviert ist.

Das folgende Schema zeigt die Route und das vorhandene Objekt:

Route1 verfügt über ein vorhandenes Objekt von 0 bis 4.

Die folgende Tabelle enthält Details zu "EventA":

Objekt-IDObjekt-LayerKlassentyp

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

Die folgende Tabelle enthält Details zu "EventA" vor der Bearbeitung:

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeit

EventA

Route1

0

4

01.01.2000

<NULL>

65

Das folgende Schema zeigt die Route und ein zweites Objekt, das mit den Daten vom 1.1.2000 bis <NULL> hinzugefügt wurde:

Ein Objekt mit lagegleichen Messwerten wird hinzugefügt.

Die folgende Tabelle enthält Details zu der neuen Eingabe:

Objekt-IDObjekt-LayerKlassentyp

[NewEvent input]

DOT-Klasse

Klasse 1

Die folgende Tabelle enthält Details zu der neuen Eingabe:

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeit

[NewEvent input]

Route1

4

8

01.01.2000

<NULL>

65

Das folgende Schema zeigt die Auswirkung der Aktivierung der Option Lagegleiche Objekte zusammenführen beim Hinzufügen des neuen Objekts:

EventA nach dem Zusammenführen mit dem neuen Objekt

Die folgende Tabelle enthält Details nach der Objekterstellung:

Objekt-IDObjekt-LayerKlassentyp

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

Die folgende Tabelle enthält Details nachdem die neuen Objektmesswerte mit "EventA" zusammengeführt wurden:

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeit

EventA

Route1

0

8

01.01.2000

<NULL>

65

Szenario mit mehreren Objekten

In diesem Beispiel verfügt Route1 über zwei Objekte, ein Objekt für eine DOT-Klasse (EventA) und ein Objekt für den Betriebsdruckbereich (EventB), beide mit Daten vom 1.1.2000 bis <NULL>. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen es hat, wenn ein zweites Paar von Objekten hinzugefügt wird, die lagegleiche Messwerte in denselben Objekt-Layern, aber unterschiedliche Start- bzw. Enddatum aufweisen.

Das folgende Schema zeigt die Route und die vorhandenen Objekte:

Route1 verfügt über mehrere vorhandene Objekte.

Die folgende Tabelle enthält Details zu den benutzerdefinierten Werten für "EventA" und "EventB" vor der Bearbeitung. Der Layer "DOT Class" verfügt über das benutzerdefinierte Feld "Class Type" mit dem Wert "Class 1" und der Layer "Operating Pressure Range" über das benutzerdefinierte Feld "Pressure Type" mit dem Wert "Design".

Objekt-IDObjekt-LayerBenutzerdefinierter Wert 1

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

EventB

Betriebsdruckbereich

Design

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu "EventA" und "EventB" vor der Bearbeitung:

Geschwindigkeitsbegrenzung

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeitsbegrenzung

EventA

Route1

0

4

01.01.2000

<NULL>

65

Parking

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumParking

EventB

Route1

0

5

01.01.2000

<NULL>

Nur links

Das folgende Schema zeigt die Route und Eingabe für die neuen Objekte, die mit den Daten vom 1.1.2005 bis <NULL> hinzugefügt wurden:

Eingabe für zwei neue Objekte

Die folgende Tabelle enthält Details zu den neuen Objekteingaben:

Objekt-IDObjekt-LayerBenutzerdefinierter Wert

[NewEvent1 input]

DOT-Klasse

Klasse 1

[NewEvent2 input]

Betriebsdruckbereich

Design

Die folgenden Tabellen enthalten Details zu den neuen Objekteingaben:

Geschwindigkeitsbegrenzung

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeitsbegrenzung

[NewEvent1]

Route1

4

8

01.01.2005

<NULL>

65

Parking

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumParking

[NewEvent2]

Route1

4

8

01.01.2005

<NULL>

Nur links

Das folgende Schema zeigt die Route und die Objekte, nachdem die neuen Objekte basierend auf den lagegleichen Messwerten zusammengeführt wurden. In diesem Fall führen die Datumsangaben zu einem neuen Objektdatensatz bzw. einem neuen Zeitintervall für die vorhandenen Objekten mit den aktualisierten Messwerten.

Zusammengeführte lagegleiche Objekte

Die folgende Tabelle enthält Details zu den benutzerdefinierten Werten für "EventA" in "DOT Class" und "EventB" in "Operating Pressure Range". "DOT Class" verfügt über zwei Objektdatensätze mit dem benutzerdefinierten Wert "Class 1" für "Class Type". "Operating Pressure Range" besitzt ebenfalls zwei Objektdatensätze mit dem benutzerdefinierten Wert "Design" für "Pressure Type".

Objekt-IDObjekt-LayerBenutzerdefinierter Wert

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

EventA

DOT-Klasse

Klasse 1

EventB

Betriebsdruckbereich

Design

EventB

Betriebsdruckbereich

Design

Die folgenden Tabellen enthalten Details nachdem Objekte zusammengeführt wurden:

Geschwindigkeitsbegrenzung

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumGeschwindigkeitsbegrenzung

EventA

Route1

0

4

01.01.2000

01.01.2005

65

EventA

Route1

0

8

01.01.2005

<NULL>

65

Parking

Objekt-IDRoutennameVon-MesswertBis-MesswertVon-DatumBis-DatumParking

EventB

Route1

0

5

01.01.2000

01.01.2005

Nur links

EventB

Route1

0

8

01.01.2005

<NULL>

Nur links