Die für die Unterstützung von ArcGIS Pro erforderliche Technologie wird mithilfe von cloudbasierten Virtualisierungsumgebungen ständig verbessert und erweitert. Dazu gehört wie bei traditionellen lokalen Installationen die Integration von GPU-Ressourcen, die entweder gemeinsam genutzte oder Passthrough-Konfigurationen sein können. Große Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Google Cloud, und Oracle bieten Lösungen an, die mit den notwendigen Ressourcen zur Unterstützung von ArcGIS Pro ausgestattet sind. Diese Instanztypen ermöglichen die Verwendung eines Desktop-Clients oder HTML5-Browsers für den Zugriff auf Instanzen von Virtual Desktop Infrastructure (VDI). Dabei entspricht die Bedienoberfläche der einer physischen Workstation. Diese Cloud-Lösungen wurden mit ArcGIS Pro gründlich getestet und bieten eine vollständige Windows-Desktop-Umgebung. Ein kritischer Aspekt der Virtualisierung in der Cloud ist die Implementierung eines effektiven Remote-Display-Protokolls, über das die vom Server gerenderten Grafiken an Ihr Gerät übertragen werden können. Diese Anbieter unterstützen verschiedene Methoden, wie zum Beispiel RDP, Amazon DCV, HTML5-Browser (abhängig vom Produkt-, VM- oder Instanztyp) und Teradici PCoIP, um die Bereitstellung von Grafiken zu optimieren und die Performance aufrechtzuerhalten.
Dies hilft Ihnen als Benutzer, da Sie von praktisch überall und mit jedem Gerät eine Verbindung herstellen und trotzdem die volle Leistungsfähigkeit von ArcGIS Pro, mit High-Fidelity-Grafiken und reaktionsschnellen Workflows, nutzen können. Als Systemadministrator können Sie Software und Updates, die skalierbare Infrastruktur und die Ressourceneffizienz zentral verwalten, ohne die User Experience zu beeinträchtigen.