Mit der Data Reviewer-Lizenz verfügbar.
Zusammenfassung
Die Prüfung Subtype findet Features mit Subtype-Werten, die ungeeignet oder NULL sind.
Überblick
Die Prüfung Subtype dient dazu, Features zu suchen, die Attributwerte enthalten, die für den Subtype nicht definiert sind. Dies sind Attributwerte, die mit den definierten Werten des Subtype nicht konsistent sind, und optional NULL-Attributwerte.
Subtypes sind eine Teilmenge von Features in einer Feature-Class bzw. von Objekten in einer Standalone-Tabelle, die über die gleichen Attribute verfügen. Zum Beispiel können Features in der Line-Feature-Class "Brücke" in separaten Subtypes für Brücken, Überführungen und Viadukte organisiert werden, anstatt sie in einem Subtype zu kombinieren.
Unterstützte Workflows
ArcGIS Data Reviewer-Prüfungen unterstützen mehrere Methoden für das Implementieren der automatisierten Überprüfung von Daten. Die folgende Tabelle enthält die unterstützten Implementierungsmethoden für diese Prüfung:
| Validierung | Einschränkung | ||
|---|---|---|---|
Reviewer-Batch-Auftrag | Reviewer-Kartenregel | Attribut(validierungs)regel | N0 |
Ja | Ja | Ja (ArcGIS Pro 2.7 oder höher) | |
Hinweis:
Kartenbasierte Reviewer-Regeln sind ab ArcGIS Pro 2.8 veraltet und sollten nicht mehr verwendet werden. Diese Funktionalität wird in der nächsten Hauptversion von ArcGIS Pro entfernt. Es wird empfohlen, dass Sie die Workflows für die automatisierte Überprüfung auf Data Reviewer-Funktionen, die in Attributregeln verfügbar sind, umstellen.
Syntax
| Parameter | Erforderlich | Beschreibung | Workflows |
|---|---|---|---|
Eingabe-Layer/Standalone-Tabellen | Ja | Die von der Regel ausgewerteten Eingabe-Feature-Layer oder Standalone-Tabellen. Gültige Eingaben für diesen Regeltyp sind Feature-Layer und Standalone-Tabellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorwärts | Validierung (Kartenregeln) |
Subtype | Nein | Der Subtype, auf den die Regel angewendet wird. | Validierung (Attributregeln) |
Attribut | Nein | Eine Abfrage, mit der die Features identifiziert werden, auf die die Regel angewendet wird. | Validierung (Attributregeln) |
Nach NULL-Werten suchen | Nein | Attributwerte, die <NULL> (kein Wert) lauten, werden als Fehler zurückgegeben. | Validierung |
Titel/Name | Ja | Ein eindeutiger Titel oder Name für die Regel. Diese Informationen dienen zur Unterstützung der Rückverfolgbarkeit von Berichten zu Anforderungen der Datenqualität, der automatisierten Berichterstellung und von Korrektur-Workflows. | Validierung |
Notizen/Beschreibung | Nein | Eine von Ihnen definierte Beschreibung des Fehlers, wenn ein nicht konformes Feature gefunden wurde. Diese Information dient der Vereinfachung von Korrektur-Workflows. | Validierung |
Schwere | Nein | Der Schweregrad des Fehlers, der bei nicht konformen Features zugewiesen wird. Dieser Wert gibt die Bedeutung des Fehlers in Bezug auf andere Fehler an. Die Werte liegen zwischen 1 und 5, wobei 1 der höchsten Priorität und 5 der niedrigsten Priorität entspricht. | Validierung |
Tags | Nein | Die Tag-Eigenschaft der Regel. Diese Information wird bei der Erstellung von Regeln und in Verwaltungs-Workflows verwendet und dient der Rückverfolgbarkeit und Erstellung von Berichten zu Anforderungen der Datenqualität. | Validierung |
, um einen Filter auf bestimmte Features im Feature-Layer oder bestimmte Zeilen in der Standalone-Tabelle anzuwenden.Hinweise
Beachten Sie bei der Verwendung der Prüfung die folgenden Hinweise:
- Auf eine Domäne beschränkte Attribute für Features oder Tabellendatensätze, die einem ungültigen Subtype zugewiesen sind, können nicht ausgewertet werden, wenn die Prüfung Domäne verwendet wird. Nachdem Fehler, die sich auf einen Subtype beziehen, korrigiert wurden, ist die Auswertung der auf eine Domäne beschränkten Attribute erforderlich.
- Wenn diese Prüfung als Attribut(validierungs)regel erstellt wird, dann ist der Filterparameter Attribut auf Vergleichsoperatoren (=, <>, >, <, >=, <=) und logische Operatoren (AND/OR, IN/NOT IN, LIKE/NOT LIKE, IS NULL) begrenzt.
- Wenn diese Prüfung als kartenbasierte Regel erstellt wird, dann überprüfen Sie, ob die Filterparameter, bei denen datenbankspezifische SQL-Funktionen verwendet werden, mit denen übereinstimmen, die in der Produktionsumgebung unterstützt werden.