Regel zum Reduzieren von Knoten hinzufügen (Network Diagram)

Zusammenfassung

Fügt der Regelsequenz, die für eine Schemavorlage angegeben wurde, eine Schemaregel hinzu, um Schemaknoten während des Prozesses zur Erstellung von Schemas automatisch zu reduzieren. Dieses Werkzeug reduziert Knoten basierend auf verschiedenen Netzwerk-Knotenquellklassen und -objekttabellen entsprechend der Anzahl anderer Knoten, mit denen sie verbunden sind.

Weitere Informationen zum Reduzieren von Knoten in Schemas

Vorsicht:

Dieses Werkzeug ist ein Konfigurations- und Verwaltungswerkzeug.

Hinweis:

Dieses Werkzeug hat Auswirkungen auf die Konsistenz aller vorhandenen Schemas, die auf der Eingabeschemavorlage basieren. Alle vorhandenen Schemas werden inkonsistent und werden beim Öffnen mit dem Konsistenzwarnsymbol angezeigt, bis sie aktualisiert werden.

Verwendung

• Bei Verwendung eines Utility Network- oder Trace Network-Service wird dieses Werkzeug nicht unterstützt. Sie müssen entweder ein Versorgungs- oder Verfolgungsnetz in einer File- oder Mobile-Geodatabase oder eine Datenbankverbindung zu einem Versorgungs- oder Verfolgungsnetz in einer Enterprise-Geodatabase verwenden. Für die Verwendung einer Enterprise-Geodatabase gelten folgende Voraussetzungen:

  • Der Parameterwert Eingabe-Netzwerk muss aus einer Datenbankverbindung stammen, die als Besitzer des Datenbank-Versorgungsnetzes oder als Besitzers des Datenbank-Verfolgungsnetzes hergestellt wurde.
  • Bei dem verbundenen ArcGIS Enterprise-Portal-Konto muss es sich um den Besitzer des Portal-Versorgungsnetzes oder den Besitzer des Portal-Verfolgungsnetzes handeln.
  • Dieses Werkzeug muss mit der Default-Version verbunden sein, von der vorausgesetzt wird, dass sie öffentlich und nicht geschützt ist.

• Mit der Regel "Knoten reduzieren" wird die Schemadarstellung unter Beibehaltung der Topologie vereinfacht.

  Mit diesem Werkzeug können Sie die Regel "Knoten reduzieren" konfigurieren, um Knoten basierend auf verschiedenen Netzwerkknotenklassen und -objekttabellen entsprechend der Anzahl benachbarter Knoten zu reduzieren, d. h. entsprechend der Anzahl der Knoten, mit denen sie verbunden sind, und optional entsprechend den jeweiligen Attributen der benachbarten Kanten.

  Sie können entweder alle Schema-Features, die auf bestimmten Netzwerk-Knotenquellklassen und -objekttabellen basieren, oder alle Schema-Features außer denen, die auf den angegebenen Netzwerk-Knotenquellklassen und -objekttabellen basieren, reduzieren.

  Wenn in der Konfiguration Regelprozess auf Quellklassen ausschließen festgelegt ist und keine Knotenquellklassen oder -objekttabellen angegeben sind, wird das Werkzeug unabhängig von der Knotenquellklasse oder -objekttabelle auf alle Knoten im verarbeiteten Schema angewendet. In der Konfiguration kann beispielsweise festgelegt werden, dass alle nicht verbundenen Knoten in den Schemas reduziert werden.

  Standardmäßig ist in der Konfiguration Regelprozess auf Quellklassen einbeziehen festgelegt. Es muss mindestens eine Knotenquellklasse oder -objekttabelle verarbeitet werden.

  Weitere Informationen zum Reduzieren in Schemas

• Wenn die Klasse SystemJunctions unter den angegebenen Werten im Parameter Knotenquellen vorhanden ist, wird die Regel systematisch sowohl auf Systemknoten als auch auf Systemknotenobjekte angewendet.

• Wenn Sie ab ArcGIS Pro 3.4 in Utility Network Version 7 mit einer partitionierten Ebenendefinition arbeiten und dieses Werkzeug zur Reduzierung von Knoten mit mindestens drei Verbindungen konfigurieren, können Sie die Regel so definieren, dass sie die Fließrichtung auf der Grundlage der Digitalisierrichtung berücksichtigt, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu identifizieren, auf den der Knoten reduziert wird. In früheren Versionen konnte bei der Flussauf- und Flussabwärtsverfolgung nur die Fließrichtung auf der Grundlage der Positionen des Teilnetz-Controller berücksichtigt werden.

Parameter

Dialogfeld

Beschriftung	Erläuterung	Datentyp
Eingabe-Netzwerk	Das Versorgungs- oder Verfolgungsnetz, das die zu ändernde Schemavorlage enthält.	Utility Network; Trace Network
Eingabe-Schemavorlage	Der Name der Schemavorlage, die geändert werden soll.	String
Aktiv	Gibt an, ob die Regel aktiv ist, wenn Schemas basierend auf der angegebenen Vorlage erstellt und aktualisiert werden. Aktiviert: Die hinzugefügte Regel wird bei der Erstellung und Aktualisierung beliebiger Schemas basierend auf der Eingabevorlage aktiv. Dies ist die Standardeinstellung. Deaktiviert: Die hinzugefügte Regel wird bei der Erstellung oder Aktualisierung beliebiger Schemas basierend auf der Eingabevorlage nicht aktiv.	Boolean
Regelprozess (optional)	Gibt an, wie die angegebenen Knotenquellklassen und -objekttabellen verarbeitet werden. Quellklassen ausschließen—Im Gegensatz zu den anderen Knoten werden Knoten, die auf den angegebenen Quellklassen und Objekttabellen basieren, nicht verarbeitet. Quellklassen einbeziehen—Es werden nur Knoten, die auf den angegebenen Quellklassen und Objekttabellen basieren, verarbeitet. Dies ist die Standardeinstellung.	String
Knotenquellen (optional)	Die Netzwerk-Knotenquellklasse(n) und -objekttabelle(n), die je nach Regelprozess aus- oder eingeschlossen werden. Hinweis: Wenn die Klasse SystemJunctions unter den angegebenen Netzwerk-Knotenquellklassen vorhanden ist, verarbeitet die Regel systematisch sowohl Systemknoten als auch Systemknotenobjekte. Wenn der Parameter Regelprozess auf Quellklassen einbeziehen festgelegt ist, wird mindestens eine Netzwerk-Knotenquellklasse oder -objekttabelle verarbeitet. Dies ist die Standardeinstellung. Alle Schemaknoten in Beziehung mit Netzwerkknoten, die zu diesen Quellklassen und Objekttabellen gehören, sind Kandidaten für die Reduzierung. Hinweis: Das Werkzeug verarbeitet die Knotenquellklassen und -objekttabellen in der Reihenfolge dieser Liste. Es beginnt mit der Knotenklasse oder Tabelle mit der höchsten Priorität, also der ersten Klasse oder Tabelle in der Liste, und endet mit der Knotenklasse oder Tabelle mit der niedrigsten Priorität, also der letzten Klasse oder Tabelle in der Liste. Wenn der Parameter Regelprozess auf Quellklassen ausschließen festgelegt ist, muss keine bestimmte Knotenquellklasse oder -objekttabelle angegeben werden. In diesem Fall werden alle Knoten in den erstellten Schemas unabhängig von ihrer Quellklasse oder Objekttabelle reduziert.	Table; Feature Class
Knoten reduzieren mit (optional)	Gibt an, wie viele Knotenverbindungen für die Reduzierung berücksichtigt werden. Maximal zwei verbundene Knoten—Knoten mit maximal zwei Verbindungen werden berücksichtigt. In diesem Fall wird gemäß der Anzahl an Verbindungen der Knotenkandidaten ein bestimmter Prozess ausgeführt. Dies ist die Standardeinstellung. Mindestens drei verbundene Knoten—Knoten mit mindestens drei Verbindungen werden berücksichtigt. In einem Netzwerk mit einer hierarchischen Ebenendefinition wird ein solcher Knoten auf jeden anderen verbundenen Knoten reduziert, es sei denn, er ist mit einem einzelnen Knoten verbunden. In einem Netzwerk mit einer partitionierten Ebenendefinition werden Flussauf- und Flussabwärtsverfolgungen ausgeführt, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu bestimmen, auf den er reduziert wird.	String
Reduzieren, wenn nicht verbunden (optional)	Gibt an, ob alle Kandidaten mit unverbundenen Netzwerkschemaknoten reduziert werden. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn der Parameter Knoten reduzieren mit auf Maximal zwei verbundene Knoten festgelegt ist. Aktiviert: Kandidaten mit unverbundenen Netzwerkschemaknoten werden reduziert. Alle Knoten werden entfernt. Deaktiviert: Kandidaten mit unverbundenen Netzwerkschemaknoten werden nicht reduziert, sondern beibehalten. Dies ist die Standardeinstellung.	Boolean
Reduzieren, wenn mit einem Knoten verbunden (optional)	Gibt an, ob alle Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit einem Knoten verbunden sind, reduziert werden. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn der Parameter Knoten reduzieren mit auf Maximal zwei verbundene Knoten festgelegt ist. Aktiviert: Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit einem Knoten verbunden sind, werden reduziert. Jeder Knoten und die entsprechenden verbundenen Kanten werden auf den einen verbundenen Knoten reduziert. Deaktiviert: Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit einem Knoten verbunden sind, werden nicht reduziert, sondern beibehalten. Dies ist die Standardeinstellung.	Boolean
Reduzieren, wenn mit 2 anderen Knoten verbunden (optional)	Gibt an, ob alle Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit zwei anderen Knoten verbunden sind, reduziert werden. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn der Parameter Knoten reduzieren mit auf Maximal zwei verbundene Knoten festgelegt ist. Aktiviert: Reduzierungskandidaten der Netzwerkschemaknoten, die mit zwei anderen Knoten verbunden sind, werden reduziert. Jeder Knoten und die entsprechenden verbundenen Kanten werden auf eine Kante mit Superspannweite (die Reduktionskante) reduziert. Dies ist die Standardeinstellung. Deaktiviert: Reduzierungskandidaten der Netzwerkschemaknoten, die mit zwei anderen Knoten verbunden sind, werden nicht reduziert, sondern beibehalten.	Boolean
Kantenattributnamen (optional)	Der Alias der Kantenattribute, die an den Kandidaten für die Knotenreduzierung angrenzen. Der Knoten wird nur reduziert, wenn alle benachbarten Kanten für jeden angegebenen Attributaliasnamen dieselben Werte haben.	String
Beschreibung (optional)	Die Beschreibung der Regel.	String
Digitalisierrichtung verwenden	Gibt an, ob die Digitalisierrichtung beim Reduzieren von Knoten mit mindestens drei Verbindungen verwendet werden soll. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn der Parameter Knoten reduzieren mit auf Mindestens drei verbundene Knoten festgelegt ist. Aktiviert: Der Prozess der Reduzierung berücksichtigt die Fließrichtung auf der Grundlage der Digitalisierrichtung, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu identifizieren, auf den der Knoten reduziert wird. Deaktiviert: Der Prozess der Reduzierung berücksichtigt die Fließrichtung auf der Grundlage der Position der Teilnetz-Controller, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu identifizieren, auf den der Knoten reduziert wird. Dies ist die Standardeinstellung.	Boolean

Abgeleitete Ausgabe

Beschriftung	Erläuterung	Datentyp
Ausgabe-Netzwerk	Das aktualisierte Versorgungs- oder Verfolgungsnetz.	Utility Network; Trace Network
Ausgabe-Schemavorlage	Der Name der Schemavorlage	String

Python

arcpy.nd.AddReduceJunctionRule(in_utility_network, template_name, is_active, {inverse_source_selection}, {junction_source}, {connectivity_options}, {unconnected_junctions}, {one_connected_junction}, {two_connected_junctions}, {edges_attributes}, {description}, use_digitized_direction)

Name	Erläuterung	Datentyp
in_utility_network	Das Versorgungs- oder Verfolgungsnetz, das die zu ändernde Schemavorlage enthält.	Utility Network; Trace Network
template_name	Der Name der Schemavorlage, die geändert werden soll.	String
is_active	Gibt an, ob die Regel aktiviert ist, wenn Schemas basierend auf der angegebenen Vorlage erstellt und aktualisiert werden. ACTIVE—Die hinzugefügte Regel wird bei der Erstellung und Aktualisierung beliebiger Schemas basierend auf der Eingabevorlage aktiviert. Dies ist die Standardeinstellung. INACTIVE—Die hinzugefügte Regel wird bei der Erstellung oder Aktualisierung beliebiger Schemas basierend auf der Eingabevorlage nicht aktiviert.	Boolean
inverse_source_selection (optional)	Gibt an, wie die angegebenen Knotenquellklassen und -objekttabellen verarbeitet werden. EXCLUDE_SOURCE_CLASSES—Im Gegensatz zu den anderen Knoten werden Knoten, die auf den angegebenen Quellklassen und Objekttabellen basieren, nicht verarbeitet. INCLUDE_SOURCE_CLASSES—Es werden nur Knoten, die auf den angegebenen Quellklassen und Objekttabellen basieren, verarbeitet. Dies ist die Standardeinstellung.	String
junction_source [junction_source,...] (optional)	Die Netzwerk-Knotenquellklasse(n) und -objekttabelle(n), die je nach Regelprozess aus- oder eingeschlossen werden. Hinweis: Wenn die Klasse SystemJunctions unter den angegebenen Netzwerk-Knotenquellklassen vorhanden ist, verarbeitet die Regel systematisch sowohl Systemknoten als auch Systemknotenobjekte. Wenn der Parameter inverse_source_selection auf INCLUDE_SOURCE_CLASSES festgelegt ist, wird mindestens eine Netzwerk-Knotenquellklasse oder -objekttabelle verarbeitet. Dies ist die Standardeinstellung. Alle Schemaknoten in Beziehung mit Netzwerkknoten, die zu diesen Quellklassen und Objekttabellen gehören, sind Kandidaten für die Reduzierung. Hinweis: Das Werkzeug verarbeitet die Knotenquellklassen und -objekttabellen in der Reihenfolge dieser Liste. Es beginnt mit der Knotenklasse oder Tabelle mit der höchsten Priorität, also der ersten Klasse oder Tabelle in der Liste, und endet mit der Knotenklasse oder Tabelle mit der niedrigsten Priorität, also der letzten Klasse oder Tabelle in der Liste. Wenn der Parameter inverse_source_selection auf EXCLUDE_SOURCE_CLASSES festgelegt ist, muss keine bestimmte Knotenquellklasse oder -objekttabelle angegeben werden. In diesem Fall werden alle Knoten in den erstellten Schemas unabhängig von ihrer Quellklasse oder Objekttabelle reduziert.	Table; Feature Class
connectivity_options (optional)	Gibt an, wie viele Knotenverbindungen für die Reduzierung berücksichtigt werden. MAX_2_CONNECTED_JUNCTIONS—Knoten mit maximal zwei Verbindungen werden berücksichtigt. In diesem Fall wird gemäß der Anzahl an Verbindungen der Knotenkandidaten ein bestimmter Prozess ausgeführt. Dies ist die Standardeinstellung. MIN_3_CONNECTED_JUNCTIONS—Knoten mit mindestens drei Verbindungen werden berücksichtigt. In einem Netzwerk mit einer hierarchischen Ebenendefinition wird ein solcher Knoten auf jeden anderen verbundenen Knoten reduziert, es sei denn, er ist mit einem einzelnen Knoten verbunden. In einem Netzwerk mit einer partitionierten Ebenendefinition werden Flussauf- und Flussabwärtsverfolgungen ausgeführt, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu bestimmen, auf den er reduziert wird.	String
unconnected_junctions (optional)	Gibt an, ob alle Kandidaten mit unverbundenen Netzwerkschemaknoten reduziert werden. Dieser Parameter ist nur aktiviert, wenn der Parameter connectivity_options auf MAX_2_CONNECTED_JUNCTIONS festgelegt ist. REDUCE_UNCONNECTED_JCT—Kandidaten mit unverbundenen Netzwerkschemaknoten werden reduziert. Alle Knoten werden entfernt. KEEP_UNCONNECTED_JCT—Kandidaten mit unverbundenen Netzwerkschemaknoten werden nicht reduziert, sondern beibehalten. Dies ist die Standardeinstellung.	Boolean
one_connected_junction (optional)	Gibt an, ob alle Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit einem Knoten verbunden sind, reduziert werden. Dieser Parameter ist nur aktiviert, wenn der Parameter connectivity_options auf MAX_2_CONNECTED_JUNCTIONS festgelegt ist. REDUCE_JCT_TO_1JCT—Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit einem Knoten verbunden sind, werden reduziert. Jeder Knoten und die entsprechenden verbundenen Kanten werden auf den einen verbundenen Knoten reduziert. KEEP_JCT_TO_1JCT—Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit einem Knoten verbunden sind, werden nicht reduziert, sondern beibehalten. Dies ist die Standardeinstellung.	Boolean
two_connected_junctions (optional)	Gibt an, ob alle Reduzierungskandidaten mit Netzwerkschemaknoten, die mit zwei anderen Knoten verbunden sind, reduziert werden. Dieser Parameter ist nur aktiviert, wenn der Parameter connectivity_options auf MAX_2_CONNECTED_JUNCTIONS festgelegt ist. REDUCE_JCT_TO_2JCTS—Reduzierungskandidaten der Netzwerkschemaknoten, die mit zwei anderen Knoten verbunden sind, werden reduziert. Jeder Knoten und die entsprechenden verbundenen Kanten werden auf eine Kante mit Superspannweite (die Reduktionskante) reduziert. Dies ist die Standardeinstellung. KEEP_JCT_TO_2JCTS—Reduzierungskandidaten der Netzwerkschemaknoten, die mit zwei anderen Knoten verbunden sind, werden nicht reduziert, sondern beibehalten.	Boolean
edges_attributes [edges_attributes,...] (optional)	Der Alias der Kantenattribute, die an den Kandidaten für die Knotenreduzierung angrenzen. Der Knoten wird nur reduziert, wenn alle benachbarten Kanten für jeden angegebenen Attributaliasnamen dieselben Werte haben.	String
description (optional)	Die Beschreibung der Regel.	String
use_digitized_direction	Gibt an, ob die Digitalisierrichtung beim Reduzieren von Knoten mit mindestens drei Verbindungen verwendet werden soll. Dieser Parameter ist nur aktiviert, wenn der Parameter connectivity_options auf MIN_3_CONNECTED_JUNCTIONS festgelegt ist. USE_DIGITIZED_DIRECTION—Der Prozess der Reduzierung berücksichtigt die Fließrichtung auf der Grundlage der Digitalisierrichtung, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu identifizieren, auf den der Knoten reduziert wird. IGNORE_DIGITIZED_DIRECTION—Der Prozess der Reduzierung berücksichtigt die Fließrichtung auf der Grundlage der Position der Teilnetz-Controller, um den einzelnen flussaufwärts oder flussabwärts gelegenen Knoten zu identifizieren, auf den der Knoten reduziert wird. Dies ist die Standardeinstellung.	Boolean

Abgeleitete Ausgabe

Name	Erläuterung	Datentyp
out_utility_network	Das aktualisierte Versorgungs- oder Verfolgungsnetz.	Utility Network; Trace Network
out_template_name	Der Name der Schemavorlage	String

Codebeispiel

AddReduceJunctionRule: Beispiel (Python-Fenster)

Mit diesem Beispielskript wird der für ein angegebenes Netzwerk bestehenden Vorlage "MyTemplate1" eine Regel zum Reduzieren von Knoten nach Attribut hinzugefügt. Dadurch werden systematisch alle Knoten im elektrischen System und alle sonstigen Knoten reduziert, die nicht verbunden oder mit zwei anderen Knoten verbunden sind.

import arcpy

input_Network = "D:/MyProjectLocation/MyDatabaseConnection.sde/MyDatabase.MAP.Electric/MyDatabase.MAP.Electric"
input_DiagramTemplate = "MyTemplate1"
input_JunctionClassToReduce1 = "D:/MyProjectLocation/MyDatabaseConnection.sde/MyDatabase.MAP.Electric/MyDatabase.MAP.UN_112_SystemJunctions"
input_JunctionClassToReduce2 = "D:/MyProjectLocation/MyDatabaseConnection.sde/MyDatabase.MAP.Electric/MyDatabase.MAP.ElectricDistributionJunction"

arcpy.nd.AddReduceJunctionRule(
    input_Network, input_DiagramTemplate, "ACTIVE", 
    'INCLUDE_SOURCE_CLASSES', 
    input_JunctionClassToReduce1 + ";" + input_JunctionClassToReduce2, 
    "MAX_2_CONNECTED_JUNCTIONS", "REDUCE_UNCONNECTED_JCT", "KEEP_JCT_TO_1JCT", 
    "REDUCE_JCT_TO_2JCTS")

AddReduceJunctionRule: Beispiel 2 (Python-Fenster)

Mit diesem Beispielskript wird der für ein angegebenes Netzwerk bestehenden Vorlage "MyTemplate2" eine Regel zum Reduzieren von Knoten nach Attribut hinzugefügt. Dadurch sollen systematisch alle sonstigen Knoten reduziert werden, wenn sie mit zwei anderen Knoten verbunden sind und ihre benachbarten Kanten die gleichen Werte für das Attributpaar Asset type und Phases aufweisen.

import arcpy

input_Network = "D:/MyProjectLocation/MyDatabaseConnection.sde/MyDatabase.MAP.Electric/MyDatabase.MAP.Electric"
input_DiagramTemplate = "MyTemplate2"
input_JunctionClassToReduce1 = "D:/MyProjectLocation/MyDatabaseConnection.sde/MyDatabase.MAP.Electric/MyDatabase.MAP.ElectricDistributionJunction"
input_Alias1 = "Asset type"
input_Alias2 = "Phases"

arcpy.nd.AddReduceJunctionRule(
    input_Network, input_DiagramTemplate, "ACTIVE", 
    'INCLUDE_SOURCE_CLASSES', input_JunctionClassToReduce1, 
    "MAX_2_CONNECTED_JUNCTIONS", "KEEP_UNCONNECTED_JCT", "KEEP_JCT_TO_1JCT",
    "REDUCE_JCT_TO_2JCTS", input_Alias1 + ";" + input_Alias2)

Umgebungen

Dieses Werkzeug verwendet keine Geoverarbeitungsumgebungen.

Lizenzinformationen

• Basic: Nein
• Standard: Ja
• Advanced: Ja