Neuerungen in ArcGIS Pro 1.4

Nachfolgend finden Sie Informationen zu Neuerungen und Verbesserungen in ArcGIS Pro 1.4.

Video-Übersicht

Diese Video-Zusammenstellung wurde von ArcGIS Pro-Entwicklungsteams erstellt, um die neuen für diese Version spezifischen Funktionen hervorzuheben.

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Highlights

Der Abschnitt "Highlights" enthält die wichtigsten Funktionsaktualisierungen in dieser Version.

Ortho-Mapping

  • ArcGIS Pro unterstützt nun die Produktion georeferenzierter Ortho-Produkte aus Bildern von Drohnen, Satelliten sowie digitalen und gescannten Luftaufnahmen. Diese Produkte umfassen georeferenzierte Orthomosaik-Datasets, georeferenzierte Orthomosaike, die als TIFF oder CRF gespeichert sind, digitale Höhenmodelle (DEM) und digitale Oberflächenmodelle (DOM).
  • Ein georeferenziertes Orthomosaik-Dataset kann als dynamischer Image-Service oder als gecachter Image-Service freigegeben werden. Sie können das Orthomosaik-Dataset auch zum Erstellen von Bildkacheln mit dem Werkzeug "Raster teilen" oder zum Erstellen von Orthofotoszenen mit dem Werkzeug Mosaik-Dataset-Elemente exportieren verwenden.

    Registerkarte "Ortho-Mapping"

Georeferenzieren von Bild- und CAD-Daten

  • Sie können Ihre Bild- und CAD-Daten nun in ArcGIS Pro georeferenzieren.
  • Beim Georeferenzieren von Bilddaten werden die Positionen auf dem Bild mithilfe von Kartenkoordinaten definiert und das Koordinatensystem des Kartenrahmens wird dem Bild zugewiesen. Georeferenzierte Bilder können zusammen mit Ihren anderen geographischen Daten angezeigt, abgefragt und analysiert werden. Zum Georeferenzieren eines Bildes können Sie die Georeferenzierungswerkzeuge auf der Registerkarte Georeferenzieren verwenden.
  • Beim Georeferenzieren von CAD-Daten wird eine CAD-Zeichnung räumlich angepasst. Nachdem Sie die Georeferenzierungswerkzeuge angewendet haben, können Sie Ihre CAD-Daten drehen, verschieben und skalieren oder Passpunkte erstellen, um eine Transformation durchzuführen.

    Georeferenzieren einer CAD-Zeichnung

Portal-Analyse

  • Mit ArcGIS Pro können Sie nun auf eine Reihe von Analysewerkzeugen in der ArcGIS Plattform zugreifen, darunter Feature Analysis Tools, Raster-Analyse-Werkzeuge und GeoAnalytics-Werkzeuge. Wenn Sie diese Werkzeuge verwenden, werden sie auf dem Verbundserver des Portals statt auf dem lokalen Desktop-Computer ausgeführt und erstellen neue Ausgabe-Layer in Ihrem Portal statt in einem lokalen Ordner oder einer Geodatabase.
  • Sie können auf die Werkzeuge zugreifen, die in Ihrem aktiven Portal in der Gruppe Portal auf der Registerkarte Analyse des Menübands oder auf der Registerkarte Portal im Bereich Geoverarbeitung verfügbar sind. Um diese Werkzeuge verwenden zu können, müssen Sie mit einem ArcGIS Enterprise-Portal verbunden sein.

Gradnetze

  • Gradnetze, die in Layouts verwendet werden können, um Positionen in geographischen Koordinaten anzuzeigen, können nun aus Ihren vorhandenen ArcGIS Pro-Kartendokumenten (.mxd) in ArcMap importiert oder über einen Style eingefügt werden. Grandnetze lassen sich anpassen, indem Gitternetzlinien und Ticks neu angeordnet und das Aussehen von Beschriftungen geändert wird.

    Gradnetze zeigen geographische Koordinaten an

Bearbeitung von Multipatches

  • Die Bearbeitung in ArcGIS Pro umfasst nun auch die Unterstützung für Multipatches. Im Bereich Features erstellen können Sie mit dem Werkzeug 3D-Geometrie erstellen Multipatch-Features erstellen 3D-Geometrie erstellen oder mit dem Werkzeug 3D-Modelle 3D-ModelleMultipatch-Features aus 3D-Modellen erstellen.
  • Im Bereich Features ändern können Sie mit dem Werkzeug StützpunkteStützpunkte bearbeiten nun ein Multipatch-Feature in einer Szene extrudieren. Sie können eine vorhandene Fläche ziehen, eine neue Fläche hinzufügen und nach außen oder nach innen ziehen, um ein Loch zu erstellen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, eine Kammlinie auf einer Fläche zu erstellen und sie zu ziehen, um zwei Winkelflächen zu erstellen, die beispielsweise ein Giebeldach enthalten. Außerdem lässt sich ein 2D-Polygon-Feature in einen Multipatch-Layer mit Inhalte einfügen Einfügen kopieren und als Multipatch-Feature extrudieren.

    Beispiel für Multipatch-Bearbeitung in 3D

Arcade-Skripte für Beschriftung und Rendering

  • ArcGIS Pro unterstützt nun die Arcade Expression Language. Arcade-Ausdrücke können in der gesamten ArcGIS Plattform verwendet werden. Im Gegensatz zu anderen Sprachen funktionieren Arcade-Ausdrücke in Runtime, ArcGIS Pro, ArcGIS Online und in der JavaScript-API. Arcade-Ausdrücke können in den Bereichen Beschriftung, Symbolisierung und Bereichs-Aliasnamen genutzt werden.

Erste Schritte

Anwendungsoptionen

  • ArcGIS Pro kann nun durch die Änderung des Designs personalisiert werden. Das neue für ArcGIS Pro verfügbare Design lautet Dunkel. Zum Ändern des Designs öffnen Sie das Dialogfeld Optionen, und klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Wählen Sie unter Personalisieren im Dropdown-Menü Design den Eintrag Dunkel oder Hell aus. Starten Sie ArcGIS Pro neu, damit Ihre Design-Änderungen wirksam werden.

    Geöffnetes Design "Dunkel" in ArcGIS Pro

Kartenerstellung und Visualisierung

Allgemein

  • Vertikale Koordinatensysteme können für Feature-Classes, Karten und Szenen festgelegt werden, um eine Referenz für Z-Koordinaten bereitzustellen, die Höhen und Tiefen definieren. Durch vertikale Koordinatensysteme wird eine höhere Positionsgenauigkeit bei der Analyse und Bearbeitung erreicht. Sie werden nicht standardmäßig angewendet. Sie müssen extra eines auswählen, wenn Sie eine Feature-Class, Karte oder Szene erstellen. Wenn Sie Daten in einem anderen Koordinatensystem als dem in der Karte oder Szene angegebenen verwenden, können Sie eine vertikale Transformation festlegen, um die Daten on-the-fly zu transformieren.
  • Feature-Layer können nun mithilfe von Anzeigefiltern gesteuert werden. Anzeigefilter verwenden SQL-Abfragen, um festzulegen, welche Features eines Layers mit welchen Maßstabsbereichen dargestellt werden, ohne diese Features aus dem Layer auszuschließen. Gefilterte Features sind weiterhin für die Identifizierung und Bearbeitung verfügbar und werden in der Attributtabelle des Layers angezeigt. Es werden nur sichtbare Features beschriftet.
  • Sie deklarieren Parameter in einem Abfrage-Layer, sodass die Anzeige der Elemente im Layer dynamisch geändert werden kann, ohne die Quelle des Layers zu aktualisieren. Mit diesen Parametern lassen sich Werte mit den Zeit- und Bereichsschiebereglern verbinden oder Abfragefilter im Layer einrichten.
  • Gestalten Sie Ihre Kartenmaßstabsliste übersichtlicher, indem Sie Aliaswerte für Einzelwerte definieren und anschließend deren Anzeige konfigurieren. Um einen Alias für einen bestimmten Maßstab festzulegen, geben Sie die Beschreibung in die Spalte Alias auf der Registerkarte Standardmaßstäbe (2D) oder Standardhöhen (3D) im Dialogfeld Maßstabseigenschaften ein.
  • Ein neues interaktives Auswahlwerkzeug für 2D-Ansichten namens Mit Verfolgung auswählen ermöglicht die Auswahl von Features mittels Verfolgung entlang von Linien- und Polygonsegmenten. Dies ist für die Auswahl von Hauptwasserleitungen, Straßen und Flurstücken hilfreich. Klicken Sie zur Verwendung des Werkzeugs auf der Registerkarte Karte in der Gruppe Auswahl auf das Dropdown-Menü Auswählen. Es ist auch während der Bearbeitung auf der Registerkarte Bearbeiten verfügbar.
  • Sie können das Farbmodell von Karten und Layouts als RGB oder CMYK definieren. Verwenden Sie RGB für Karten und Layouts, die auf einem digitalen Bildschirm dargestellt werden. Verwenden Sie das CMYK-Farbmodell für Karten, die in ein Layout eingebettet sind, das gedruckt wird, oder exportieren Sie es in einen Dateityp (z. B. PDF) und geben Sie es auf Papier aus.

Styles

Grafik

  • Um weitere Verbesserungen im Inneren der Grafik-Plattform zu unterstützen, wurde die Unterstützung für DirectX 9- und OpenGL 2.0-APIs entfernt. Weitere Informationen finden Sie in den Systemanforderungen.
  • CMYK wird nun in Exportvorgängen unterstützt. Um CMYK anstelle von RGB für Exportvorgänge zu verwenden, legen Sie den Farbmodus für die Karte oder das Layout auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfeldes Karteneigenschaften oder Layout-Eigenschaften vor dem Exportieren fest.
  • Wenn die GPU-Ressourcen überschritten oder der GPU-Treiber aufgrund einer Hardware-Änderung ausfällt oder neugestartet wird, wird eine Meldung mit Informationen zum Wiederherstellen oder Lösen des Problems angezeigt.

Vektorkacheln

  • Neben der Verwendung des Werkzeugs Vektorkachelpaket erstellen besteht auch die Möglichkeit, ein Vektorkachelpaket durch die Freigabe eines Web-Layers zu erstellen. Klicken Sie auf der Registerkarte Freigeben in der Gruppe Freigeben als auf das Menü Web-Layer Web-Layer, und klicken Sie auf Web-Layer veröffentlichen Web-Layer veröffentlichen.
  • Jedes Kachelschema kann nun zum Erstellen von Vektorkacheln verwendet werden, sofern dessen Maßstäbe sich bei progressiver Erhöhung mit jeder Ebene verdoppeln (auch als Erhöhung in zweiter Potenz bezeichnet) und Kacheln die Größe 512 x 512 aufweisen.
  • Vektorkachel-Layer können nun gedruckt oder exportiert werden.

Symbolisierung

Layout

  • Gradnetze zeigen die geographischen Koordinaten Ihrer Kartenrahmen an. Sie können aus ArcMap-Dokumenten importiert (.mxd) oder über einen Style eingefügt werden; außerdem lassen sich deren Komponenten (Gitternetz, Ticks und Beschriftungen) ändern.

    Gradnetze zeigen geographische Koordinaten an

  • Legenden wurden durch zusätzliche Anpassungsmethoden und Funktionen zum Ändern von Abständen, Zeilenumbrüchen, Einzügen und Spaltenbreiten ergänzt.
  • Dynamische Legenden, die nur die Features anzeigen, die in der aktuellen Kartenausdehnung sichtbar sind, werden nun unterstützt.

    Beispiel für eine dynamische Legende

Text

Animation

  • Auf der Registerkarte Animation ist nun eine neue Werkzeuggruppe für Überlagerungen verfügbar. Hier besteht die Möglichkeit, Schlüsselbildern Texte und Bilder hinzuzufügen. Es stehen Voreinstellungen zur Verfügung, um Titel, Absätze, Bilder und dynamischen Text einzufügen, die sich basierend auf dem Kamera-, Zeit- oder Bereichsstatus ändern. Animationen können mehrere Überlagerungen aufweisen und auf dem Bildschirm oder im Bereich Animationseigenschaften bearbeitet werden.
  • Rahmen lassen sich vor dem Exportieren in Medienformate jeweils als Vorschau anzeigen. Dies bedeutet, dass Sie die Anzeige im Video, darunter sämtliche Bildschirmüberlagerungen, überprüfen können.
  • Ansichtsgröße sperren ist ein neues Steuerungselement in der Gruppe Exportieren auf der Registerkarte Animation. Die angezeigte Ansichtsgröße wird ausgeschnitten, um die Ausgabeauflösung Ihrer Animation nachzuahmen.
  • Der Bereich Schlüsselbildeigenschaften wurde in Animationseigenschaften umbenannt, um Bearbeitungsfunktionen abzudecken, die über Schlüsselbilder hinausgehen. Innerhalb des Bereichs befinden sich Seiten für Schlüsselbilder und Überlagerungen, die hier jeweils geändert werden können.
  • In einer Animation hinzugefügte dynamische Textüberlagerungen werden mit dem angezeigten Inhalt dynamisch aktualisiert. Zu den Optionen zählen der Betrachtungspunkt der Kamera, die Zeit- und die Bereichswerte der Karte.

Bereich

  • Der zum Ausblenden verwendete Anzeigemodus Einzelwertmodus ist für den Bereichsschieberegler verfügbar, um einen Einzelwert darzustellen, den Sie schrittweise durchlaufen oder als expliziten Wert eingeben können. Dieser Modus ist nur für ganzzahlige Werte verfügbar und optimal für relativ kleine Bereiche wie die Etagen eines Gebäudes geeignet.
  • Sie können einen Alias-Ausdruck für ganzzahlig basierte Bereiche definieren, der verwendet werden soll, wenn sich der Bereichsschieberegler im Einzelwertmodus befindet. Auf diese Weise kann der aktuelle Bereichswert aussagekräftiger dargestellt werden. Die Aliasnamen für die Geschossnummern -1, 0, 1 und 2 werden als Untergeschoss, Erdgeschoss, 1. Etage und 2. Etage angezeigt.
  • Der Bereichsschieberegler verfügt über eine neue Schaltfläche Innen-/Außenbereich anzeigen, mit der zwischen der Anzeige der Daten innerhalb und außerhalb des aktuell definierten Bereichs gewechselt werden kann.

Tabelle

  • Nach Ausdehnung filtern ermöglicht Ihnen das Arbeiten mit einer fokussierten Liste von Datensätzen in einer Tabellensicht, indem diejenigen ausgefiltert werden, die sich nicht in der aktuellen Ausdehnung der Karte befinden. Dies ist nur in 2D verfügbar.
  • Spalten lassen sich in der Attributtabelle direkt umsortieren, und die Aktion kann rückgängig gemacht werden. Sie müssen nicht mehr zur Ansicht Felder wechseln, um Spalten in der Tabelle neu anzuordnen.

Zeit

  • Wenn Sie Zeiteigenschaften für Ihre Daten aktivieren, können Sie eine bestimmte Zeitzone für einzelne Layer in Ihrer Karte oder Szene auf der Seite Zeit des Dialogfeldes Layer-Eigenschaften festlegen. Dies ermöglicht Ihnen die Anzeige von Zeitdaten unter Verwendung der nativen Zeitzone der Daten und das Arbeiten mit Inhalten, die in mehreren Zeitzonen erfasst wurden.

Analyse und Geoverarbeitung

Allgemein

  • Werkzeuge können für andere Benutzer in Ihrer ArcGIS-Organisation als Web-Werkzeuge freigegeben werden. Auf diese Weise wird ein Werkzeugelement in Ihrem Portal erstellt, das Sie oder andere Benutzer verwenden können, wenn eine Verbindung mit dem Portal besteht. Web-Werkzeuge stellen einen Geoverarbeitungsservice auf einem mit Ihrem Portal verbundenen ArcGIS-Server dar.

    Als Web-Werkzeug freigeben

  • KML-Layer können direkt als Eingabe in Geoverarbeitungswerkzeuge verwendet werden, die Feature-Eingaben akzeptieren; eine Konvertierung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zum Verwenden von KML als Eingabe für Geoverarbeitungswerkzeuge finden Sie unter Überlegungen zur Geoverarbeitung für die KML-Eingabe.
  • Vertikale Koordinatensysteme können als Teil des Raumbezugs oder als Koordinatensystem für Werkzeuge wie Projizieren und Feature-Class erstellen definiert werden.

Portal-Analyse

  • ArcGIS Pro bietet Zugriff auf eine Reihe von Analysewerkzeugen, die in der ArcGIS Plattform verfügbar sind. Um diese Werkzeuge verwenden zu können, müssen Sie mit ArcGIS Enterprise verbunden sein. Je nach Lizenzierungsrollen der mit dem Portal konfigurierten Server können Sie Zugriff auf einige, alle oder keine der unten beschriebenen Werkzeuge haben. Werkzeuge aus Ihrem Portal stellen Geoverarbeitungsservices dar, die auf Servern ausgeführt werden, die mit Ihrem Portal verbunden sind.

    Galerien mit Analysen über das Portal
    Galerien mit Analysen über das Portal

  • Standardwerkzeuge der Feature-Analyse: Diese Toolbox umfasst Werkzeuge zum Analysieren von Mustern, Verwalten von Daten, Zusammenfassen von Daten und Verwenden von Nachbarschaftsanalysen mit Feature-Daten.
  • Raster-Analyse-Werkzeuge: Diese Toolbox beinhaltet Werkzeuge zum Analysieren von Mustern und Terrains sowie zum Verwalten und Zusammenfassen von Raster-Daten.
  • GeoAnalytics-Werkzeuge: Diese Toolbox umfasst Werkzeuge zum Analysieren von Mustern, Suchen von Positionen, Verwalten von Daten, Zusammenfassen von Daten und Verwenden von Nachbarschaftsanalysen mit Feature-Daten sowie Big-Data-Dateifreigaben. Mit diesen Werkzeugen lassen sich unterschiedliche Probleme durch räumliche und zeitliche Analysen lösen. Sie verteilen die Verarbeitung zwischen mehreren Serverknoten; aufgrund der verteilten Verarbeitung ist es möglich, große Datasets in kürzerer Zeit zu verarbeiten.

Weitere Informationen zu Portal-Werkzeugen

Diagramme

  • Ein neuer Diagrammtyp, Profildiagramm kann zum Erstellen von Diagrammen aus 3D-Linien herangezogen werden. Dieser Diagrammtyp kann ohne Erweiterung "ArcGIS 3D Analyst" angezeigt werden, zum Erstellen eines Profildiagramms ist jedoch Erweiterung "ArcGIS 3D Analyst" erforderlich.

    Profildiagramm

  • Zum Filtern von Diagrammen gibt es zwei Möglichkeiten:
    • Nach Kartenausdehnung filtern: Es werden nur die Features im Diagramm dargestellt, die auf der Karte angezeigt werden.
    • Nach Auswahl filtern: Es werden nur die aktuell ausgewählten Features im Diagramm dargestellt.
    Weitere Informationen zum Interagieren mit einem Diagramm
  • Die Legende eines Diagramms lässt sich mit der Umschaltfläche Legende in der Diagrammansicht aktivieren und deaktivieren.
  • Sie können ein Diagramm in eine Grafikdatei exportieren (.svg, .png oder .jpg), indem Sie den Befehl Exportieren in der Diagrammansicht verwenden.
  • Einem Balken- oder Liniendiagramm können durch Festlegen der Option Serien aus einem oder mehreren Feldern mehrere Serien hinzugefügt werden.
  • Balkendiagramme lassen sich nach Achse in auf- oder absteigender Reihenfolge sortieren.

Toolbox "3D Analyst "

Toolbox "Cartography"

  • Das Werkzeug Getrennte Fahrbahnen zusammenführen verfügt über einen neuen Parameter namens Straßenart-Feld, mit dem sich die Art von Straßen-Features in komplexen oder unüblichen Anordnungen leichter klassifizieren lässt. Anhand dieser Werte kann das Werkzeug die Bewertung von für Zusammenführungen in Frage kommenden Feature-Paaren verfeinern.
  • Die Werkzeuge Linie vereinfachen und Polygon vereinfachen verfügen über den neuen Vereinfachungsalgorithmus Gewichtete effektive Flächen beibehalten (Zhou-Jones). Dieser Algorithmus identifiziert zuerst Dreiecke einer signifikanten Fläche für jeden Stützpunkt. Anschließend erfolgt anhand mehrerer Kennwerte eine Gewichtung der ermittelten Dreiecke nach Flachheit, Schiefe und Krümmung der jeweiligen Fläche. Die gewichteten Flächen bestimmen die Entfernung ihrer entsprechenden Stützpunkte, um die Linie zu vereinfachen, während so viele Eigenschaften wie möglich beibehalten werden. Diese Werkzeuge funktionieren nun kontextbezogen, indem Barrieren-Features berücksichtigt werden, über die hinaus Eingabe-Features nicht vereinfacht werden sollten. Hierfür wurde der Parameter Eingabe-Barrieren-Layer hinzugefügt. Diese Werkzeuge lassen sich mit der Umgebungsvariable Kartografische Partitionen partitionsweise ausführen, um das Überschreiten von Speicherplatzbeschränkungen bei der Arbeit mit großen Datasets zu vermeiden. Die Verarbeitung von Topologien in diesen Werkzeugen wurde erheblich verbessert. Diese Werkzeuge erzeugen keinerlei Topologiefehler.

Toolbox "Conversion"

  • Das neue Werkzeug Raster zu GeoPackage hinzufügen wurde hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug werden Raster-Datasets in eine OGC-GeoPackage-Raster-Pyramide geladen.

Toolbox "Data Management"

  • Geodatabase-Protokolldateitabellen konfigurieren: Ab Version 1.4 verwenden Geodatabases in PostgreSQL und SQL Server temporäre Tabellen für Protokolldateien, was effizienter ist als die Erstellung permanenter Tabellen in der Datenbank. Daher wird durch das Ausführen dieses Werkzeugs in Geodatabases in PostgreSQL oder SQL Server das Verhalten der Protokolldateitabelle nicht mehr geändert.
  • In Geodatabase registrieren: Mit diesem Werkzeug können nun Ansichten bei einer Enterprise-Geodatabase registriert werden. Außerdem können Sie mit dem Werkzeug das Feld definieren, das für eine ObjectID verwendet wird, und räumliche Eigenschaften für die Tabelle oder Sicht definieren, wenn ein räumliches Feld vorhanden ist.
  • Es gibt vier neue Werkzeuge im Toolset "Ortho-Mapping" des Toolsets "Raster", die Sie beim Orthorektifizieren und bei der Blockausgleichung Ihres Mosaik-Datasets unterstützen: Stereomodell erstellen, Kameramodell berechnen, Punktwolke erstellen und Aus Punktwolke interpolieren.
  • Jedes Kachelschema kann nun zum Erstellen von Vektorkacheln mit dem Werkzeug Vektorkachelpaket erstellen verwendet werden, sofern dessen Maßstäbe sich bei progressiver Erhöhung mit jeder Ebene verdoppeln (auch als Erhöhung in zweiter Potenz bezeichnet) und Kacheln die Größe 512 x 512 aufweisen.
  • Es wurde ein neues Werkzeug namens Mosaik-Kandidaten berechnen hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug werden die Bildkandidaten im Mosaik-Dataset ermittelt, die den Mosaikbereich am besten darstellen.
  • Das Toolset "Felder" wurde durch die neuen Werkzeuge COGO aktivieren und COGO deaktivieren ergänzt, mit denen COGO für eine Linien-Feature-Class aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. COGO-Felder werden der Feature-Class hinzugefügt bzw. daraus entfernt.

Bearbeitungswerkzeuge

  • Es ist ein neues Werkzeug namens Features ausrichten verfügbar. Dieses Werkzeug identifiziert Teile der Eingabe-Features, die nicht mit Ziel-Features konsistent sind, in einer Suchentfernung und richtet sie auf die Ziel-Features aus.
  • Es wurde ein neues Werkzeug mit der Bezeichnung Transformationsfehler berechnen hinzugefügt. Dieses Werkzeug berechnet Restklaffen und RMS-Fehler (Root Mean Square) basierend auf den Koordinaten der Eingabe-Links zwischen bekannten Passpunkten, die für die Transformation räumlicher Daten herangezogen werden sollen.

GeoAnalytics-Werkzeuge

  • Die Toolbox "GeoAnalytics-Werkzeuge" enthält eine Reihe von leistungsfähigen Werkzeugen zur Durchführung räumlicher Analysen mit Big Data. GeoAnalytics-Werkzeuge basieren auf ArcGIS GeoAnalytics Server. Die Analyse wird vom ArcGIS GeoAnalytics Server zwischen mehreren Serverknoten verteilt. Aufgrund der verteilten Verarbeitung ist es möglich, große Datasets in kürzerer Zeit zu verarbeiten.

Toolbox "Geostatistical Analyst"

  • Die erste Version des Geostatistical Wizard ist nun verfügbar. Der Geostatistical Wizard ist eine interaktive Umgebung, die Sie durch die Erstellung, Visualisierung und Überprüfung geostatistischer Interpolationsmodelle führt.

    Geostatistical Wizard

Network Analyst

  • Der Routen-Analyse-Layer enthält nun ein LocationType-Feld für Stopps, in dem Sie angeben können, welche Stopps Wegpunkte sind, über die geroutet werden soll, die aber nicht in der Wegbeschreibung enthalten sein sollen. Er umfasst außerdem die Felder "ArriveTimeUTC" und "DepartTimeUTC", um die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in UTC (Coordinated Universal Time) anzuzeigen.
  • Der Layer für die Analyse der nächstgelegenen Einrichtung enthält nun die Felder "StartTimeUTC" und "EndTimeUTC" für Routen, um die Start- und Endzeiten von Routen in UTC (Coordinated Universal Time) anzuzeigen.
  • Das Toolset "Analyse" wurde um das neue Werkzeug Vehicle Routing Problem berechnen erweitert. Mit dem Werkzeug Vehicle Routing Problem berechnen werden die besten Routen für eine Fahrzeugflotte mit lokalen Daten ermittelt.
  • Der Parameter Reisemodus wurde dem Werkzeug Standorte berechnen hinzugefügt. Die Standorte werden berechnet, indem die im angegebenen Reisemodus festgelegten Beschränkungen vermieden werden.
  • Reisemodi- Eigenschaften können nun auf der Eigenschaftenseite des Netzwerk-Datasets aufgerufen und angepasst werden.
  • Es sind nun zwei neue Lernprogramme namens Start-Ziel-Kostenmatrix erstellen und Nächstgelegene Einrichtung verfügbar.

Raster-Analyse-Werkzeuge

  • Die Raster-Analyse-Werkzeuge beinhalten Werkzeuge zum Analysieren von Mustern und Terrains sowie zum Verwalten und Zusammenfassen von Raster-Daten.

Toolbox "Server"

  • Das neue Werkzeug Kartenserver-Cache löschen wurde hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug wird ein bestehender Kartenbild-Layer-Cache einschließlich aller zugehörigen Daten auf der Festplatte gelöscht.
  • Das neue Werkzeug Kartenserver-Cache exportieren wurde hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug werden Kacheln eines Kartenbild-Layer-Cache als Cache-Dataset oder Kachelpaket in einen Ordner auf der Festplatte exportiert.
  • Das neue Werkzeug Kartenserver-Cache importieren wurde hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug werden Kacheln aus einem Ordner auf der Festplatte in einen Kartenbild-Layer-Cache importiert.
  • Das neue Werkzeug Cache-Status für Kartenserver verwalten wurde hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug werden interne, auf dem Server gespeicherte Daten zu den erstellten Kacheln in einem Karten- oder Image-Service-Cache verwaltet.

Spatial Analyst

  • Das Standard-Ausgabe-Raster-Format für Werkzeuge in Erweiterung "ArcGIS Spatial Analyst" wurde geändert. Der Speicherort und der Name, die Sie für ein Ausgabe-Raster angeben, bestimmen das Format, in dem es erstellt wird. In vorherigen Versionen entsprach das Standardausgabeformat dem Esri Grid-Raster, wenn das Ausgabeverzeichnis ein Ordner war. Das Standardausgabeformat (in ein Ordnerverzeichnis) ist nun ein TIFF-Raster. Wenn Sie den Standardnamen mit einem Namen Ihrer Wahl überschreiben, müssen Sie die ".tif"-Erweiterung einbeziehen, um ein TIFF-Raster-Dataset zu erstellen.
  • Die Visualisierung der Analyseausgabe wurde durch eine bessere Symbolisierung für Werkzeuge wie "Ausrichtung", "Schummerung", "Kerndichte", "Liniendichte", "Punktdichte", "Neigung", "Sichtfeld" und "Sichtbarkeit" optimiert.
  • Das Werkzeug Regionen suchen unterstützt nun größere Eingabe-Raster. Es wurden Verbesserungen vorgenommen, um genauere Ergebnisse zu erzeugen, insbesondere bei Angabe eines Eingabe-Datasets für vorhandene Regionen.
  • Die Erzeugung einer Standard-Remap-Tabelle in den Werkzeugen Reklassifizieren und Gewichtete Überlagerung wurde durch Verbesserungen beschleunigt.
  • Die Werkzeuge Zonale Statistiken und Zonale Statistiken als Tabelle wurden verbessert, um ein Zonen-Raster ohne Attributtabelle zu unterstützen.
  • Die meisten Spatial Analyst Tools unterstützen nun das Cloud Raster Format (CRF) als Eingabe- und Ausgabe-Raster-Format.

Toolbox "Spatial Statistics"

  • Das Werkzeug Optimierte Ausreißeranalyse wurde neu hinzugefügt. Mit diesem Werkzeug werden Cluster und Ausreißer in Ihren Daten mithilfe der Anselin Local Morans I-Statistik identifiziert. Dieses Werkzeug erzeugt optimale Ergebnisse durch die Auswertung der Eigenschaften der Eingabe-Features, um die besten Einstellungen für Parameterwerte festzulegen.

    Optimierte Ausreißeranalyse

  • Die Werkzeuge Optimierte Hot-Spot-Analyse und Optimierte Ausreißeranalyse wurden durch Einstellungen überschreiben ergänzt, um die Auswahl der Gitterzellengröße und des optimalen Entfernungsbandes für die jeweilige Analyse zu ermöglichen.

    Einstellungen überschreiben

  • Das Werkzeug Linearer Richtungsmittelwert wurde verbessert und berücksichtigt nun auch 3D-Daten. Diese zusätzliche Funktionalität berechnet Ergebnisse unter Berücksichtigung der Z-Werte (wie Höhe), die mit den jeweiligen Features verknüpft sind, und erzeugt ein 3D-Ergebnis, das in einer 3D-Szene visualisiert werden kann.
  • Das Werkzeug Räumliche Gewichtungsmatrix erstellen wurde dahingehend verbessert, dass 3D-Daten berücksichtigt werden, wodurch sich Nachbarschaftsbeziehungen in X-, Y- und Z-Dimensionen definieren lassen.

Standardwerkzeuge der Feature-Analyse

  • Die Standardwerkzeuge der Feature-Analyse umfassen Werkzeuge zum Analysieren von Mustern, Verwalten von Daten, Zusammenfassen von Daten und Verwenden von Nachbarschaftsanalysen mit Feature-Daten.

Python

  • Python-Paketmanager
    • Python verfügt über ein umfassendes, reichhaltiges System von vorgefertigten Python-Paketen, die in ArcGIS genutzt werden können; die Verwaltung der in einem System installierten Pakete war jedoch bisher eine komplexe und zeitaufwändige Aufgabe, insbesondere, wenn an mehreren Projekten gleichzeitig gearbeitet oder versucht wird, Code für andere Benutzer freizugeben. Zur Unterstützung der Paketverwaltung wurde ArcGIS Pro der Python-Paketmanager hinzugefügt.
    • Um Python-Pakete in ArcGIS Pro hinzuzufügen, ein Upgrade für sie durchzuführen oder sie zu entfernen, klicken Sie auf die Registerkarte Projekt und auf Python, um auf den Python Package Manager zuzugreifen.
  • ArcPy
    • Es wurde eine Chart- Klasse zum Definieren eines ArcGIS Pro-Diagramms hinzugefügt. Mit dieser Klasse können Sie verschiedene Diagrammtypen in Python, darunter Balkendiagramme, Liniendiagramme, Histogramme und Scatterplots erstellen.
    • Wenn ein Raumbezug ein vertikales Koordinatensystem (VKS) enthält, kann es nun über die SpatialReference Klasseneigenschaft VCS aufgerufen werden.
  • Workflow Manager-Modul
    • Die Informationen zum Workflow eines Auftrags wie Schritt-IDs, Namen und Pfadinformationen können abgerufen werden.
    • Aufträge lassen sich basierend auf definierten Kriterien mit der Methode QueryJob abfragen. Die Aufträge werden wie eine Abfrage zurückgegeben und das QueryResult-Objekt liefert Informationen zu Aufträgen, die den Kriterien entsprechen.
    • Die Workflow Manager-Service-Definitionsdatei kann zum Veröffentlichen des Service erstellt werden.
  • Mapping-Modul
    • Für die addBasemap-Klasse ist eine neue Map-Methode zum Hinzufügen von Grundkarten verfügbar. Zudem lässt sich mit der neuen isBasemapLayer-Eigenschaft für die Layer-Klasse ermitteln, welche Layer Grundkarten-Layer sind.
    • Mit der neuen addDataFromPath-Methode für die Map-Klasse lassen sich nun dateibasierte und Service-Layer hinzufügen. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, einer Karte einen Layer mithilfe eines Pfads oder einer URL hinzuzufügen.
    • Mit der Mapping-Modul-API lassen sich nun Feature-Layer-Renderer ändern. Dies beinhaltet die Änderung der Renderer-Eigenschaften und die Änderung der Symboleigenschaften, die mit dem Renderer verknüpft sind. Zu den von dieser Version unterstützten Renderern zählen SimpleRenderer, GraduatedColorsRenderer, GraduatedSymbolsRenderer und UniqueValueRenderer.

Bearbeiten von Daten

  • Auf der Statusleiste im unteren Bereich der aktuellen Kartenansicht können Sie nun das Bearbeitungs-Raster Bearbeitungsgitter aktivieren und deaktivieren. Das Bearbeitungsgitter bietet zusätzliche Einschränkungen, die Sie in Form eines zweidimensionalen XY-Gitters auf den Zeiger anwenden können. Sie können an Raster-Linienkanten und -schnittpunkten fangen und den Zeiger orthogonal an den Raster-Achsen beschränken, während Sie Features erstellen oder ändern. Das Bearbeitungsgitter wird unabhängig von den Koordinatensystemen einer Karte angezeigt. Sie können dessen Aussehen, Raster-Zellengröße und Fangverhalten anpassen.
  • Im Bereich Features erstellen können Sie nun Multipatch-Features von Grund auf neu erstellen, indem Sie das neue Multipatch-Konstruktionswerkzeug 3D-Geometrie erstellen 3D-Geometrie erstellen verwenden. In einer Szene erstellen Sie ein geschlossenes 2D-Profil und extrudieren es durch Ziehen einer Fläche.
  • Der Bereich Features ändern weist die folgenden neuen Funktionen auf:
    • Mit Puffer Puffer können nun Polylinien- oder Polygon-Puffer-Features um ausgewählte 3D-Features in einer bestimmten Versatzentfernung erstellt werden.
    • Mit der Option Stützpunkte Stützpunkte bearbeiten wird nun das Extrudieren eines Multipatch-Feature in eine Szene ermöglicht. Sie können eine vorhandene Fläche ziehen, eine neue Fläche hinzufügen und nach außen oder nach innen ziehen, um ein Loch zu erstellen. Sie haben auch die Möglichkeit, eine Kammlinie auf einer Fläche zu erstellen und sie zu ziehen, um zwei Winkelflächen zu erstellen, die beispielsweise ein Giebeldach enthalten. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein verwendbares 2D-Polygon-Feature in einen Multipatch-Layer mit Inhalte einfügen Einfügen zu kopieren und als Multipatch-Feature zu extrudieren.
  • Gruppenvorlagen enthalten nun den Builder Punkt an jedem Schnittpunkt Punkt an jedem Stützpunkt. Dieser Builder erstellt automatisch ein Punkt-Feature an jedem Schnittpunkt eines Polylinien-Features, das Sie in einer Karte schneiden. Sie können einen Versatz von der linken oder der rechten Seite des Polylinien-Features festlegen. Dieses kann mit Punktkomponentenvorlagen genutzt werden, wenn es sich bei dem primären Feature um eine Polylinie handelt.
  • Der Bereich Attribute enthält nun das Werkzeug Auswählen Auswählen.
  • Wenn Sie die Kartentopologie Karten-Topologie aktivieren, stehen Ihnen die folgenden Funktionen zur Verfügung:
    • Sie können nun topologische Knoten und einzelne Kanten auswählen und bearbeiten.
    • Beim Erstellen neuer Features mit Kopieren und Einfügen wird die topologische Bearbeitung vorübergehend unterbrochen, um zu verhindern, dass ursprüngliche Features mit den neu eingefügten Features verschoben werden.
  • QuickInfos sind nun im Fehler-Inspektor Fehler-Inspektor verfügbar, wenn Sie mit der Maus auf eine Regel oder eine vordefinierte Korrektur zeigen.
  • Wenn Sie eine Geodatabase-Topologie überprüfen, enthalten vordefinierte Korrekturen Folgendes:
    • Mit Multipart-Feature trennen (Explode) Trennen werden Singlepart-Linien-Features aus den einzelnen Teilen des Multipart-Linien-Features erstellt, das den Fehler verursacht.
    • Mit Vereinfachen Vereinfachen werden die sich selbst überlappenden Liniensegmente des Features entfernt, das den Fehler verursacht.
    • Mit Fangen Fangen werden die überstehenden Linien-Features am nächsten Linien-Feature innerhalb einer bestimmten Entfernung gefangen.
    • Mit Zusammenführen Zusammenführen wird die Geometrie eines Linien-Features mit der eines anderen Linien-Features zusammengeführt, das den Fehler verursacht. Sie können das beizubehaltende Feature auswählen oder die Korrektur auf alle Fehler anwenden.
    • Mit dem größten zusammenführen Mit dem größten zusammenführen führt die Geometrie der kürzeren Linie mit der Geometrie der längsten Linie zusammen. Sie können das beizubehaltende Feature auswählen oder die Korrektur auf alle Fehler anwenden.

Verwalten von Daten und Geodatabases

Allgemein

  • Die neue Option Inhalte einfügen ist verfügbar, damit Sie eine bessere Kontrolle über die Datasets erhalten, die Sie in eine Geodatabase oder Datenbank Ihres Projekts einfügen. Wenn Sie Inhalt einfügen aus dem Kontextmenü der Zieldatenbank oder -Geodatabase auswählen, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie das eingefügte Dataset und alle zugehörigen Tabellen umbenennen und ein Konfigurationsschlüsselwort aus einem Dropdown-Menü auswählen können, um die Dataset-Speicherung zu steuern.

CAD

  • Die Registerkarte CAD-Werkzeuge enthält viele hilfreiche Werkzeuge, um Ihnen das Arbeiten mit CAD-Daten in ArcGIS Pro zu erleichtern. Hier können Sie auf Werkzeuge für Workflows wie die Zuweisung eines Raumbezugs, die Georeferenzierung und die Konvertierung zugreifen.
  • Unter Georeferenzierung versteht man die räumliche Anpassung einer CAD-Zeichnung, ohne die ursprünglichen Quelldaten zu ändern. Mit den Georeferenzierungswerkzeugen können Sie Ihre CAD-Daten drehen, verschieben und skalieren oder Passpunkte erstellen, um eine Transformation durchzuführen.

Data Reviewer

  • Die neue Funktion, Reviewer-Regeln, ist nun zum Erstellen einer automatisierten Überprüfung Ihrer Daten verfügbar. Mit Reviewer-Regeln können Features erkannt werden, die festgelegten Datenqualitätsanforderungen, die von Ihrer Organisation definiert wurden, nicht entsprechen. Reviewer-Regeln basieren auf Datenvalidierungsmethoden (Überprüfungen), die verschiedene Aspekte der Qualität eines Features bewerten. Zu diesen Aspekten zählen die Attributierung eines Features (Abfrageattribute), geometrische Integrität (Cutbacks, Monotonie) sowie Raumbeziehungen mit anderen Features (ungültiges Ereignis, Feature zu Feature). Reviewer-Regeln sind in die Karte integriert und können sowohl innerhalb als auch außerhalb Ihrer Organisation freigegeben werden.
  • Eine neue Registerkarte namens Qualität verwalten ist nun zum Überprüfen von Features basierend auf Datenqualitätsregeln, die mithilfe von Reviewer-Regeln implementiert wurden, verfügbar. Die Registerkarte Qualität verwalten umfasst Werkzeuge zum Überprüfen einer Auswahl von Features oder von Features in der Ausdehnung einer Karte. Nicht konforme Features, die während der Überprüfung erkannt werden, werden in einer Geodatabase gespeichert, um Berichterstellungs- und Korrektur-Workflows zu vereinfachen.

    Erste Schritte mit der Überprüfung von Features mit Reviewer-Regeln.

  • Eine neue Überprüfung mit der Bezeichnung Ungültiges Ereignis ist nun verfügbar, das die Überprüfung linear referenzierter Ereignisse ermöglicht. Mit dieser Überprüfung werden linear referenzierte Ereignisse ermittelt, die keine zugehörige Route (verwaiste Ereignisse) aufweisen oder ungültige Messwerte enthalten. Mit dieser Überprüfung lassen sich auch Lücken oder Überlappungen zwischen Ereignissen in derselben Route oder in mehreren Routen ermitteln. Ereignis-Features können mit einer in ArcGIS Pro erstellten Reviewer-Regel oder mit einem in ArcMap 10.5 erstellten Reviewer-Batch-Auftrag überprüft werden.
  • Die folgenden fünf neuen Lernprogramme stehen zur Verfügung: Speichern von Überprüfungsergebnissen in Ihrem Projekt, Erstellen und Freigeben von Reviewer-Regeln, Überprüfen von Adressdaten mit Reviewer-Regeln, Überprüfen von Adressdaten mit Batch-Aufträgen und Verwalten von Überprüfungsergebnissen.

Geokodierung

  • Locators können nun über ArcGIS Enterprise in ArcGIS Pro (10.5 oder höher) freigegeben werden.
  • Qualitäts- und Performance-Verbesserungen wurden an den Adressen-Locator-Styles vorgenommen.
  • Sie können nun einen Adressen-Locator erstellen, der neben der Suche nach alternativen Straßennamen auch die Suche nach alternativen Ortsnamen unterstützt.
  • Sie können nun Locator-Eigenschaften für kombinierte Locators anzeigen.
  • Einstellungen für die Feature-Suche werden nun beim Freigeben einer Karte als Webkarte und als mobiles Kartenpaket beibehalten.

Geodatabases

  • Sie können nun Ansichten bei Enterprise-Geodatabases registrieren. In der Geodatabase werden die Eigenschaften registrierter Sichten gespeichert, z. B. welches Feld für eine ObjectID verwendet werden sowie Informationen über räumliche Attribute. Durch das Speichern dieser Informationen in der Geodatabase wird die Leistung verbessert, wenn Sie die Sicht einer Karte hinzufügen, da ArcGIS Pro Sie nicht auffordern oder die Inhalte der Sicht abfragen muss, um diese Informationen zu erhalten. Für Sichten, die in der Geodatabase registriert sind, können auch Metadaten erstellt werden.
  • Erstellen Sie eine Version der Datenquellen in Ihrer Karte, indem Sie auf der Registerkarte Versionierung auf die Schaltfläche Neue Version klicken. Im Dialogfeld Neue Version können Sie eine Version aus einer Datenquelle im Bereich Inhalt erstellen und in einem Schritt von Ihrer Datenquelle zu dieser neuen Version wechseln. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen, Ändern und Löschen von Versionen.
  • Eine gelöschte Version kann nun wiederhergestellt werden während Sie Änderungen im Versions-Manager durchführen. Ähnlich wie beim Wiederherstellen von Elementen in der Ansicht Felder können Sie, falls Sie während der Editiersitzung eine Version gelöscht haben und deren ursprünglichen Status vor dem Speichern Ihrer Änderungen wiederherstellen möchten, mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und Version wiederherstellen auswählen. Die Durchstreichung wird entfernt und diese Version wird beim Speichern Ihrer Bearbeitung nicht gelöscht. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen, Ändern und Löschen von Versionen.
  • Die Registerkarten Versionierung und Daten wurden durch die Schaltfläche Archiv hinzufügen ergänzt. Sie wird aktiviert, wenn Sie eine Feature-Class oder Tabelle mit aktivierter Archivierung im Bereich Inhalt auswählen. Durch Klicken auf Archiv hinzufügen wird der Karte die Archivklasse hinzugefügt. Die Archivklasse enthält jede an der Feature-Class oder Tabelle durchgeführte Aktualisierung, die nach dem Aktivieren der Archivierung durchgeführt wurde. Dies ist beim Abfragen des Archivs zu bestimmten Zeitpunkten oder über einen Zeitraum bzw. beim Symbolisieren der Features hilfreich, um dessen Änderungen anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Direktes Arbeiten mit der Archivklasse.
  • Um auf Topologieeigenschaften zuzugreifen, klicken Sie im Bereich Projekt mit der rechten Maustaste auf eine Topologie, und wählen Sie Eigenschaften aus. Das Dialogfeld Topologieeigenschaften enthält vier Registerkarten:
    • Allgemein: Zeigt den Namen, die Cluster-Toleranz, Z-Cluster-Toleranz und eine Übersicht über den Status der Topologie an.
    • Feature-Classes: Zeigt die Feature-Classes, die an der Topologie beteiligt sind, und deren Rangstufe der Koordinatengenauigkeit und die Z-Rangstufe an.
    • Regeln: Zeigt die Topologieregeln und deren zugehörige Feature-Classes und Subtypes an.
    • Fehler: Stellt einen Zusammenfassungsbericht der Topologieregeln sowie ihrer Fehler und Ausnahmen bereit.
  • Enterprise-Geodatabases, die Sie in Oracle, PostgreSQL oder SQL Server mit ArcGIS Pro 1.4 erstellen, verwenden standardmäßig einen neuen Raster-Speichertyp für Mosaik-Datasets: rasterblob. Rasterblob bietet eine optimierte BLOB-Speicherung von Raster-Daten in der Business-Tabelle des Mosaik-Datasets, wodurch E/A-Vorgänge verringert und die Performance verbessert werden. Wenn Sie ein Upgrade der Geodatabase auf 10.5 durchführen, wird die Standardeinstellung für Rasterspeicherung in der Geodatabase nicht geändert. Um den neuen Speichertyp für Mosaik-Datasets in Geodatabases zu verwenden, für die ein Upgrade durchgeführt wurde, exportieren Sie den Inhalt der DBTUNE-Tabelle, ändern Sie den Parameterwert RASTER_STORAGE unter dem Konfigurationsschlüsselwort DEFAULTS und importieren Sie den geänderten Inhalt.

    Beachten Sie, dass Raster-Datasets und Raster-Kataloge RASTER_STORAGE-Speicher (PostgreSQL oder SQL Server) bzw. RASTERBLOB-Speicher (Oracle) verwenden, wenn der Parameter BINARY auf BLOB gesetzt wird.

    ArcGIS Pro 1.3 und ältere Versionen können Mosaik-Datasets, die den Speichertyp "RASTERBLOB" verwenden, weder erstellen noch öffnen. Wenn ältere ArcGIS-Clients, die mit Mosaik-Datasets verwendet werden müssen, auf Ihre Geodatabase zugreifen, konfigurieren Sie einen anderen Standard-Raster-Speichertyp für Ihre Geodatabase.

  • Die gespeicherte Prozedur sde.gdb_util.update_open_cursors wurde Geodatabases in Oracle hinzugefügt, damit der Datenbankadministrator die open_cursors-Einstellung von Oracle mit der Geodatabase synchronisieren kann. Wenn Sie eine Geodatabase in Oracle erstellen bzw. ein Upgrade für sie durchführen oder die open_cursors-Einstellung von Oracle ändern, muss der Datenbankadministrator die gespeicherte Prozedur sde.gdb_util.update_open_cursors ausführen, um den open_cursors-Wert in der Geodatabase zu aktualisieren.
  • ArcGIS unterstützt das Erstellen von Datasets, die "Oracle SDO_GeoRaster" enthalten, nicht länger. Sie können "SDO_GeoRaster"-Daten weiterhin in älteren Geodatabases anzeigen, jedoch keine Datasets mit einem ArcGIS Pro 1.4-Client erstellen, die "SDO_GeoRaster"-Felder enthalten.

LAS und LIDAR

  • In ArcGIS Pro kann nun mit einzelnen LAS- oder ZLAS-Dateien gearbeitet werden. Für einzelne LAS- und ZLAS-Dateien stehen dieselben Funktionen wie für LAS-Datasets zur Verfügung.

Pipeline Referencing

  • Pipeline Referencing ist eine neue ArcGIS-Erweiterung für Benutzer der Pipeline-Branche, die die Standorte ihrer Asset-Daten durch lineare Referenzierung verwalten. Sie verwendet einen Feature-basierten Ansatz bei der Standortverwaltung mittels linearer Referenzierung, sodass Sie mit linear referenzierten Daten in ArcGIS Pro arbeiten können.

Raster

  • Die Registerkarte Bilddaten enthält Werkzeuge zum Arbeiten mit Bild- und Raster-Daten. Sie umfasst Werkzeuge für Ortho-Mapping, Georeferenzierung, Raster-Funktionen, Bildklassifizierung, Raster-Verarbeitung und Indizes.

    Registerkarte "Bilddaten"

  • Es gibt zwei Fälle, in denen Raster-Funktionen die gesamte Ausdehnung des Rasters mit der Quellauflösung verarbeiten kann: verteilte Raster-Analyse und globale Funktionen. Raster-Analyse verwendet ArcGIS Enterprise, um die Performance der Raster-Verarbeitung zu steigern, indem die Arbeitslast auf den Server verteilt wird. Dies kann für jede Raster-Funktion durchgeführt werden. Zudem gibt es eine Reihe von Funktionen namens globale Funktionen, die die Ausdehnung des Rasters bei voller Auflösung verarbeiten können. Globale Funktionen können lokal auf dem Computer ausgeführt werden. Es empfiehlt sich jedoch, die Leistungsfähigkeit Ihrer verteilten Raster-Analyse zu nutzen, um die Daten zu verarbeiten.
  • Neben den neuen globalen Funktionen gibt es drei neue Raster-Funktionen für das Durchführen von On-the-fly-Verarbeitungen auf Rastern: Funktion "Schlüsselmetadaten", Funktion "Attribute rastern" und Funktion "Zonale Neuzuordnung".
  • Bei der Orthorektifizierung können Verzerrungen entfernt und ein planimetrisches Bild an jedem Ort mit einheitlichem Maßstab erstellt werden. Die Orthorektifizierung ist der Vorgang, bei dem das Bild durch Berücksichtigung von Ort, Höhe und Sensorinformationen so gestreckt wird, dass es die räumliche Genauigkeit einer Karte erreicht. Weitere Informationen zu Ortho-Mapping finden Sie unter Ortho Mapping in ArcGIS Pro.
  • Die folgenden neuen Luft- und Satelliten-Raster-Typen werden unterstützt: ADS, Deimos-2, DubaiSat-2, GF-4, Jilin-1, KOMPSAT-3, UAV und UAS.

Effizienteres Arbeiten

Workflow Manager

  • Im Bereich Workflow können Sie auf die Aufträge zugreifen, die dem aktuell beim System angemeldeten Benutzer und dessen Gruppen zugewiesen sind. Die Aufträge können über diesen Bereich ausgeführt und als abgeschlossen gekennzeichnet werden.
  • Die dem Benutzer angezeigten Werte lassen sich basierend auf der vorherigen Auswahl unter Erweiterte Eigenschaften filtern. Bei den Werten handelt es sich um Multilevel-Werte, die in einer Tabelle gespeichert sind.
  • Die Auftragsansicht wurde um funktionale Elemente ergänzt, um Benutzern das Aktualisieren weiterer Eigenschaften eines Auftrags zu ermöglichen.
    • Hinweise zum Auftrag ist ein Dialogfeld zum Hinzufügen von Kommentaren und Hinweisen oder Dokumentinformationen für einen Auftrag. Es kann von allen Benutzern aufgerufen werden.

      Auftragsansicht

      Hinweise zum Auftrag

      Hinweise zum Auftrag

    • Wählen Sie einen anderen Auftrag als übergeordneten Auftrag des aktuellen Auftrags in der Workflow Manager (Classic)-Datenbank aus. Der aktuelle Auftrag wird zum untergeordneten Auftrag des ausgewählten übergeordneten Auftrags.

      Erweiterte Eigenschaften

    • Der Parameter Parent-Version ist der Auftragsversion übergeordnet. Jede Version kann als übergeordnete Version dienen.
    • Die Auftragsversion ist der Parent-Version untergeordnet. In dieser Version werden räumliche Änderungen für einen Auftrag durchgeführt. Es kann eine neue Auftragsversion erstellt oder eine vorhandene Version als Auftragsversion ausgewählt werden.

Freigeben Ihrer Arbeit

  • Vektorkachel-Layer können nun über den Bereich Web-Layer veröffentlichen freigegeben werden. Weitere Informationen finden Sie unter Vektorkachel-Layer.
  • Kartenbild-Layer, die in ArcGIS Enterprise 10.5 freigegeben wurden, lassen sich nun mit Kacheln aus einem Cache darstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Kartenbild-Layer.
  • Beim Freigeben von Layern können zusätzliche Parameter auf Service-Ebene festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Service-Parametern.
  • Szenen-Layer-Pakete unterstützen nun neben Multipatch-Layern auch Punkte und Punktwolken-Layer.
  • Web-Werkzeuge können in ArcGIS Enterprise-Portalen freigegeben werden.
  • Locators können in ArcGIS Enterprise-Portalen freigegeben werden.

Erweitern von ArcGIS Pro

  • Das ArcGIS Pro-SDK for Microsoft .NET ist nun verfügbar. Sie können es verwenden, um die ArcGIS Pro-Anwendung zu erweitern.

Systemanforderungen

  • Nachfolgend sind die Änderungen an den Anforderungen zwischen ArcGIS Pro 1.3 und 1.4 aufgeführt. Rufen Sie die Systemanforderungen auf, um die vollständige Liste der Anforderungen für ArcGIS Pro anzuzeigen.
    • Windows 8 wird nicht mehr von Microsoft und somit auch nicht mehr von ArcGIS Pro unterstützt. Sie müssen ein Upgrade auf Windows 8.1 oder höher durchführen.

    • Citrix XenDesktop 7.5 wird nicht mehr unterstützt, XenDesktop 7.6 und 7.7 hingegen schon.

    • Die folgende Tabelle zeigt die Änderungen an den Hardwareanforderungen:

      HardwareanforderungArcGIS Pro 1.3-AnforderungArcGIS Pro 1.4-Anforderung

      Minimale Grafikkarte

      DirectX 9 (OpenGL 2.0)-kompatible Karte mit 512 MB RAM

      DirectX 11 Feature Level 10.1, Shader Model 4.1, OpenGL 3.3 und die Erweiterungen EXT_texture_filter_anisotropic und EXT_texture_compression_s3tc

      Empfohlene Grafikkarte

      DirectX 11 (OpenGL 3.2)-kompatible Karte mit 2 GB RAM

      DirectX 11 Feature Level 11.0; Shader Model 5.0; OpenGL 4.5; 2 GB RAM; und die Erweiterungen EXT_texture_filter_anisotropic, EXT_texture_compression_s3tc, EXT_swap_control und ARB_shader_draw_parameters

      Minimaler Pixel-Shader

      3.0

      4.0

      Minimaler Vertex-Shader

      3.0

      4.0