Informieren Sie sich über Neuerungen und Verbesserungen in ArcGIS Pro 2.8.
Video-Übersicht
Diese Video-Zusammenstellung wurde von ArcGIS Pro-Entwicklungsteams erstellt, um die neuen für diese Version spezifischen Funktionen hervorzuheben.
Highlights
Der Abschnitt "Highlights" enthält ausgewählte Funktionsaktualisierungen aus dieser Version.
Performance und Produktivität
Bei ArcGIS Pro 2.8 liegt der Schwerpunkt auf Performance- und Produktivitätsverbesserungen sowie neuen Funktionen. Die jeweiligen Verbesserungen sind in diesem Thema dokumentiert. Hier finden Sie eine kurze Liste der Vorgänge, bei denen Performance-Verbesserungen festzustellen sind:
- Öffnen und Speichern von Projekten
- Öffnen von Karten mit ausgeblendeten Layern
- Laden und Darstellen von 3D-Objekten
- Darstellung von Beschriftungsplatzierungen und Beschriftungs-Halos
- Öffnen von Tabellen
- Ausführung von zahlreichen Geoverarbeitungswerkzeugen und Raster-Funktionen
- Laden der Eingabedaten von Geoverarbeitungswerkzeugen
- Laden von und Arbeiten mit ModelBuilder-Modellen
- Rendern von Feature-Layern, die Daten aus Enterprise-Geodatabases oder Feature-Services nutzen
- Darstellung von Vektorkachelkarten
Hier finden Sie einige Beispiele für Produktivitätsverbesserungen:
- Sie können nach Benutzeroberflächenbefehlen suchen und sie direkt aus den Suchergebnissen heraus ausführen.
- Für ModelBuilder und andere Anwendungsbereiche sind neue Tastenkombinationen verfügbar.
- Sie können Geoverarbeitungsbefehle als Python-Snippets kopieren, ohne das Werkzeug auszuführen.
- In Geoverarbeitungswerkzeugen werden Bannermeldungen angezeigt, wenn andere Werkzeuge in der Regel schnellere oder bessere Ergebnisse liefern.
- Das Meldungsfenster "Geoverarbeitungsverlauf" wurde klarer gestaltet.
- Sie können Bilder von Karten und Layouts erfassen, die zur Verwendung in anderen Anwendungen in der Zwischenablage abgelegt werden.
- Sie können Beschriftungsklassen über einen Befehl im Kontextmenü duplizieren.
- Sie können ausgewählte Layout-Elemente duplizieren, indem Sie die Strg-Taste drücken und das Element ziehen.
- Sie können steuern, wie neue Zeilen zu Tabellen hinzugefügt werden.
- Sie können neue Symbole schnell anpassen, indem Sie das Symbol <alle anderen Werte> als Vorlage verwenden.
Data Engineering
Mit Data Engineering können Sie Daten erkunden, visualisieren, bereinigen und vorbereiten. Der Data-Engineering-Prozess ist in vielen Workflows für die räumliche Analyse und Kartenerstellung ein wichtiger erster Schritt. Die Ansicht und das Menüband Data Engineering können Ihnen dabei helfen, Ihre Daten besser zu verstehen und sie für GIS-Workflows vorzubereiten.
In der Ansicht Data Engineering haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Die Ansicht Data Engineering für einen oder mehrere Layer öffnen
- Felder erkunden, indem Sie eine Liste der Felder nach Typ anzeigen und aus den Daten schnell Karten und Diagramme erstellen, um Muster zu verstehen.
- Statistiken anzeigen, um die Datenwerte und deren Verteilung besser zu verstehen.
- Ihre Daten vorbereiten, indem Sie zum Bereinigen, Konstruieren, Integrieren und Formatieren der Daten Geoverarbeitungswerkzeuge nutzen.
Freigabe von Web-Layern und -Services über einen vorhandenen Kachel-Cache
Bei der Freigabe von Kartenbild-Layern, Web-Bilddaten-Layern, Kartenservices und Image-Services steht eine neue Layer-Darstellungsoption für die Verwendung eines vorhandenen Cache zur Verfügung. Bei dieser Option werden die Einstellungen des vorhandenen Cache, z. B. Kachelschema und Detaillierungsebenen, auf den freizugebenden Web-Layer bzw. -Service angewendet. Der vorhandene Cache darf nicht mit Inhalten, die aktuell in Ihrem Portal oder auf dem Server gespeichert sind, verknüpft sein.
Die Verwendung eines vorhandenen Cache ist hilfreich, wenn Sie Caches von einem Computer auf einen anderen kopiert haben oder wenn Sie von ArcGIS-10.x-Services zu ArcGIS Pro-basierten Services migrieren, um neue Serverfunktionen nutzen zu können.
Befehlssuche
Über die Befehlssuche können Sie per Name oder Schlüsselwort nach Befehlen und Werkzeugen suchen. Wenn Sie den gewünschten Befehl gefunden haben, können Sie ihn direkt aus den Suchergebnissen heraus ausführen.
Befehle in den Suchergebnissen sind aktiviert, insofern sie im jeweils aktuellen Softwarestatus direkt ausgeführt werden können. Beispielsweise ist der Befehl Balkendiagramm aktiviert, wenn ein Karten-Layer im Bereich Inhalt ausgewählt ist.
Wenn Sie in das Feld für die Befehlssuche klicken oder die Tastenkombination Alt+Q drücken, wird eine Liste der zuletzt verwendeten Befehle sowie vorgeschlagener Befehle angezeigt. Die Liste der zuletzt verwendeten Befehle wird aktualisiert, sobald Sie über die Dropdown-Liste der Befehlssuche einen neuen Befehl ausführen.
Sie können ebenfalls Hilfethemen öffnen, die im Zusammenhang mit Ihrer Suchanfrage stehen. Hilfethemen werden in Abhängigkeit von der Einstellung Hilfe – Quelle in der Online- oder Offline-Hilfe geöffnet. Das Offline-Hilfesystem muss jedoch auf Ihrem Computer installiert sein.
Exportieren von Layouts als barrierefreie PDF-Dateien
Sie können nun Layouts als barrierefreie .pdf-Dateien exportieren. Diese Dateien können alternativen Text für Kartenrahmen, Diagrammrahmen und Bilder enthalten, der von Sprachausgabesystemen gelesen werden kann, was zu einer besseren Verständlichkeit des Layouts führt.
Bei der Erstellung des Layouts können Sie im Bereich Element alternativen Text für ein Element, beispielsweise einen Kartenrahmen, angeben. Wenn Sie das Layout als PDF-Datei exportieren, müssen Sie im Bereich Layout exportieren das Kontrollkästchen zum Einbinden von Barrierefreiheits-Tags aktivieren. Der alternative Text in der exportierten Datei kann von Sprachausgabesystemen gelesen werden.
Auswahlsymbol für Polygon-Features
Eine neue Auswahloption ermöglicht es Ihnen, für ausgewählte Polygon-Features in der Karte eine Füllfarbe oder ein Schraffurmuster zu verwenden. Bei Verwendung des standardmäßigen Auswahlsymbols ist der Auswahlsatz u. U. nicht gut zu erkennen, beispielsweise wenn die nicht ausgewählten Features von ausgewählten Features umgeben sind oder wenn auf einen großen Kartenmaßstab vergrößert wurde. Durch eine Vollfarbenfüllung oder ein Schraffurmuster ist der Auswahlsatz leicht zu erkennen.
Sie können eine beliebige Füllfarbe aus der Dropdown-Farbpalette auswählen oder eine benutzerdefinierte Farbe mit oder ohne Transparenz mischen. Schraffurlinien werden mit derselben Auswahlfarbe dargestellt, die auch für die Polygon-Umrisslinien verwendet wird. Erfahren Sie mehr zu den unterschiedlichen ArcGIS Pro-Optionen, die Sie festlegen können.
Erste Schritte
Allgemein
- Mit dem Suchbefehl können Sie nach Werkzeugen und Befehlen suchen, um einen Task über das ArcGIS Pro-Anwendungsfenster auszuführen. Informationen hierzu finden Sie unter Suchbefehl im Abschnitt "Highlights".
- Der Befehl, auf den Sie im Kontextmenü zuletzt geklickt haben, wird beim nächsten Öffnen des Menüs standardmäßig ausgewählt. Dadurch sparen Sie bei Workflows mit sich wiederholenden Aufgaben Zeit. Sie können diese Einstellung in den Optionen der Benutzeroberfläche ändern.
- In dem neuen Schnellstart-Lernprogramm Freigeben eines Web-Werkzeugs erfahren Sie, wie Sie ein Geoverarbeitungswerkzeug für ein ArcGIS Enterprise-Portal freigeben.
- Bei skriptbasierten Installationen von ArcGIS Pro muss der neue Parameter ACCEPTEULA=yes lauten, um die Annahme der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung zu bestätigen.
Analyse und Geoverarbeitung
Allgemein
- Es wurden neue Methoden und zahlreiche Korrekturen für eine verbesserte Geoverarbeitungs-Performance hinzugefügt, z. B. die folgenden:
- Workspace-, Layer- und Dataset-Eigenschaften werden gecacht, wenn sie zum ersten Mal von Geoverarbeitungswerkzeugen verwendet werden. Die gecachten Elemente können in anschließenden Ausführungen mit den gleichen Eingaben schneller genutzt werden.
- Wenn Werkzeuge, die Feature-Layer oder andere Layer erstellen oder aktualisieren, in Python ausgeführt werden, ist die Ausgabe ein arcpy.mp-Layer-Objekt. Dieses Ausgabeobjekt wurde optimiert, sodass es z. B. in den Geoverarbeitungswerkzeugen Feature-Layer erstellen, Layer nach Attributen auswählen und Layer lagebezogen auswählen viel schneller erstellt werden kann.
- Die Performance wurde für Werkzeuge verbessert, die umfangreiche Listen von Dateien, Ordnern und Datasets als Eingabe verwenden.
- Verschieden Werkzeuge wurden überarbeitet oder erweitert, darunter Multipart in Singlepart, Zusammenfassen (innerhalb), Zusammenfassen (in der Nähe) und Anhängen (wenn als Eingabe Feature-Services verwendet werden).
- Eine neue Bannermeldung wird oben in einigen Geoverarbeitungswerkzeugen angezeigt, die darauf hinweist, dass ein neues oder anderes Werkzeug eine verbesserte Performance oder bessere Ergebnisse liefert. Die Bannermeldung ist mit dem neuen Werkzeug verknüpft. Lesen Sie die Hilfeseite des Werkzeugs, um die Art der Verbesserungen zu verstehen.
- Das Menü Ausführen aller Geoverarbeitungswerkzeuge enthält jetzt den Befehl Python-Befehl kopieren . Damit wird der erforderliche Python-Befehl in die Zwischenablage kopiert, um das Werkzeug mit den angegebenen Parametern und Umgebungseinstellungen auszuführen. Das Werkzeug muss nicht zuerst ausgeführt werden, um den Befehl zu kopieren.
- Das Fenster für Meldungen zum Geoverarbeitungsverlauf wurde mit den Registerkarten Parameter, Umgebungen und Nachrichten neu gestaltet, um den Zugriff auf Inhalte zu verbessern. Verwenden Sie die Schaltfläche Alle Details in die Zwischenablage kopieren , um alle Inhalte von allen Registerkarten in die Zwischenablage zu kopieren. Die Registerkarte Nachrichten enthält einen Zähler für die Anzahl von Nachrichten sowie Filter, um die Anzeige von Informations-, Warn- und Fehlermeldungen zu aktivieren und zu deaktivieren.
- Themen der Referenz für Geoverarbeitungswerkzeuge wurden mit Registerkarten erweitert, damit Parameterinformationen angezeigt werden, die auf die Verwendung von Dialogfeldern oder Python zugeschnitten sind.
Diagramme
- Die ArcPy-Diagramm-API wurde neu gestaltet, und Sie können jetzt über das Modul arcpy.charts auf bestimmte Diagrammklassen zugreifen.
- Histogramme werden jetzt standardmäßig nach Auswahl gefiltert, wenn sie über eine Attributtabelle mit ausgewählten Datensätzen generiert werden. Dadurch können Sie schnell Statistiken für Auswahlsätze berechnen.
- Konfigurationsoptionen für das Layout der Scatterplotmatrix wurden verbessert, und eine neue Sortierfunktion wurde hinzugefügt, sodass Felder danach sortiert werden können, wie eng deren Beziehung zu einem Zielfeld ist.
- Für Balkendiagramme sind jetzt zeitbezogene Führungslinien verfügbar.
- Gleitende Durchschnittswerte werden jetzt einbezogen, wenn Sie zeitbezogene Balkendiagramme mit einem gleitenden Durchschnitt als Überlagerungen exportieren.
Data Engineering
- Die neue Ansicht Data Engineering bietet neue Möglichkeiten, Ihre Daten bei der Vorbereitung für die Kartenerstellung und Analyse zu erkunden, zu visualisieren und zu verarbeiten. Informationen hierzu finden Sie unter Data Engineering im Abschnitt "Highlights".
Geoverarbeitungsservices
- Web-Werkzeuge und Geoverarbeitungsservices können als Service-Definitionsdateien gespeichert werden (.sd), damit sie später freigegeben oder veröffentlicht werden können. Verwenden Sie den Befehl Als SD speichern im Bereich Als Web-Werkzeug freigeben oder im Bereich Freigeben als > Geoverarbeitungsservice.
Verbindungsanalyse
- Entitätstypen können jetzt aus mehreren Feldern im Eingabe-Layer erstellt werden. Dies ist nützlich, wenn die Datenquelle Felder aus Quelle und Ziel mit dem gleichen Entitätstyp enthält.
- Sie können Entitäten in einem Verbindungsdiagramm nach der Anzahl verbundener Links filtern. Sie können Beschränkungen für Entitäten, die anhand einer Mindestanzahl an Verbindungen dargestellt werden, festlegen.
- Sie können Beziehungen aus einem fremden Quellen-Feature erstellen, das nicht Teil einer Entität ist. Beispielsweise können Sie Entitäten aus Bankkonten erstellen und dann eine gesonderte Transaktionstabelle verwenden, um Kontoentitäten zu verbinden.
- Sie können lange Darstellungszeiten in komplexen Verbindungsdiagrammen abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken.
ModelBuilder
- Der Systempfad eines Modells kann jetzt gelesen werden, wenn Sie mit der Maus auf die Registerkarte "Modellansicht" zeigen. Dies ist nützlich, wenn Sie Modelle aus mehreren Workspaces bearbeiten.
- Für Modellfunktionen wurden neue Tastenkombinationen hinzugefügt. ModelBuilder-Tastenkombinationen werden auch als ScreenTips angezeigt, wenn Sie mit der Maus auf Schaltflächen von Menübändern und Befehle in Kontextmenüs zeigen.
- Der Filterliste wurden zwei neue Filter hinzugefügt. Über Parameter mit Filtern werden Modellparameter mit Filtern ausgewählt. Über Symbolisierung werden Variablen mit definierter Symbolisierung ausgewählt.
- Schaltflächen auf der Registerkarte des ModelBuilder-Menübandes wurden neu angeordnet. Die Schaltflächen Speichern und Exportieren wurden in Trennschaltflächen ausgeblendet.
- Die Schaltfläche Speichern auf der Registerkarte des ModelBuilder-Menübandes ist nur aktiviert, wenn es im Modell ausstehende Änderungen gibt.
- Performance-Verbesserungen wurden beim Laden von Modellen zur Bearbeitung, beim Öffnen von Dialogfeldern im Modell und bei den Funktionen Rückgängig sowie Wiederherstellen vorgenommen.
Raster-Funktionen
Unter "Raster-Funktionen" im Abschnitt zur Image Analyst-Erweiterung finden Sie neue und verbesserte Raster-Funktionen, die mit einer Image Analyst-Lizenz verfügbar sind.
Unter "Raster-Funktionen" im Abschnitt zur Spatial Analyst-Erweiterung finden Sie neue und verbesserte Raster-Funktionen, die mit einer Spatial Analyst-Lizenz verfügbar sind.
Spatial Statistics
Mit HTML formatierte Meldungen
- Verschiedene Werkzeuge verwenden jetzt HTML-Formatierung für ihre Geoverarbeitungsmeldungen.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Spatial Statistics".
Erweiterung "3D Analyst"
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox 3D Analyst.
Erweiterung "Business Analyst"
- Business Analyst Web App-Standorte hinzufügen: Mit diesem neuen Workflow können Sie auf die in der Business Analyst Web App erstellten Inhalte Ihrer Organisation zugreifen und diese Ihrem Projekt hinzufügen.
- Der Daten-Browser enthält jetzt die Kategorie Favoriten, in der häufig verwendete Variablen gespeichert werden können. Die Such- und Antwortzeit bei der Navigation wurde ebenfalls verbessert.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox Business Analyst.
Gebietsplanung
- Der neue, interaktive Bereich Zuweisen zeigt Vorhersagewerte für das Zuweisen bzw. Aufheben von Zuweisungen für Gebiets-Features an und bietet verbesserte Filter- und Auswahloptionen für das manuelle Bearbeiten von Gebieten.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Territory Design".
Erweiterung "Image Analyst"
Bewegte Bilddaten
- FMV unterstützt eine auf Deep Learning basierende Objektverfolgungsfunktion und stellt automatisierte und computergestützte Werkzeuge zum Identifizieren und Verfolgen von Objekten in Videobilddaten bereit. Die Werkzeuge werden über den neuen Bereich Objektverfolgung für Video aufgerufen und ermöglichen Objekterkennung, Extraktion und Abgleich.
Sie können nun in der Dropdown-Liste Annotationen anzeigen drei Annotationswerkzeuge auswählen: Punkt mit Annotation versehen, Polylinie mit Annotation versehen und Polygon mit Annotation versehen. Mit diesen Werkzeugen können Sie Features auf der Karte im Video-Footprint digitalisieren und im Video anzeigen. Sie können auch Features im Video digitalisieren und auf der Karte anzeigen. Wenn Sie über mehrere Videos verfügen, kann das Werkzeug den Footprint jedes Videos erkennen und fügt jedem Video die Features hinzu.
- Das Videoformat MPEG-Dash (.mpd) wird unterstützt.
Raster-Funktionen
Neue Funktionen:
- Mit Regression vorhersagen: Berechnet ein vorhergesagtes Raster basierend auf Raster-Daten-Eingaben und einem Regressionsmodell. Das Regressionsmodell ist die Ausgabe des Werkzeugs Regressionsmodell "Random Trees" trainieren.
Stereokartenerstellung
Mit der NVIDIA Quadro GPU-Grafikkarte sind zwei aktive Geräte für die stereographische 3D-Anzeige verfügbar:
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox Image Analyst.
Erweiterung "Network Analyst"
- Mit dem Werkzeug Netzwerk erkunden können Sie Netzwerkelemente in der Kartenanzeige identifizieren sowie deren Attribute und Konnektivität untersuchen.
- Die Daten für die einzelnen Netzwerkanalyse-Layer werden unter Verwendung des Fensters Standorte hinzufügen importiert. Das Fenster ähnelt dem Geoverarbeitungswerkzeug Standorte hinzufügen, wird jedoch bei der Ausführung über ein Solver-spezifisches Menüband als Pop-up-Fenster angezeigt.
Informationen zu neuen Verbesserungen finden Sie im Abschnitt zum Network Analyst-Toolset unter Toolbox "Ready To Use". Informationen zu Python-Verbesserungen finden Sie unter Network Analyst-Modul.
Erweiterung "Spatial Analyst"
Mit dieser Version sind verbesserte Geoverarbeitungswerkzeuge und Raster-Funktionen verfügbar.
Eignungsmodellierer
Der Eignungsmodellierer bietet eine verbesserte Benutzeroberfläche sowie eine insgesamt höhere Performance. Bei den Transformationsmethoden Eindeutige Kategorien und Klassenbereich werden jetzt Balkendiagramme unterstützt.
Geoverarbeitungswerkzeuge
Die vollständige Liste mit Verbesserungen der Geoverarbeitungswerkzeuge finden Sie unter Toolbox "Spatial Analyst".
Raster-Funktionen
Bei den mit einer Lizenz für die Erweiterung "Spatial Analyst" verfügbaren Raster-Funktionen wurden folgende Änderungen vorgenommen:
- Die Funktionen Entfernungsakkumulation und Entfernungsallokation bieten eine verbesserte geodätische Genauigkeit und Performance. Die Fähigkeit der Funktionen, Einheiten von vertikalen Koordinatensystemen zu berücksichtigen, wurde verbessert.
- In der Raster-Funktionskategorie Entfernung (Legacy) wurden die geodätische Genauigkeit und die Performance für Euklidische Zuordnung, Euklidische Gegenrichtung, Euklidische Richtung und Euklidische Entfernung optimiert.
- Die Entfernungsfunktion Kostengünstigster Pfad wurde in die Gruppe "Legacy" verschoben. Verwenden Sie stattdessen die Funktionen "Entfernungsakkumulation" und Optimaler Pfad als Raster, die eine erweiterte Funktionalität und Performance bieten.
- Die Funktion Zonale Statistiken bietet eine verbesserte Performance, wenn ein Werte-Raster vom Typ "Float" mit den Einstellungen Medianwert und Perzentil des Parameters Statistiktyp verwendet wird.
Geoverarbeitungsfunktionen
Weitere Informationen zu Verbesserungen bei Geoverarbeitungsfunktionen finden Sie im Abschnitt zum Python-Modul "Spatial Analyst".
Geoverarbeitungswerkzeuge
Toolbox "3D Analyst"
Toolset "Punktwolke"
Hinweis:
Das Toolset "LAS-Dataset" wurde in das Toolset "Punktwolke" umbenannt und enthält weitere Werkzeuge für die Arbeit mit I3S-Punktwolken-Szenen-Layern.
Toolset "Klassifizierung"
Verbesserte Werkzeuge:
- Werkzeuge, mit denen LAS-Klassencodes geändert werden, z B. Gebäude aus LAS klassifizieren, können jetzt vorhandene LAS-Dataset-Pyramiden aktualisieren, ohne dass die Pyramiden nach den Änderungen ganz neu erstellt werden müssen.
- Das Werkzeug LAS extrahieren unterstützt jetzt die Eingabe von LAS-kompatiblen Punktwolken-Szenen-Layern, die Szenen-Layer-Paketdateien (.slpk) referenzieren.
Toolset "Klassifizierung (Deep Learning)"
Neue Werkzeuge:
- Punktwolken-Trainingsdaten vorbereiten: Generiert Daten, um Deep-Learning-Modelle für die Punktwolkenklassifizierung zu trainieren.
- Punktwolken-Klassifizierungsmodell trainieren: Trainiert Deep-Learning-Modelle für die Punktwolkenklassifizierung.
- Punktwolke mithilfe des trainierten Modells klassifizieren: Klassifiziert Punktwolken mithilfe von Deep-Learning-Modellen.
Toolset "Raster"
Toolset "Reklassifizieren"
Verbesserte Werkzeuge:
- Reklassifizieren: Mit dem Parameter Reklassifikation können Sie jetzt basierend auf den Werten des Eingabe-Rasters eine Remap-Tabelle generieren. Mit der Option Klassifizieren wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie eine Datenklassifizierungsmethode und die Anzahl der Klassen angeben können.
Toolset "Sichtbarkeit"
- Das Werkzeug Sichtfeld 2 wurde in Geodätisches Sichtfeld umbenannt.
Toolbox "Analysis"
Toolset "Überlagerung"
Verbesserte Werkzeuge:
- Polygon aufteilen wurde im Parameter Aufteilungsmethode und im neu aktivierten Parameter Schätzungs-Features mit neuen Optionen erweitert. Verwenden Sie diese Parameter gemeinsam, um eine genauere Aufteilung und Attributzusammenfassung durchzuführen, indem Sie mit Schätzungs-Features für Punkte und Linien die Gebiete gewichten, die hohe Anteile der Zusammenfassungswerte erhalten.
Toolbox "Aviation"
Toolset "Airports"
Toolset "Heliport Obstruction Identification Surfaces"
Neue Werkzeuge:
- ICAO Annex 14 Heliports: Generiert basierend auf den Spezifikationen in "ICAO Annex 14 Volume II" Hindernisidentifikationsoberflächen (Obstruction Identification Surfaces, OIS) für Heliports.
Toolset "Obstruction Identification Surfaces"
Verbesserte Werkzeuge:
- ICAO Annex 14: Eine neue Parameteroption wurde hinzugefügt, die Oberflächen an beiden Enden einer Landebahn generiert.
Toolset "Charting"
Toolset "Cartography"
Das neue Toolset Cartography enthält Werkzeuge zum Ausgleichen und Ausrichten von Features. Diese Werkzeuge können in Ihre Produktions-Pipeline für Luftfahrtkarten integriert werden.
Neue Werkzeuge:
- Add Aviation Line Bypass: Richtet Routen-Polylinien-Features aus, die mit Punkt-Features überlappen.
- Rotate Aviation Features: Richtet Features an einem Raster oder einer Seite aus.
Toolset "Data Management"
Neue Werkzeuge:
- Generate Airspace Areas: Generiert AirspaceArea-Features aus Luftraum-Features.
Verbesserte Werkzeuge:
- Generate Derived Airspace Geometry: Ein neuer Parameter wurde hinzugefügt, um abgeleitete Luftraumteile in eine gesonderte Feature-Class zu exportieren.
Toolbox "Business Analyst"
Toolset "Analyse"
Neue Werkzeuge:
- Nächstgelegene Positionen suchen: Enthält neue und verbesserte Features des entsprechenden Business Analyst Desktop-Werkzeugs "Nachbarschaftsanalyse" (Nachbarschaftsanalyse-Bericht).
Toolbox "Cartography"
Toolset "Annotation"
Eine neue Umgebungseinstellung ist verfügbar:
- Länge der Annotation im Feld "TextString": Setzt die Standardfeldlänge für in einer Datenbank erstellte Annotation-Feature-Classes außer Kraft.
Verbesserte Werkzeuge:
- Beschriftungen in Annotation konvertieren: Unterstützt den Batch-Modus und berücksichtigt die Umgebungseinstellung Länge der Annotation im Feld "TextString".
- Gekachelte Beschriftungen in Annotation: Berücksichtigt die Umgebungseinstellung Länge der Annotation im Feld "TextString".
- Konturlinien-Annotation: Berücksichtigt die Umgebungseinstellung Länge der Annotation im Feld "TextString".
Toolbox "Conversion"
Toolset "LAS"
Verbesserte Werkzeuge:
- LAS konvertieren: Bietet eine Option zum Zuweisen eines Raumbezugs für Eingaben, bei denen diese Information fehlt.
Toolset "SAS"
Hinweis:
Eine Neuerung in ArcGIS Pro 2.8 ist die SAS-ArcGIS Bridge. Sie besteht aus zwei neuen Geoverarbeitungswerkzeugen zum Konvertieren zwischen SAS-Datasets und Esri Tabellen. Darüber hinaus wurden die Python-Pakete SWAT und SASPY aufgenommen, die die Verwendung von SAS-Prozeduren und benutzerdefiniertem SAS-Code in Notebooks ermöglichen. Zudem ist SAS jetzt eine strategische Allianz im Esri Partner Network.
Neue Werkzeuge:
- SAS in Tabelle: Konvertiert ein SAS-Dataset in eine Tabelle.
- Tabelle in SAS: Konvertiert eine Tabelle in ein SAS-Dataset.
Toolbox "Data Management"
Toolset "Features"
Verbesserte Werkzeuge:
- Geometrieattribute berechnen: Unterstützt jetzt neben dem Berechnen von Werten in vorhandenen Feldern auch das Berechnen von Werten in neuen Feldern. Geben Sie den Namen eines Feldes an, das im Dataset nicht vorhanden ist, um in einem neuen Feld zu berechnen. Der Feldtyp wird anhand der Geoverarbeitungseigenschaft bestimmt, die im Feld berechnet wird.
- Multipart in Singlepart: Das Werkzeug wurde zur Verbesserung der Performance überarbeitet.
- Minimale Begrenzungsgeometrie: Für den Parameter Geometrietyp werden jetzt die Optionen Konvexe Hülle, Kreis und Envelope mit einer Standard- oder Basic-Lizenz unterstützt.
Toolset "Felder"
Verbesserte Werkzeuge:
- Die Werkzeuge Feld berechnen und Felder berechnen umfassen den neuen Parameter Domänen erzwingen, der steuert, ob Berechnungen Domänen mit codierten Werten oder Bereichsdomänen verletzen können, die für das Feld festgelegt wurden.
Toolset "Allgemein"
Verbesserte Werkzeuge:
- Anhängen: Verwendet eine neue Feature-Service-API, damit Daten schneller geladen werden können, wenn das Ziel-Dataset ein Feature-Service ist.
Toolset "Layer und Tabellensichten"
Neue Werkzeuge:
- Aggregations-Abfrage-Layer erstellen: Erstellt einen Abfrage-Layer, der DBMS-Tabellen basierend auf Zeit-, Bereichs- und Attributabfragen dynamisch zusammenfasst, aggregiert und filtert und die Ausgabe mit einem Feature-Layer verbindet, um die Ergebnisse auf einer Karte anzuzeigen.
Toolset "Paket"
Neue Werkzeuge:
- Szenen-Layer-Upgrade durchführen: Führt ein Upgrade eines Szenen-Layer-Pakets auf die aktuelle I3S-Version im SLPK-Format oder für die Ausgabe im i3sREST-Format zur Verwendung in ArcGIS Enterprise durch.
Verbesserte Werkzeuge:
- Paket extrahieren: Unterstützt jetzt das Extrahieren von Vektor-, Kachel- und Szenen-Layer-Paketen in einen Cloud-Speicher mit dem Parameter Ziel-Cloud-Verbindung.
Toolset "Raster"
Verbesserte Werkzeuge:
- Raster kopieren: Unterstützt NetCDF als Eingabe- und Ausgabeformat. Das NetCDF-Format unterstützt Einzelbanddaten. Für multidimensionale und Multibanddaten wie Satellitendaten wird das erste Band verwendet. Der Typ des für Ausgaben unterstützten NetCDF-Formats folgt den CF-Konventionen (Climate and Forecast).
Toolbox "Geocoding"
Verbesserte Werkzeuge:
- Locator erstellen: Die Feature-ID wurde als neues Locator-Rollenfeld hinzugefügt und wird verwendet, um doppelte Features in den Referenzdaten für jede primäre Locator-Rolle auszublenden. Die primäre Join-ID wird nicht mehr zum Ausblenden doppelter Geometrien verwendet.
- Rückwärts-Geokodierung: Der Feature-Typ SUBADDRESS wurde als möglicher Übereinstimmungstyp hinzugefügt, wenn Sie nach der nächstgelegenen Adresse zu einer Punktposition suchen.
Toolbox "Image Analyst"
Die folgenden Werkzeuge wurden aus dem Toolset "Multidimensionale Analyse" in das Toolset "Änderungserkennung" verschoben:
- Veränderungen mit CCDC analysieren
- Änderungen mit LandTrendr analysieren
- Veränderung mit Veränderungsanalyse-Raster erkennen
Toolset "Klassifizierung und Mustererkennung"
Das Toolset "Segmentierung und Klassifizierung" wurde in "Klassifizierung und Mustererkennung" umbenannt, damit der Zweck und der Nutzen der Werkzeuge bessern zum Ausdruck kommt.
Neue Werkzeuge:
- Regressionsmodell "Random Trees" trainieren: Modelliert unter Verwendung der Analyse der Zufallsbäume ("Random Trees") die Beziehung zwischen erklärenden Variablen und einem Ziel-Dataset.
- Mit Regressionsmodell vorhersagen: Verwendet die Ausgabe des Werkzeugs Regressionsmodell "Random Trees" trainieren, um Datenwerte vorherzusagen.
Toolset "Deep Learning"
Neue Werkzeuge:
- Veränderung mit Deep Learning erkennen: Führt ein trainiertes Deep-Learning-Modell zur Erkennung von Änderungen zwischen zwei Rastern aus.
Verbesserte Werkzeuge:
- Objekte mit Deep Learning erkennen: Ermöglicht das Festlegen der Umgebungseinstellung Maske.
- Trainingsdaten für Deep Learning exportieren: Es wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
- Zusätzliches Eingabe-Raster: Neuer Eingabeparameter, der die Durchführung neuer Workflows für die Übersetzung von Bildern ermöglicht.
- CycleGAN: Neues Metadatenformat.
- Eingabe-Feature-Class oder klassifiziertes Eingabe-Raster oder Eingabetabelle: Dieser Parameter akzeptiert jetzt Ordner als Datentyp.
- Objekte für Deep Learning beschriften: Es wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
- Zusätzliches Eingabe-Raster: Neuer Eingabeparameter, der die Durchführung neuer Workflows für die Übersetzung von Bildern ermöglicht.
- CycleGAN: Neues Metadatenformat.
- Kacheln exportieren: Neues Metadatenformat.
- Deep-Learning-Modell trainieren: Neun neue Modelltypen wurden hinzugefügt:
- BDCN Edge Detector (Pixelklassifizierung)
- HED Edge Detector (Pixelklassifizierung)
- Multi Task Road Extractor (Pixelklassifizierung)
- ConnectNet (Pixelklassifizierung)
- Pix2Pix (Bild-zu-Bild-Übersetzung)
- CycleGAN (Bild-zu-Bild-Übersetzung)
- Super-Resolution (Bild-zu-Bild-Übersetzung)
- Change Detector (Pixelklassifizierung)
- Image Captioner (Bild-zu-Bild-Übersetzung)
Toolset "Motion Imagery"
Verbesserte Werkzeuge:
- Video-Multiplexer: Sie können jetzt VMTI-Daten (Video Moving Target Indication) in einer .csv-Datei in einer verknüpften Videodatei codieren.
Toolset "Multidimensional Analysis"
Verbesserte Werkzeuge:
- Multidimensionales Raster aggregieren: Es wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
- Der Parameter Aggregationsmethode weist die neue Option Perzentil auf. Zwei neue Parameter sind zur Unterstützung dieser statistischen Option verfügbar: Perzentilwert und Perzentil-Interpolationstyp.
- Der neue Parameter Ohne Dimensionen gibt an, ob der Layer Dimensionswerte aufweist.
Toolset "Statistisch"
Verbesserte Werkzeuge:
- Zonale Statistiken und Zonale Statistiken als Tabelle: Verbesserte Performance, wenn der Wert des Parameters Eingabe-Werte-Raster den Typ "Float" hat und mit der Einstellung Medianwert oder Perzentil des Parameters Statistiktyp verwendet wird.
Toolbox "Indoors"
Neue Werkzeuge:
- Indoor-Dataset erstellen: Erstellt ein Indoor-Dataset mit den erforderlichen Feature-Classes, um Grundrissdaten mit einem optimierten Schema zu verwalten, das dem ArcGIS Indoors-Informationsmodell entspricht.
Verbesserte Werkzeuge:
- Gebäudenutzer-Features generieren: Der Ausgabe-Occupant-Feature-Class-Parameter enthält jetzt das Feld SITE_ID, das in der App Indoor Space Planner verwendet wird.
- Die folgenden Werkzeuge unterstützen jetzt Indoor-Datasets (erstellt mit dem Werkzeug Indoor-Dataset erstellen) sowie Indoors-Geodatabases (erstellt mit dem Werkzeug Indoors-Datenbank erstellen):
Toolset "Indoors-Netz"
Neue Werkzeuge:
- Indoor-Netzwerk-Dataset erstellen: Erstellt ein Indoor-Netzwerk-Dataset mit den erforderlichen Feature-Classes, um Indoor-Netzwerkdaten mit einem optimierten Schema zu verwalten, das dem ArcGIS Indoors-Informationsmodell entspricht.
Verbesserte Werkzeuge:
- Die folgenden Werkzeuge unterstützen jetzt Indoor-Datasets und Indoor-Netzwerk-Datasets (erstellt mit den Werkzeugen Indoor-Dataset erstellen und Indoor-Netzwerk-Dataset erstellen) sowie Indoors-Geodatabases (erstellt mit dem Werkzeug Indoors-Datenbank erstellen):
- Einrichtungszugänge generieren: Zwei neue optionale Parameter, Ebenen-ID-Feld und Nutzungsart-Feld, wurden hinzugefügt, um die zu füllenden Felder im Feature-Layer Zielzugänge zu bestimmen.
Toolbox "Intelligence"
Toolset "Konvertierung"
Neue Werkzeuge:
- Positionsdatei aus Textdatei erstellen: Erstellt eine Positionsdatei für LocateXT aus einer Textdatei aus NGA GEOnet Names Server (GNS) oder USGS Geographic Names Information System.
Toolbox "Location Referencing"
Verbesserte Werkzeuge:
- Werkzeug Generate Routes: Dieses Werkzeug wurde überarbeitet, sodass es schneller arbeitet und die Ausführungszeit verkürzt wurde.
Toolset "Configuration"
Toolset "LRS Event"
Neue Werkzeuge:
- Configure External Event With LRS: Ermöglicht es Ihnen, mit Ihrem LRS Verbindungen mit externen Ereignisdaten herzustellen und die Daten zu registrieren, auch wenn sie außerhalb der Geodatabase gespeichert und verwaltet werden. Mit diesem Werkzeug können Sie eine schreibgeschützte Verbindung mit externen Ereignisdaten herstellen. Dadurch können Sie mithilfe des Werkzeugs Relocate Event die Routen- und Messwertinformationen in diesem externen Ereignis mit dem LRS synchron halten.
Toolbox "Maritime"
Toolset "S-57"
Toolset "Management"
Neue Werkzeuge:
- Copy S-57 Features: Kopiert den Inhalt eines Schifffahrtsdiagramms in ein anderes.
Verbesserte Werkzeuge:
- Export Geodatabase To S-57: Der Parameter SCAMIN Configuration File wurde hinzugefügt.
Toolbox "Multidimension"
Toolset "NetCDF"
Verbesserte Werkzeuge:
- NetCDF-Feature-Layer erstellen, NetCDF-Raster-Layer erstellen und NetCDF-Tabellensicht erstellen: Ermöglichen jetzt die Eingabe von Dateien im NetCDF-Format mit der Erweiterung .nc4.
Toolbox "Raster Analysis"
Toolset "Nachbarschaftsanalyse verwenden"
Verbesserte Werkzeuge:
- Werkzeuge Entfernungsakkumulation, Entfernungsallokation und Optimale Regionsverbindungen: Verbesserungen bei der geodätischen Genauigkeit und der Performance. Die Funktionen der Werkzeuge, Einheiten von vertikalen Koordinatensystemen zu berücksichtigen, wurden verbessert.
Toolset "Nachbarschaftsanalyse verwenden (Vorversion)"
Verbesserte Werkzeuge:
- Entfernung berechnen: Die geodätische Genauigkeit und die Performance wurden verbessert.
Toolset "Daten zusammenfassen"
Verbesserte Werkzeuge:
- Zusammenfassen (innerhalb) und Zonale Statistiken als Tabelle: Verbesserte Performance, wenn der Wert des Parameters Eingabe-Werte-Raster den Typ "Float" hat und mit der Einstellung Medianwert oder Perzentil des Parameters Statistiktyp verwendet wird.
Toolbox "Ready To Use"
Toolset "Höhe"
Verbesserte Werkzeuge:
- Profil, Höhendaten zusammenfassen und Sichtfeld: Aktualisiert mit Daten für eine Auflösung von 10 Meter für Lettland, Litauen und die Slowakei.
- Profil: Eine neue 500-Meter-Auflösung wurde den unterstützten DEM-Auflösungen hinzugefügt, basierend auf globalen GEBCO-Daten.
Toolset "Network Analyst"
Verbesserte Werkzeuge:
- Nächstgelegene Einrichtungen suchen und Routen suchen: Die beiden Ausgabeparameter output_direction_points und output_direction_lines wurden hinzugefügt.
- Alle Werkzeuge weisen den Parameter Ungültige Standorte ignorieren auf, mit dem angegeben wird, ob bei der Analyse ungültige Eingabepositionen ignoriert werden.
Toolbox "Spatial Analyst"
Toolset "Entfernung"
Neue konzeptionelle Hilfethemen für Entfernungsanalysen sind verfügbar.
Verbesserte Werkzeuge:
- Entfernungsakkumulation, Entfernungsallokation und Optimale Regionsverbindungen: Verbesserungen bei der geodätischen Genauigkeit und der Performance wurden vorgenommen. Die Funktionen der Werkzeuge, Einheiten von vertikalen Koordinatensystemen zu berücksichtigen, wurden verbessert.
- Toolset Entfernung (Vorversion): Die geodätische Genauigkeit und die Performance für Euklidische Zuordnung, Euklidische Gegenrichtung, Euklidische Richtung und Euklidische Entfernung wurden optimiert.
Toolset "Multidimensionale Analyse"
Verbesserte Werkzeuge:
- Multidimensionales Raster aggregieren: Es wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
- Der Parameter Aggregationsmethode weist die neue Option Perzentil auf. Zwei neue Parameter sind zur Unterstützung dieser statistischen Option verfügbar: Perzentilwert und Perzentil-Interpolationstyp.
- Der neue Parameter Ohne Dimensionen gibt an, ob der Layer Dimensionswerte aufweist.
Toolset "Raster-Erstellung"
Verbesserte Werkzeuge:
- Konstantes Raster erstellen, Normales Raster erstellen und Zufälliges Raster erstellen: In Python wurde der Typ des Ausgabeparameters extent in einen Verbund aus "Envelope" und "Ausdehnung" aktualisiert.
Toolset "Reklassifizieren"
Verbesserte Werkzeuge:
- Reklassifizieren: Mit dem Parameter Reklassifizierung können Sie jetzt basierend auf den Werten des Eingabe-Rasters eine Remap-Tabelle generieren. Mit der Option Klassifizieren wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie eine Datenklassifizierungsmethode und die Anzahl der Klassen angeben können.
Toolset "Segmentierung und Klassifizierung"
Verbesserte Werkzeuge:
- Trainingsdaten für Deep Learning exportieren: Es wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
- Zusätzliches Eingabe-Raster: Neuer Eingabeparameter, der die Durchführung neuer Workflows für die Übersetzung von Bildern ermöglicht.
- CycleGAN: Neues Metadatenformat.
- Eingabe-Feature-Class oder klassifiziertes Eingabe-Raster oder Eingabetabelle: Dieser Parameter akzeptiert jetzt Ordner als Datentyp.
Toolset "Oberfläche"
Das Werkzeug Sichtfeld 2 wurde in Geodätisches Sichtfeld umbenannt.
Toolset "Zonal"
Verbesserte Werkzeuge:
- Zonale Statistiken und Zonale Statistiken als Tabelle: Performance-Verbesserung, wenn der Wert des Parameters Eingabe-Werte-Raster den Typ "Float" hat und mit der Einstellung Medianwert oder Perzentil des Parameters Statistiktyp verwendet wird.
Toolbox "Spatial Statistics"
Toolset "Cluster-Zuordnung"
Verbesserte Werkzeuge:
- Dichte-basierte Cluster-Bildung: Die neuen Parameter Zeitfeld und Suchzeitintervall identifizieren Cluster von Punkten in Raum und Zeit.
Toolset "Dienstprogramme"
Neue Werkzeuge:
- Zeitserien glätten: Glättet die Werte von einer oder mehreren Zeitserien. Sie können gleitende Durchschnittswerte (rückwärts, vorwärts, zentriert) sowie eine adaptive Methode basierend auf linearer Regression verwenden.
Toolbox "Territory Design"
Toolset "Gebietsplanung"
Neues Werkzeug:
- Gebietsplanung kopieren: Erstellt eine Kopie der Gebietsplanung, wobei die anfängliche Gebietsplanung erhalten bleibt.
Toolbox "Topographic Production"
Toolset "Cartography"
Toolset "Cartographic Refinement"
Verbesserte Werkzeuge:
Make Masks From Rules enthält jetzt die Option zum Ignorieren von Farbe in einer Regel und zum Kopieren von Ziel- oder Quellattributen in die endgültige Ausgabe.
Toolset "Data Management"
Toolset "Geodatabase"
Verbesserte Werkzeuge:
Extract Data By Feature weist jetzt einen optionalen SQL-Abfragefilter auf, der auf alle Feature-Classes angewendet werden kann.
Datenmanagement und Workflows
Big-Data-Verbindungen
- Sie können über eine einzige neue, geführte Benutzeroberfläche Verbindungen zu Ihren Datasets herstellen und Eigenschaften wie Zeit und Geometrie flexibel festlegen. Das Dialogfeld "Neue Big-Data-Verbindung" vereinfacht und beschleunigt die Datenvorbereitung, da zeitaufwendige Workflows wie das Berechnen von Geometrien, das Formatieren von Feldern oder das Kombinieren von Datasets entfallen.
BIM
Industry Foundation Classes (IFC)
- Die Unterstützung für BIM-Daten wurde erweitert und umfasst nun auch IFC-Dateien (Industry Foundation Classes) als BIM-Datei-Workspaces.
Data Reviewer
- Die Lernprogramme umfassen jetzt Übungen, die Ihnen zeigen, wie Sie Attributregeln (Validierung und Beschränkung) erstellen und wie Sie Fehlerergebnisse im Bereich Fehler-Inspektor überprüfen und korrigieren. Reviewer-Regeln in Karten und Batch-Aufträge werden weiterhin unterstützt; es wird jedoch empfohlen, die Workflows so zu bearbeiten, dass sie Attributregeln verwenden.
Geokodierung
- Sie können eine Offline-Service-Definitionsdatei für einen Locator speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt für ein ArcGIS Enterprise-Portal freizugeben.
- Sie können eine Offline-Service-Definitionsdatei für einen Geokodierungsservice speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt in einer eigenständigen ArcGIS Server-Bereitstellung zu veröffentlichen.
- Sie können Locators für ArcGIS Enterprise on Kubernetes freigeben.
- Locators, die mit dem Werkzeug Adressen-Locator erstellen erstellt wurden, werden jetzt beim Erstellen von Paketen für mobile Karten und mobile Szenen ausgeschlossen.
- Das Werkzeug Rückwärts-Geokodierung akzeptiert Unteradressen als Feature-Typ in Rückwärts-Geokodierung, wenn Sie StreetMap Premium und benutzerdefinierte Locators der Rolle "Punktadresse", die Unteradressen unterstützen, verwenden.
Weitere Informationen zu den Verbesserungen der Geoverarbeitungswerkzeuge finden Sie unter Toolbox "Geokodierung".
Geodatabases und Datenbanken
- Sie können einer Karte Replikat-Datasets mit Zu aktueller Karte hinzufügen oder mit Zu neuer Karte hinzufügen jetzt direkt hinzufügen. Diese Optionen sind über die Schaltfläche Replikatoptionen auf Replikatkacheln im Bereich Replikate verwalten verfügbar.
- Beim Erstellen eines Abfrage-Layers in einer Datenbank können Sie als eindeutige Kennung für den Layer einen 64-Bit-Integer festlegen.
- Enterprise-Geodatabases verfügen nun über das Kontextmenü Verwaltung, um schnellen Zugriff auf häufig verwendete Werkzeuge und Sichten zu bieten. Für den Zugriff auf das Kontextmenü klicken Sie unter Datenbanken im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf eine Datenbankverbindung.
Indoors
Sie können jetzt geschossbezogene Karten und Szenen wie folgt erstellen:
- Sie können Karten oder Szenen als geschossbezogen definieren, indem Sie die Eigenschaften der Indoor-Layer der Karte entsprechend konfigurieren.
- Sie können zusätzliche Layer als geschossbezogen definieren, indem Sie die Eigenschaft Geschossdeckenfeld eines Layers konfigurieren.
- Sie können einen neuen Geschossdeckenfilter verwenden, um geschossbezogene Karten und Szenen zu visualisieren und zu erkunden, indem Sie die Daten interaktiv nach Standort, Einrichtung und Geschossdecke filtern.
- Ein neues optimiertes Schema entspricht dem ArcGIS Indoors-Informationsmodell für das Verwalten von Grundriss- und Netzwerkdaten. Das Indoor-Dataset (das mit dem Werkzeug Indoor-Dataset erstellen erstellt wurde) und das Indoor-Netzwerk-Dataset (das mit dem Werkzeug Indoor-Netzwerk-Dataset erstellen erstellt wurde) verwenden dieses Schema.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Indoors".
Services
OGC-Services
- ArcGIS Pro bietet jetzt Client-Unterstützung für OGC-API-Feature-Services. Die OGC-API-Standards läuten eine neue Epoche der Services mit offener Spezifikation für das Bereitstellen von räumlichen Daten über das Internet ein und basieren auf den OGC-Web-Service-Standards. Sie können mit einem OGC-API-Feature-Service arbeiten, indem Sie eine OGC-API-Server-Verbindung erstellen.
Workflow Manager (Classic)
- Die Karte für Auftrags-Interessensbereich zeigt jetzt die Position des ausgewählten in der Auftragsliste ausgewählten Auftrags und zoomt auf diese.
- Sie können jetzt Benutzerabfragen erstellen, um nach Aufträgen im Workflow Manager-Repository zu suchen und diese in der Workflow-Ansicht anzuzeigen.
- Sie können jetzt die Syntax von öffentlichen Abfragen und Benutzerabfragen anzeigen und sie mit den Ergebnissen in der Auftragsliste vergleichen.
Bearbeiten
- Das Werkzeug Array zeigt einen 3D-Ziehpunkt an, den Sie ziehen können, um Zeilen, Spalten und Ebenen festzulegen. Es ist verfügbar, wenn Sie Features mit Z-Wert-Unterstützung in einer 3D-Szene auswählen.
- Wenn die Anzeigeeinheiten für die aktuelle Karte geändert werden, ändern sich auch die Einheiten in der Tabelle der Geometrieeigenschaften in den Bereichen Stützpunkte bearbeiten und Attribute. Diese Einstellung ist am unteren Rand einer Karten- oder Szenenansicht verfügbar.
- In den Fangeinstellungen können Sie Tipps zum Fangvorgang ein- und ausschalten.
- Das Werkzeug Linienüberschneidung aktualisiert eventuell vorhandene COGO-Feldwerte.
- In den Projektoptionen für die Bearbeitung kann festgelegt werden, dass durch die Eingabeaufforderung bei einer Änderung an Attributen und Geometrie die Änderungen automatisch übernommen oder verworfen werden.
- Das Werkzeug Polygonzug unterstützt die Anpassungsmethoden "Crandall" und "Transit" zusätzlich zur (standardmäßigen) Anpassungsmethode "Kompass". Die Residuumswerte für die einzelnen angepassten Polygonzugbemaßungen werden auf der Registerkarte Abschluss aufgeführt.
Parcel-Fabric
- Sie können Feature-Vorlagen für die Erstellung von Linien mit Echtmittelwert-Peilung und anderen geodätischen Richtungstypen konfigurieren. Die bereitgestellten Richtungs- und Entfernungswerte für die Linie werden in COGO-Feldern gespeichert.
- Die eingeblendete Anzeige des Datensatzes bietet unter der Schaltfläche Menü zusätzliche Optionen zum Festlegen aktiver Datensätze:
- Der Befehl Datensatz des ausgewählten Features aktivieren aktiviert einen Datensatz, indem er ihn aus einer Auswahl bestimmter Flurstücks-Features abruft.
- Mit dem Befehl Zuletzt verwendete Datensätze wird eine Liste der zuletzt verwendeten Datensätze angezeigt, die Sie in der Karte als aktiv festlegen können.
Bild- und Raster-Daten
Allgemein
- Der Renderer "Klassifiziert" verwendet standardmäßig sechs signifikante Stellen. Verwenden Sie die Schaltflächen Erhöhen und Verringern , um die Anzahl der signifikanten Stellen oder Dezimalstellen schnell zu erhöhen oder zu verringern.
Raster-Diagramme
Mit dem Explorer für Pixel-Zeitserienänderungen können Sie Veränderungen in einem einzelnen Pixelwert im Zeitverlauf unter Verwendung der CCDC-Methode (Continuous Detection and Classification) oder der Landsat-Methode zur Erkennung von Störungs- und Regenerationstendenzen (LandTrendr) identifizieren. Dadurch können Sie vor der Ausführung des Werkzeugs Veränderungen mit CCDC analysieren oder Veränderungen mit LandTrendr analysieren für das gesamte Dataset die Modellparameter so optimieren, dass der Fokus auf bestimmten Veränderungsereignissen liegt. Beispielsweise können Sie visualisieren, wie sich ein Pixel in einer bewaldeten Region im Zeitverlauf verändert und auf Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Brände oder eine schwere Dürre, reagiert hat.
Raster-Datentypen
Die folgenden Raster-Datentypen werden jetzt unterstützt:
- PlanetScope ist eine Satellitenkonstellation aus 130 Satelliten, die täglich Bilder der Landfläche der Erde erfassen.
- MOD-Dateien (.mod) werden von Anwendungspaketen für die Blockausgleichung wie PAT-B generiert. Sie enthalten die Parameter für die innere und äußere Ausrichtung, die für die genaue Projektion der zugehörigen Bilder auf eine Karte erforderlich sind.
- Daten im PAR-Format werden mithilfe des älteren DVP-Systems (Digital Video Plotter) erzeugt und mit einer verknüpften .par-Metadaten-Datei gespeichert. Die .par-Datei enthält die Parameter für die innere und äußere Ausrichtung, die für die genaue Projektion der zugehörigen Bilder auf eine Karte erforderlich sind.
Kartenerstellung und Visualisierung
Allgemein
- Im Bereich Inhalt können Sie die Liste der Layer filtern, damit ausschließlich die Layer mit einer aktiven Definitionsabfrage angezeigt werden.
- Beim Schreiben von Abfragen können Sie nun auf ausgeblendete Felder zugreifen, die Felderliste alphabetisch sortieren und festlegen, ob Feldnamen oder Feldaliasnamen angezeigt werden.
- Sie haben nun die Möglichkeit, eine Bildschirmaufnahme der sichtbaren Ausdehnung von Karten, Szenen oder Layouts zu machen und das Bild in der Zwischenablage des Systems abzulegen, um es in einer anderen Anwendung zu verwenden.
- Ab ArcGIS Enterprise 10.9 können Sie beim Veröffentlichen eines abschnittsfähigen Feature-Layers in einem Feature-Service den Service in ArcGIS Pro verwenden und bestimmte Layer-Eigenschaften wie die Symbolisierung und Größe von Abschnitten ändern.
- Wenn Sie Service-Layer über eine URL zu einer Karte oder Szene hinzufügen, versucht ArcGIS Pro, den Service-Typ zu bestimmen. Wenn Sie ArcGIS Server-Services, Vektorkachelservices oder WMS-Services über eine URL hinzufügen, können Sie auch Parameter für benutzerdefinierte Anforderungen hinzufügen.
- Die Performance beim Öffnen von großen Karten mit vielen ausgeblendeten Layern wurde verbessert.
- Das Laden und Darstellen von 3D-Features wurde verbessert, und die Auswirkungen von visuellen Rendering-Artefakten wurden reduziert. Aus diesem Grund ist die Layer-Eigenschaft Performance teilweise transparenter Symbole optimieren nun standardmäßig für Punkt-, Linien- und Polygon-Feature-Layer aktiviert. Sie bleibt für Multipatch- und 3D-Objekt-Feature-Layer standardmäßig deaktiviert.
- Die Anzahl der ausgewählten Tabellenzeilen wurde zur Statusleiste der Kartenansicht hinzugefügt. Die neue Beschriftung wird nur dann angezeigt, wenn eine Tabellenzeilen-Auswahl in einer Standalone-Tabelle vorhanden ist.
3D-Szenen und -Szenen-Layer
- 3D-Objekt-Szenen-Layer unterstützen hochwertige PBR-Materialien (Physically Based Rendering) aus 3D-Objekt-Feature-Layern.
- Mit dem Werkzeug Ausschneiden können Sie Szenen-Layer-Pakete mit integrierten Meshes dauerhaft ausschneiden.
- Das Dialogfeld Änderung hinzufügen enthält eine neue Option für den Standardvorgang beim Importieren von Änderungen.
- Sie können Layer, die auf einem integrierten Mesh drapiert sind, über die Option Aus integriertem Mesh ausschließen unter Höhenoberflächen auf der Registerkarte Aussehen ausschließen.
- Layer-Dateien werden nun im Dialogfeld Höhenquelle hinzufügen unterstützt, damit sie als Höhenquelle in einer Bodenoberfläche oder benutzerdefinierten Oberfläche verwendet werden können.
- Punkt-, 3D-Objekt- und Gebäude-Szenen-Layer werden jetzt als Version 1.8 geschrieben.
- Sie können jetzt Szenen-Layer-Pakete in einen Ordner im Dateisystem oder in einen Objektspeicher in der Cloud extrahieren.
- Sie können für Szenen-Layer-Pakete mithilfe des Werkzeugs Szenen-Layer-Upgrade durchführen ein Upgrade auf die neueste I3S-Version durchführen.
- Voxel-Layer werden auf allen ArcGIS Pro-Lizenzstufen unterstützt.
Animation
- Für Voxel-Daten stehen zwei zusätzliche dynamische Textüberlagerungen zur Verfügung: Voxel-Filter und Voxel-Oberfläche.
Annotationen und Beschriftungen
- Temporär registrierte Schriftarten wie Adobe-Schriftarten werden jetzt in ArcGIS Pro unterstützt.
- Sie können jetzt führende und nachgestellte Trennzeichen für Zeilenumbruch in der Beschriftung wahlweise entfernen oder beibehalten.
- Mit dem Befehl Duplizieren können Sie schnell Kopien von Beschriftungsklassen erstellen.
- Wenn Sie Arcade-Ausdrücke für Bemaßungs-Styles verwenden, können Sie dem Ausdruck jetzt einen Titel hinzufügen.
- Feld-Aliasnamen für neue Annotation- und Dimension-Feature-Classes sind jetzt in den unterstützten Sprachen übersetzt.
- In den folgenden Bereichen wurden Performance-Verbesserungen vorgenommen:
- Maplex-Beschriftungsplatzierung
- Platzierung von Straßenbeschriftungen
- Komplexe Halo-Zeichnung
Weitere Informationen zu den Verbesserungen der Geoverarbeitungswerkzeuge finden Sie unter Toolbox "Cartography".
Arcade
- ArcGIS Pro unterstützt Arcade 1.13. Eine Zusammenfassung der neuen Features finden Sie in den Versionshinweisen für die Versionen über Version 1.12.
Koordinatensysteme und Transformationen
- Details der Transformation wie Transformationsrichtung, Quell- und Zielkoordinatensysteme, Methoden, Parameter und Anwendungsbereiche werden nun für die jeweilige in einer Karte oder Szene verwendete Transformation angegeben.
Werkzeuge für die explorative Analyse
- Sie können das Diagramm Höhenprofil in die folgenden Formate exportieren: 3D-Linien-Feature, Geodatabase-Tabelle und CSV-Tabelle.
- Das Werkzeug Objekterkennung bietet nun auch Unterstützung für YOLOv3-, SSD- und RetinaNet-Modelle.
Layouts
- Es wurden neue Tastenkombinationen hinzugefügt, mit denen Elemente im Layout gruppiert werden können bzw. die Gruppierung von Elementen im Layout aufgehoben werden kann. Verwenden Sie Strg+G, um ausgewählte Elemente zu gruppieren, und Strg+Umschalt+G, um die Gruppierung von Elementen in einer ausgewählten Gruppe aufzuheben.
- Duplizieren Sie ausgewählte Elemente in der Layout-Ansicht oder im Bereich Inhalt, indem Sie die Strg-Taste gedrückt halten und die Auswahl ziehen.
Pop-ups
- Pop-ups für ein für M-Werte aktiviertes Feature enthalten sechs Felder für Messwerte. Diese werden dem Element Felder hinzugefügt.
- Wenn Sie einen Layer mit einem Pop-up freigeben, das ein benutzerdefiniertes numerisches oder Datumsformat enthält, gibt es nun Warnmeldungen für verbessertes Feedback, wenn das numerische oder Datumsformat nicht online unterstützt wird.
Berichte
- Ergänzende Seiten bieten die folgenden Verbesserungen:
- Eine ergänzende Seite kann separat in einer Layout-Datei (.pagx) gespeichert werden.
- Beim Export eines Berichts können Sie auch in einem Bericht definierte Seitenzahlen als ergänzende Seite aufnehmen.
Styles
- Dem Style "ArcGIS 2D" wurden drei neue Symbole hinzugefügt:
Symbolisierung
- Wenn Sie einem Layer mit Einzelwertsymbolisierung Symbolklassen hinzufügen, wird den neuen Klassen statt eines zufälligen Symbols das gleiche Symbol zugewiesen wie dem Eintrag <alle anderen Werte>. Auf diese Weise können Sie ein generisches komplexes Symbol erstellen und für jede neue Klasse rasch anpassen.
- Symbolklassenüberschriften können nun in der Einzelwertsymbolisierung neu angeordnet werden.
- Sie können maßstabsbasierten Symbolklassen in der Symbolisierung mit abgestuften Farben jetzt alternative Symbole hinzufügen.
- Die Performance der Farbauswahl beim Laden einer großen Anzahl an Farben wurde verbessert.
Tabellen
- Performance-Verbesserungen sorgen für schnelleres Laden und Rendern von Zellen sowie eine höhere Stabilität.
- In der Ansicht Felder können Sie die Anzeige von Datumsfeldern in der Tabelle formatieren.
- Eine neue Anwendungseinstellung ermöglicht das Ausblenden der Option Klicken Sie hier, um eine neue Zeile hinzuzufügen für Feature-Layer.
- Unter Verwendung der Werkzeugleiste der Tabellensicht haben Sie jetzt die Möglichkeit zum Einfügen neuer Zeilen in Standalone-Tabellen.
- Sie können einen gefundenen Wert nun durch eine leere Zeichenfolge oder einen NULL-Wert ersetzen.
Vektorkacheln
- Wenn Sie eine Karte zum Generieren von Vektorkacheln erstellen, werden Versatz-Symboleffekte auf Strichsymbol-Layern zwar berücksichtigt, der Versatz von Strichen wird aber (aus Performance-Gründen) mit der Methode Spitz vereinfacht dargestellt.
Production
Aviation Charting
In ArcGIS Aviation Charting wurden folgende Funktionen hinzugefügt:
- Luftfahrt-Nordpfeile: Sie können einen konfigurierbaren Nordpfeil für Ihre Luftfahrtkarten erstellen. Der Luftfahrt-Nordpfeil enthält eine Symbolisierung und Beschriftungen, die üblicherweise in Luftfahrtkarten verwendet werden.
- Flughöhendiagramm: Ein Flughöhendiagramm vermittelt wichtige Informationen über Flughöhen während des Fluges. Das Layout-Element für Flughöhendiagramme in ArcGIS Pro ist in hohem Maße anpassbar, sodass es auf mehrere Karten angewendet werden kann.
- Toolset "Create AIS Geodatabase": Das Product Files Package ArcGIS Aviation Charting enthält ein Toolset zur automatischen Erstellung von AIS-Geodatabases (Aeronautical Information System) für Einzel- und Mehrbenutzerkonfigurationen.
- AIS-Datenkatalog: Es wurde ein Datenkatalog mit Informationen zu Features aus dem AIS-Geodatabase-Schema hinzugefügt.
- Sie können jetzt Voreinstellungen für das neue Werkzeug Luftraumbereiche erstellen festlegen.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Aviation".
Defense Mapping
Produktdateien
- MGCP TRD 4.5.1 und TRD 4.6 werden jetzt in Werkzeugen und Produktdateien vollständig unterstützt.
- TDS 7.1 wird jetzt in Werkzeugen und Produktdateien vollständig unterstützt.
Maritime
Das Werkzeug Nicht überprüfte auswählen sucht nach nicht überprüften Features in Workspaces und fügt sie dem Bereich Inhalt hinzu, wenn sie noch nicht in der Karte enthalten sind.
Das Werkzeug Ausgewählte überprüfen ändert den Feldwert NIS_VERIFIED von Not Verified in Verified für den aktuell ausgewählten Feature-Satz.
- In Track Deletes werden alle gelöschten Features zur Qualitätskontrolle erfasst.
- Attributregeln ermöglichen eine On-the-fly-Attributvalidierung basierend auf dem S-58-Standard.
- Der S-58-Fehlermanager ermöglicht die schnelle Validierung von Datasets oder Teile eines Datasets unter Verwendung des IHO S-58-Validierungsstandards.
Pipeline Referencing
- Die Konfiguration externer Ereignisse wird nun unterstützt.
- Mit dem Werkzeug Configure External Event With LRS können Sie eine schreibgeschützte Verbindung zu externen Ereignisdaten herstellen, die nicht in der Geodatabase mit Ihrem LRS modelliert werden können.
- Nach der Konfiguration können externe Ereignisse in einer Karte oder Szene in ArcGIS Pro visualisiert und anschließend ausgewählt, identifiziert oder als Feature-Class oder Tabelle exportiert werden.
- Sie können die LRS-Attribute (Routen und Messwerte) mit der Quelle des externen Ereignisses synchronisieren. Dieser Synchronisierungsprozess wird mit dem neuen Werkzeug Relocate Event abgeschlossen.
- Das Werkzeug Netzwerk exportieren wurde hinzugefügt. Dieses Werkzeug unterstützt die Synchronisierung von externen Systemen mit LRS-Netzwerken, um Routen, Lücken, Concurrencies und Messwertübersetzungen zu aktualisieren.
- Die Performance des Werkzeugs Routen erstellen wurde verbessert. Dieses Werkzeug wurde überarbeitet, sodass es schneller arbeitet und die Ausführungszeit verkürzt wurde.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Location Referencing".
Production Mapping
Sie können die Service-Funktion Topografische Erstellung aktivieren und Vorgänge oder andere Einstellungen konfigurieren, wenn Sie Ihre Karte als Web-Layer freigeben.
Roads and Highways
- Die Konfiguration externer Ereignisse wird nun unterstützt.
- Mit dem Werkzeug Configure External Event With LRS können Sie eine schreibgeschützte Verbindung zu externen Ereignisdaten herstellen, die nicht in der Geodatabase mit Ihrem LRS modelliert werden können.
- Nach der Konfiguration können externe Ereignisse in einer Karte oder Szene in ArcGIS Pro visualisiert und anschließend ausgewählt, identifiziert oder als Feature-Class oder Tabelle exportiert werden.
- Synchronisieren Sie die LRS-Attribute (Routen und Messwerte) mit der Quelle des externen Ereignisses. Dieser Synchronisierungsprozess wird mit dem neuen Werkzeug Relocate Event abgeschlossen.
- Das Werkzeug Netzwerk exportieren wurde hinzugefügt. Dieses Werkzeug unterstützt die Synchronisierung von externen Systemen mit LRS-Netzwerken, um Routen, Lücken, Concurrencies und Messwertübersetzungen zu aktualisieren.
- Die Performance des Werkzeugs Routen erstellen wurde verbessert. Dieses Werkzeug wurde überarbeitet, sodass es schneller arbeitet und die Ausführungszeit verkürzt wurde.
Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Location Referencing".
Projekte
Allgemein
- In Dialogfeldern zum Durchsuchen, z. B. Daten hinzufügen, Ordnerverbindung hinzufügen und Projekt öffnen, werden auf Ihrem Computer gespeicherte Inhalte unter Verwendung der Datei-Explorer-Kategorien aufgeführt.
- Suchvorgänge nach Portalelementen können neben anderen Elementtypen nach Notebooks gefiltert werden.
- Die Performance beim Öffnen von Projekten wurde verbessert. In Verwendung befindliche Projektelemente, beispielsweise geöffnete Karten- und Layout-Ansichten, werden sofort geladen. Nicht verwendete Elemente wie geschlossene Karten- und Layout-Ansichten werden erst geladen, wenn sie verwendet werden.
- Die Performance beim Speichern von Projekten wurde verbessert. Nur geänderte Projektelemente werden gespeichert.
- Sie können mehrere Elemente in Dialogfeldern zum Durchsuchen auswählen, wenn Sie Elemente in einem Projekt hinzufügen oder einfügen oder wenn Sie Elemente zur Ihrer Sammlung von Favoriten hinzufügen.
- Die Spalte Pfad in einer Katalogansicht zeigt jetzt Pfadnamen für die meisten Elementtypen an. Die Spalte Größe zeigt Dateigrößen für unterstützte Elemente an.
- Sie können die zuletzt besuchten Speicherorte anzeigen und abrufen, indem Sie in Dialogfeldern zum Durchsuchen oder in der Katalogansicht auf den Dropdown-Pfeil der Leiste Speicherort klicken. Das Home-Verzeichnis des Projekts wird oben angezeigt. Dialogfelder zum Durchsuchen enthalten eine gemeinsame Liste von Speicherorten. Katalogansichten weisen eine gesonderte Liste auf.
Anmelden bei Ihrer Organisation
- Sie können sich jetzt über einen Webbrowser bei einem Portal anmelden.
Freigeben
- Sie können Vektorkachel-Layer jetzt mit einem verknüpften Web-Feature-Layer zur Verwendung in Bearbeitungs-Workflows veröffentlichen. Dies wird für ArcGIS Online sowie ArcGIS Enterprise 10.9 und höher unterstützt.
- Beim Freigeben von Kartenbild-Layern, Web-Bilddaten-Layern, Kartenservices und Image-Services steht als Layer-Darstellungsoption jetzt zusätzlich die Verwendung eines vorhandenen Cache zur Verfügung. Bei Auswahl dieser Option werden zuvor auf dem Server generierte Kacheln mit dem Web-Layer oder Service verknüpft. Weitere Informationen finden Sie unter Freigabe von Web-Layern und -Services über einen vorhandenen Kachel-Cache im Abschnitt "Highlights".
- Mit der Option Öffentliche Datenerfassung genehmigen können Sie bei der Freigabe von Web-Feature-Layern, die alle Daten nach ArcGIS Online oder ArcGIS Enterprise 10.9 und höher kopieren, die öffentliche Bearbeitung erlauben.
Exportieren einer Karte oder eines Layouts
- Sie können jetzt Layouts als barrierefreie PDF-Dateien exportieren, die von Sprachausgabesystemen gelesen werden können. Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren von Layouts als barrierefreie PDF-Dateien im Abschnitt "Highlights".
Verfolgungsnetze
- Die Performance der Netzwerk-Topologie und der Verfolgungsumgebung im Verfolgungsnetz wurde verbessert. Dazu zählen unter anderem folgende Aktualisierungen:
- Durch Verbesserungen an der Verfolgungsumgebung werden komplexe Verfolgungsvorgänge schneller ausgeführt.
- Durch Verbesserungen an der Build-Engine wird das Abrufen und Verarbeiten von nicht überprüften Bereichen während der Validierung optimiert und damit die erforderliche Zeit für die Überprüfung der Netzwerk-Topologie reduziert.
- Vom System bereitgestellte Netzwerkattribute werden jetzt im Dialogfeld "Netzwerkeigenschaften" auf der Registerkarte Netzwerkattribute angezeigt und können für REST-Endpunkt-Abfragen verwendet werden.
Versorgungsnetze
- Die Performance der Netzwerk-Topologie, der Teilnetzverwaltung und der Verfolgungsumgebung im Versorgungsnetz wurde verbessert. Dazu zählen unter anderem folgende Aktualisierungen:
- Die Teilnetzverwaltung wurde verbessert, sodass die Prozesse Teilnetz aktualisieren und Teilnetz-Verfolgung schneller ausgeführt werden.
- Durch Verbesserungen an der Build-Engine wird das Abrufen und Verarbeiten von nicht überprüften Bereichen während der Validierung optimiert und damit die erforderliche Zeit für die Überprüfung der Netzwerk-Topologie reduziert.
- Vom System bereitgestellte Netzwerkattribute werden jetzt im Dialogfeld "Netzwerkeigenschaften" im Abschnitt Attribute und Zuweisungen angezeigt und können für REST-Endpunkt-Abfragen verwendet werden.
- Die clientseitigen Timeouts für Versorgungsnetz-Werkzeuge und -prozesse mit synchroner Verarbeitung wurden auf 600 Sekunden (10 Minuten) aktualisiert. Eine Ausnahme bildet das Geoverarbeitungswerkzeug Teilnetz aktualisieren mit einer Timeout-Einstellung von 1.800 Sekunden (30 Minuten).
- Das Geoverarbeitungswerkzeug Anschlusspunktkonfiguration hinzufügen wurde aktualisiert und ermöglicht nun die Definition mehrerer Anschlusspunktpaare in einem Pfad.
Python
Allgemein
- Für die Version von Python in ArcGIS Pro wurde ein Upgrade auf Python 3.7.10 durchgeführt.
- Für die Conda-Version in ArcGIS Pro wurde ein Upgrade auf Conda 4.9.2 durchgeführt.
- Die GeoPandas-Bibliothek kann jetzt zu einer kompatiblen Conda-Umgebung in ArcGIS Pro hinzugefügt werden.
ArcGIS Notebooks
- Die Standardposition des ersten Notebooks in einem Projekt kann in den Optionen der Benutzeroberfläche angepasst werden.
- Die Registerkarte des Menübands Notebook enthält neue Schaltflächen zum Exportieren von Notebooks in eine Python- oder .html-Datei.
ArcPy
- Die Funktionen SetLogMetadata und GetLogMetadata wurden hinzugefügt, um steuern zu können, ob Datensatz-Metadaten mit Informationen des Geoverarbeitungswerkzeugs aktualisiert werden.
- FeatureSet- und RecordSet-Objekte können nun aus dem Esri-JSON-Format erstellt werden.
- Die Geometrieklassen (Multipoint, PointGeometry, Polygon und Polyline) unterstützen jetzt benannte Argumente.
- Die Klasse Array kann jedes iterierbare Objekt akzeptieren, das Point-Objekte zurückgibt.
Mapping-Modul
In dieser Version wurden die folgenden Änderungen am Mapping-Modul (arcpy.mp) vorgenommen:
- Die LayerTime-Klasse wurde hinzugefügt, um Informationen darüber bereitzustellen, wie die Zeit in Layern mit aktivierten Zeiteigenschaften gespeichert und konfiguriert wird.
- Die MapTime-Klasse wurde hinzugefügt, um Zugriff auf Zeitmanagementvorgänge zu ermöglichen, wenn Layer mit aktivierten Zeiteigenschaften in einem Kartenrahmen in einem Layout angezeigt werden.
Network Analyst-Modul
- Ergebnisobjekte des Solvers umfassen jetzt eine spatialReference Eigenschaft und eine extent-Methode.
Spatial Analyst-Modul
In dieser Version wurden die folgenden Änderungen am Spatial Analyst-Modul (arcpy.sa) vorgenommen:
Geoverarbeitungsfunktionen
Die Aggregate- und Slope-Geoverarbeitungsfunktionen erstellen jetzt eine Funktions-Raster-Ausgabe, wenn sie über ArcPy ausgeführt werden.
ArcGIS Pro SDK
Mit dem ArcGIS Pro SDK for .NET können Sie ArcGIS Pro mit eigenen individuellen Werkzeugen und Workflows erweitern, indem Sie SDK-Add-ins und Konfigurationen verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter What's New for Developers at 2.8.
Roadmap
Weitere Informationen zu unseren kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungszielen finden Sie in der aktuellen ArcGIS Pro-Roadmap.