Neuerungen in ArcGIS Pro 3.1

Informieren Sie sich über Neuerungen und Verbesserungen in ArcGIS Pro 3.1.

Video-Übersicht

Dieses Video wurde von den ArcGIS Pro-Entwicklungsteams und den Produkt-Support-Teams erstellt, um die neue Funktionalität in dieser Version zu beleuchten.

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Highlights

Der Abschnitt "Highlights" enthält ausgewählte neue Funktionen.

Katalog-Layer

Sie können Katalog-Layer in Karten und Szenen erstellen und zeichnen. Ein Katalog-Layer ist eine Sammlung von Elementreferenzen zu lokalen und freigegebenen Datasets, Layern, Services und Workspaces in verschiedenen Arbeitsumgebungen. Der Katalog-Layer dient der Visualisierung und Erkundung von Elementen als organisierte Layer-Gruppe basierend auf der Ausdehnung einer Ansicht. Sie können zusätzliche Ausdehnungsfilter anwenden, Footprint-Grenzen symbolisieren und den Dataset-Elementen Feldattribute hinzufügen, um die Visualisierung von relevanten Layern zu erleichtern.

Eingabe- und Ausgabediagramm des Katalog-Layers
In diesem Beispiel wird ein Katalog-Layer mit Verweisen auf ein Shapefile, mehrere Bilder und eine Geodatabase-Feature-Class gezeigt.

Automatische Größenanpassung von Layout-Elementen

Wenn Sie die Seitengröße oder die Ausrichtung eines Layouts ändern, können die Größe und Position der Layoutelemente automatisch angepassst werden. Mit dem neuen Befehl Layout duplizieren Duplicate layout wird außerdem ein neues Layout mit einer anderen Seitengröße als die eines vorhandenen Layouts erstellt. Alle Layoutelemente werden beibehalten und können automatisch in ihrer Größe angepasst und neu positioniert werden.

Die Ausrichtung eines Layouts wird von Hochformat in Querformat geändert, wobei die Größe und Positionierung der Elemente automatisch angepasst wird.

Szenen-Layer mit aktivierten Zeiteigenschaften

Sie können die Zeiteigenschaften für Punkt-, 3D-Objekt- oder Gebäudeszenen-Layer aktivieren, um 3D-Inhalte zeitbezogen zu visualisieren. Sie können beispielsweise den Zeitschieberegler verwenden, um die Daten für den Bau von Gebäuden für einen bestimmten Zeitraum zu visualisieren, oder eine Definitionsabfrage anwenden, um zu sehen, welche Bäume im letzten Jahr überprüft wurden. Mit dieser neuen Funktion können Sie 3D-Inhalte über Desktop- und Web-Clients abfragen, visualisieren und analysieren.

Zu verschiedenen Zeitpunkten dargestellte 3D-Gebäude.

Maßstabsbasierte Größenanpassung von Beschriftungen

Mit der maßstabsbasierten Größenanpassung von Beschriftungen können Sie beim Wechseln zwischen den Maßstäben Ihrer Karte die Textgröße der Beschriftungen fließend ändern. Diese Größenanpassung sorgt dafür, dass die visuelle Dichte bei kleineren Maßstäben verringert wird und bei größeren Maßstäben eine angemessene relative Größe beibehalten wird. Mit dieser neuen Funktion sind weniger Beschriftungsklassen erforderlich; sie kann in 2D-Karten und Vektorkacheln verwendet werden.

Die Größenanpassung der Beschriftungen richtet sich nach den Stopps auf der Grundlage der definierten Kartenmaßstäbe.

Lupenfenster

In 2D-Karten können Sie zur Unterstützung des Workflows ein Lupenfenster öffnen, um zu sehen, welche Inhalte in einem größeren Maßstab angezeigt werden, und um beim Digitalisieren neuer Features präzises Fangen zu verwenden. Im Lupenfenster wird das aktive Werkzeug für Navigation, Auswahl, Messungen und Bearbeitung unterstützt.

Lupenfenster

Reality-Mapping

Mit den Werkzeugen und Funktionen der neuen ArcGIS Reality for ArcGIS Pro-Erweiterung können Sie Drohnenbilder und digitale Luftbilddaten photogrammetrisch korrigieren und verarbeiten, um High-Fidelity-3D- und 2D-Produkte zu erstellen. Assistenten führen Sie durch Workspace- und Produktgenerierungs-Workflows zur Erstellung von DSMs mit voller Auflösung, True Orthos, 2D-DSM-Meshes, dichten 3D-Punktwolken und 3D-Netzen mit Gebäudefassaden. Die Werkzeuge und Funktionen lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:

3D-Mesh mit Gebäudefassaden
3D-Mesh mit Gebäudefassaden, generiert aus überlappenden Bilddaten einer Drohne.

Performance und Produktivität

Performance und Produktivität wurden in ArcGIS Pro 3.1 verbessert. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt; Sie finden weitere Beispiele in diesem Abschnitt und in der Hilfe.

Performance

  • Die Verarbeitungsgeschwindigkeit für umfangreiche Layer-Anreicherungen in Business Analyst kann bis zu dreimal höher sein als in ArcGIS Pro 3.0. Entdecken Sie die Neuerungen in Business Analyst.
  • Komplexe Verfolgungsvorgänge werden schneller ausgeführt. Entdecken Sie die Neuerungen für die Verfolgungsnetze.
  • Das Verfolgen oder Aktualisieren von Teilnetzen im Bereich Teilnetze suchen ist schneller. Entdecken Sie die Neuerungen für die Versorgungsnetze.
  • Bei den Geoverarbeitungswerkzeugen wie Entfernungsakkumulation, Entfernungsallokation und Geographisch gewichtete Regression (Multiscale) (MGWR) wurden Optimierungen hinsichtlich der Geschwindigkeit und der Speichernutzung vorgenommen. Entdecken Sie die Neuerungen in den Geoverarbeitungswerkzeugen.

Produktivität

  • Auf Elemente auf dem Computer kann über den Bereich Katalog und Katalogansichten ohne Ordnerverbindung zugegriffen werden. Entdecken Sie die Neuerungen für Projekte.
  • Die Befehle des Kontextmenüs können durch Eingabe des unterstrichenen Buchstabens im Befehlsnamen ausgeführt werden. Weitere Informationen zu den Neuerungen finden Sie unter Erste Schritte.
  • Geobearbeitungswerkzeuge, die in einem unverankerten Fenster angezeigt werden, behalten beim erneuten Öffnen ihre Größe und Platzierung bei. Entdecken Sie die Neuerungen für Analysen und die Geoverarbeitung.
  • Wenn ein Bearbeitungswerkzeug deaktiviert ist, können Sie als Standardwerkzeug das Werkzeug Erkunden Werkzeug "Erkunden" oder das Werkzeug Auswählen Auswählen festlegen. Entdecken Sie die Neuerungen für die Bearbeitung.
  • Beim Herstellen einer Verbindung zu einer Enterprise-Geodatabase können Sie festlegen, dass nur Objekte im Besitz des Benutzers angezeigt werden, der die Verbindung hergestellt hat. Entdecken Sie die Neuerungen für Geodatabases und Datenbanken.
  • In ArcGIS Notebooks wird das Verschieben von Katalogelementen, von Elementen im Bereich Inhalt und von Verlaufselementen in Notebook-Zellen per Drag & Drop unterstützt. Entdecken Sie die Neuerungen für Python.

Erste Schritte

  • Die Befehle des Kontextmenüs können durch Eingabe des unterstrichenen Buchstabens im Befehlsnamen ausgeführt werden. Geben Sie beispielsweise in einem Layer-Kontextmenü c ein, um den Layer zu kopieren, r, um den Layer zu entfernen, oder a, um die entsprechende Attributtabelle zu öffnen.
    Bereich "Inhalt" einer Karte und Layer-Kontextmenü
  • Die neue Registerkarte Hilfe auf dem Menüband enthält Befehle zum Anpassen des Menübandes und der Schnellzugriffsleiste, zum Aufrufen der Dokumentation und der Lernressourcen, zum Starten von Diagnostic Monitor sowie zur Kontaktaufnahme mit der Esri Community und dem technischen Support.
  • Lernressourcen sind jetzt über das Menüband, die Startseite und die Seite Einstellungen Einstellungen verfügbar.
  • Es gibt verschiedene neue Tastenkombinationen vor allem für die Arbeit mit dem Bereich Katalog und den Katalogansichten.
  • Die folgenden Schnellstart-Lernprogramme wurden mit neuen Daten und Schritten komplett neu geschrieben:

Analyse und Geoverarbeitung

Allgemein

  • Die Anzeige von Feldlisten in Geoverarbeitungswerkzeugen kann über die Schaltfläche Feldlisteneinstellungen Feldlisteneinstellungen neben dem jeweiligen Feldparameter angepasst werden. Felder können in der ursprünglichen Reihenfolge oder alphabetisch in auf- oder absteigender Reihenfolge angezeigt werden. Zudem ist es möglich, entweder Feld-Aliasnamen oder Feldnamen anzuzeigen.
    Das Menü "Feldlisteneinstellungen"
  • Skriptwerkzeugparametern mit einem numerischen Datentyp (Long Integer oder Double) und Bereichsfilter kann durch Festlegen der controlCLSID-Eigenschaft des Parameters in der ToolValidator-Klasse des Werkzeugs ein Schieberegler-Steuerelement hinzugefügt werden.
    Schieberegler-Steuerelement "Long Integer"
  • Mit dem GPToolExecuteEvent in ArcGIS Pro SDK 3.1 for .NET können die Ausführung eines Werkzeugs in ArcGIS Pro nachverfolgt und ggf. Maßnahmen ergriffen werden. Weitere Informationen finden Sie unter What's New for Developers at 3.1.
  • Die Größe und Position von Geoverarbeitungswerkzeugen, die in einem unverankerten Fenster geöffnet sind, werden für jedes Werkzeug im Benutzerprofil gespeichert. Wenn ein Werkzeug geschlossen und erneut geöffnet wird, wird es mit der gleichen Größe und Position wie zuvor geöffnet.
  • Bei Geoverarbeitungswerkzeugen, die Credits verbrauchen wird ein Fehlerbanner angezeigt, wenn die geschätzte Credit-Anzahl die verfügbare Credit-Anzahl überschreitet.
  • Die folgenden Python-Befehle werden mit mehreren Zeilen und benannten Argumenten formatiert:
  • Die Verwendung der Tastatur, der Einsatz von Sprachausgabesystemen und sonstiger Hilfstechnologien zum Navigieren sowie die Verwendung der Bereiche Geoverarbeitung und Verlauf sowie der Fenster Optionen und Umgebungen für die Geoverarbeitung wurden verbessert, sodass bessere Ergebnisse erzielt und ArcGIS Pro Barrierefreiheitsstandards besser eingehalten werden.

Diagramme

Geoverarbeitungsverlauf

  • Der Geoverarbeitungsverlauf kann in ArcGIS Pro SDK 3.1 for .NET mithilfe der IGPHistoryItem-Klasse aufgerufen werden. Mit dieser Klasse können Informationen wie Name und Speicherort des Werkzeugs, Meldungen, Ausgaben und Zeitstempel aus dem Geoverarbeitungsverlauf des aktiven Projekts abgerufen werden. Weitere Informationen finden Sie unter What's New for Developers at 3.1.

ModelBuilder

  • Bei ModelBuilder ist nun in jeder Modellansicht eine Werkzeugleiste enthalten, die ein- und ausgeblendet werden kann. Die meisten grundlegenden Vorgänge wie das Speichern und Ausführen eines Modells können über die Werkzeugleiste durchgeführt werden.
    Ein Modell mit der ModelBuilder-Werkzeugleiste
  • Mit dem Modellwerkzeug Zeit iterieren können Daten mithilfe eines Datumsfeldes zeitlich in Segmente aufgeteilt werden. Es ist möglich, die vollständige zeitliche Ausdehnung der Daten oder einen Teil davon zu durchlaufen. Mit dem Werkzeug werden Zeitintervalle erstellt, die als Eingabe für Geoverarbeitungswerkzeuge in einem Modell verwendet werden können.

Raster-Funktionen

Neue Raster-Funktionen:

  • Geometrischer Medianwert: Mit dieser Funktion wird der geometrische Medianwert aller Pixel in einer Zeitserie von Multiband-Bilddaten berechnet.
  • Kostengünstigster Korridor: Berechnet die Summe von zwei akkumulativen Kostenentfernungs-Raster. Dabei besteht die Option, basierend auf einem Prozentsatz oder akkumulativen Kosten einen Schwellenwert anzuwenden.
  • Wärmerauschen entfernen: Mit dieser Funktion werden Störungen korrigiert, die in den SAR-Eingabedaten (Synthetic Aperture Radar) durch thermales Rauschen verursacht werden, sodass ein nahtloseres Bild entsteht.

Verbesserte Raster-Funktionen:

  • Entfernungsakkumulation und Entfernungsallokation: Der Algorithmus für die horizontalen und vertikalen Faktoren wurde so umgeschrieben, dass diese nicht mehr verzerrt, sondern in acht Richtungen dargestellt werden. Die Performance wurde verbessert, und bei der Berechnung der geradlinigen Entfernung wurden Raumoptimierungen vorgenommen.
  • Oberflächenparameter: Der neue Parameter Analysemaske begrenzt die Analyse auf bestimmte zu untersuchende Positionen innerhalb des Eingabe-Oberflächen-Rasters.
  • Einheitenumrechnung: Ab dieser Version sind Konvertierungen für Radareinheiten wie Amplitude, Amplitude dB, Intensität und Intensität dB verfügbar.

Erweiterung "3D Analyst"

  • Ab dieser Version werden Höhenservices in Geoverarbeitungswerkzeugen unterstützt, für die Raster-Eingaben verwendet werden.
  • Zum Trainieren von Klassifizierungsmodellen und zum Klassifizieren von Punktwolken sind nun neue Architekturen neuraler Netzwerke (RandLA-NET und SQNSeg) verfügbar.

Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox 3D Analyst.

Erweiterung "Business Analyst"

  • Von nun an können Vorlagen für Business Analyst-Berichte und -Infografiken, die in ArcGIS Business Analyst Web App erstellt wurden, importiert und über das Werkzeug ArcGIS Pro Übersichtsberichte ausgeführt werden. Wenn Ihre Vorlagen benutzerdefinierte Business Analyst-Daten enthalten, wird während des Importprozesses die Statistikdatensammlung heruntergeladen.
  • Bei umfangreichen Layer-Anreicherungen wurden erhebliche Performance-Verbesserungen erzielt. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann bis zu dreimal höher sein als in ArcGIS Pro 3.0.
  • Statistikdatensammlungen unterstützen jetzt BDS-Dateien, das native ArcMap-Format zum Speichern von benutzerdefinierten Business Analyst-Daten. Wenn Sie BDS-Dateien in SDCX-Dateien konvertieren, können Sie Ihre benutzerdefinierten ArcMap-Daten in ArcGIS Pro bearbeiten, verwalten und auf sie zugreifen.
  • Die in ArcGIS Business Analyst Web App eingeführte Funktion "Interessante Fakten" wird nun in ArcGIS Pro unterstützt. In einer Infografikkachel mit interessanten Fakten werden für einen geographischen Bereich spezifische Informationen angezeigt.

Gebietsplanung

  • Die Vorlagen für den Bericht "Territory Design" wurden überarbeitet und haben nun ein modernes Erscheinungsbild.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Erweiterung "Geostatistical Analyst"

Erweiterung "Image Analyst"

Motion Imagery

  • Der neue FMV-Metadaten-Player ermöglicht das Arbeiten mit archivierten und Live-Streaming-Videodaten mithilfe eines Systems zum Anzeigen und Analysieren von Metadaten.
  • Mit dem neuen Werkzeug Kartenzeit mit Video wird die Kartenzeit mit dem Datum und der Uhrzeit des Videos synchronisiert. Die Häufigkeit der Synchronisierung von Karte und Video kann im Abschnitt Allgemein der Full Motion Video-Projektoptionen festgelegt werden.
  • Ab dieser Version können Videos über Amazon S3-Cloud-Speicher abgespielt werden.

Synthetic Aperture Radar

  • Die folgenden neuen Sensoren werden nun für Synthetic Aperture Radar unterstützt:
    • ICEYE
    • RADARSAT Constellation Mission (RCM).

Geoverarbeitungswerkzeuge und Raster-Funktionen

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter Image Analyst (Toolbox).
  • Neue und verbesserte Raster-Funktionen finden Sie unter Raster-Funktionen.
  • Informationen zu den am Modul Image Analyst vorgenommenen Verbesserungen finden Sie unter Image Analyst-Modul im Abschnitt Python.

Erweiterung "Network Analyst"

  • Mit der Schaltfläche Credit-Anzahl schätzen Credit-Anzahl schätzen im Menüband kann geschätzt werden, wie viele Service-Credits beim Ausführen einer Netzwerkanalyse verbraucht werden.
  • Die Netzwerk-Dataset-Symbolisierung kann basierend auf dem Beschränkungsstatus visualisiert und angepasst werden. Mithilfe der Schaltfläche Symbolisierungsoptionen kann der Beschränkungsstatus entsprechend dem Reisemodus aus einem Netzwerk-Dataset oder Netzwerkanalyse-Layer angezeigt werden.

Geoverarbeitungswerkzeuge und Python

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Abschnitt zur Toolbox "Network Analyst".
  • Informationen zu Verbesserungen finden Sie unter Modul Network Analyst im Python-Abschnitt zu Network Analyst.

Erweiterung "Spatial Analyst"

Eignungsmodellierer

  • Beim Eignungsmodellierer wurden einige wichtige Bereiche verbessert, beispielsweise beim Aktivieren von Automatische Berechnung sowie beim Abfragen, Freigeben und Speichern des Modells.
  • Zur Unterstützung von weiteren Benutzeroberflächenelementen in zukünftigen Versionen, mit denen die Qualität eines Eignungsmodellierers bewertet werden kann, wurden interne Änderungen vorgenommen.

Geoverarbeitungswerkzeuge, Raster-Funktionen und Python

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox Spatial Analyst.
  • Informationen zu neuen und verbesserten Rasterfunktionen finden Sie unter Raster-Funktionen.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Toolbox "3D Analyst"

Neue Werkzeuge

Verbesserte Werkzeuge

  • Ausrichtung und Neigung: Mit dem neuen Parameter Zielgerät für Analyse können Sie festlegen, ob die CPU oder die GPU für die Berechnung verwendet wird Der Parameter Methode unterstützt in der Standardeinstellung Planar jetzt die GPU-Verarbeitung.
  • LAS-Boden klassifizieren: Ein neuer Erkennungsalgorithmus verbessert die Handhabung von Rauschen und Ausreißerpunkten, insbesondere bei photogrammetrisch abgeleiteten Punktwolken.
  • Multipatch aus Mesh extrahieren: Unterstützt eine neue Eigenschaft der Funktion "Extrahieren" für servicebasierte Daten.
  • Stromleitungen aus Punktwolke extrahieren: Mit dem neuen Parameter Mindestlänge für Stromleitung können Sie die Mindestlänge der Ausgangsleitung festlegen.
  • Geodätisches Sichtfeld: Mit dem neuen Parameter Zielgerät für Analyse können Sie festlegen, ob die CPU oder die GPU für die Berechnung verwendet werden soll.
  • Punktdatei-Informationen: Unterstützt jetzt LAZ-Dateien.
  • Polygonvolumen: Die gleichzeitige Berechnung von Volumen oberhalb und unterhalb des Referenzpolygons wird unterstützt.
  • Skyline-Diagramm: Gibt zwei neue Winkelfelder aus, um die bestehenden Felder zu ergänzen.
  • Ausschneiden: Unterstützt nun auch die Umgebung Faktor für parallele Verarbeitung.
  • Oberflächenparameter: Der neue Parameter Eingabe-Analysemaske begrenzt die Analyse auf bestimmte zu untersuchende Positionen innerhalb des Eingabe-Oberflächen-Rasters. Die Umgebung Faktor für parallele Verarbeitung wird nun auch unterstützt.
  • Multidimensionale Daten: Die Werkzeuge im Toolset Raster-Math. unterstützen nun auch multidimensionale Eingabe- und Ausgabeformate.

Weitere Informationen zum Toolset "LAS Dataset" finden Sie in der Toolbox "Data Management".

Toolbox "Analysis"

Verbesserte Werkzeuge

  • Ausschneiden: Unterstützt Szenen-Services zum Ausschneiden für die Funktion "Extrahieren".

Toolbox "Aviation"

Neue Werkzeuge

  • FAA 13A: Erstellt Hindernisidentifikationsoberflächen (Obstruction Identification Surfaces, OIS) entsprechend der Spezifikation "FAA Advisory Circular AC150/5300-13A".
  • FAA 13A Runway Protection Surfaces: Erzeugt Landebahnschutzflächen auf der Grundlage der Spezifikationen des FAA Advisory Circular AC150/5300-13B.
  • Luftwegkorridore generieren: Automatisiert und vereinfacht die Erstellung von Luftwegkorridoren und Öffnungen für bestimmte ATS-Routen.
  • Routensegmente gruppieren: Leitet zusätzliche kumulative Informationen wie die Gesamtentfernung einer Route oder eines Routenabschnitts aus einzelnen Segmenten ab, um die Daten für die Erstellung von Diagrammen vorzubereiten.

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Business Analyst"

Neue Werkzeuge

  • Business Analyst-Berichtsvorlage importieren: Importiert eine Berichtsvorlage für die lokale Ausführung in ArcGIS Pro. Dieses Werkzeug wird verwendet, um den neuen und verbesserten Prozess zum Importieren von Vorlagen zu automatisieren.

Toolbox "Cartography"

Verbesserte Werkzeuge

  • Marker verteilen: Es wurden zwei neue Optionen für Ausbreitungsmuster hinzugefügt, die das Platzieren von Punkten entweder in einer Spalte oder in einer Reihe ermöglichen.
  • Linie vereinfachen und Polygon vereinfachen: Der neue Parameter Verarbeitung topologischer Fehler bietet Optionen, um topologische Fehler zu beheben, zu kennzeichnen oder nicht zu überprüfen. Fehler werden standardmäßig nicht überprüft.

Toolbox "Conversion"

Toolset "KML"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Layer in KML: Sie können Feature-Layer in KML-Standarddateien konvertieren.

Toolset "SAS"

Verbesserte Werkzeuge:

  • SAS in Tabelle und Tabelle in SAS: Mit dem Parameter CAS-Autorisierungsdatei (Authinfo) können Sie sich automatisch bei SAS Cloud Analytic Services (CAS) authentifizieren. So müssen Sie nicht jedes Mal, wenn Sie die Werkzeuge ausführen, einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben.

Toolbox "Data Management"

Toolset "Anlagen"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Anlagen-Zuordnungstabelle erstellen: Verwenden Sie den neuen Parameter Musterabgleich, um den Typ des Musterabgleichs festzulegen, der für den Abgleich von Dateinamen im angegebenen Parameterwert für Schlüsselfeld verwendet wird.

Toolset "Raster-Dataset"

Mit den Werkzeugen des neuen Toolsets "Katalog-Dataset" können Sie Katalog-Datasets erstellen, warten und aktualisieren.

Neue Werkzeuge:

  • Elemente zum Katalog-Dataset hinzufügen: Fügt Workspaces und Layer, wie z. B. Geodatabases, Raster-Layer, Feature-Layer, Mosaik-Layer und andere Elemente, zu einem vorhandenen Katalog-Dataset hinzu.
  • Portal-Elemente zum Katalog-Dataset hinzufügen: Fügt ArcGIS Online oder ArcGIS Enterprise einem vorhandenen Katalog-Dataset Portal-Service-Elemente eines Service hinzu, z. B. Feature-, Karten-, Bild-, Szenen- und Kachel-Services.
  • Katalog-Dataset erstellen: Erstellt ein Katalog-Dataset, dem Layer-, Raster-, Dataset-Sammlungen und andere Elemente hinzugefügt werden können.

Toolset "Verteilte Geodatabase"

Neue Werkzeuge:

  • Replikatschema vergleichen: Generiert eine .xml-Datei, die Schemaabweichungen zwischen einer Replikat-Geodatabase und der relativen Replikat-Geodatabase beschreibt.
  • Replikatschema exportieren: Erstellt eine Replikatschemadatei mit dem Schema eines als Eingabe verwendeten unidirektionalen oder bidirektionalen Replikats.
  • Replikatschema importieren: Wendet Replikatschemaabweichungen mithilfe einer Eingabe-Replikat-Geodatabase und einer XML-Schemadatei an.

Verbesserte Werkzeuge:

  • Replikat erstellen: Der neue Parameter Alle Datensätze für Tabellen gibt an, ob alle Datensätze für alle Tabellen oder nur das Tabellenschema in die Child-Geodatabase kopiert werden sollen.

Toolset "Features"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Punkte in Linie: Verwenden Sie den Parameter Konstruktionsmethode für Linien, um zwischen der kontinuierlichen Verbindung von Punkten zu Linien mit mehreren Stützpunkten oder der Verbindung jedes aufeinanderfolgenden Punktpaares zu 2-Punkt-Linien auszuwählen. Zusätzlich können Sie Attribute von den Eingabepunkten auf die Ausgabelinien übertragen, indem Sie die Parameter Attributquelle und Felder übertragen verwenden.
  • Geometrie überprüfen und Geometrie reparieren: Der Parameter Eingabe-Features unterstützt jetzt auch den räumlichen SAP HANA-Datentyp "ST_Geometry".

Toolset "Felder"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Felder berechnen (mehrere): Der Parameter Felder enthält eine Spalte zur Angabe eines optionalen SQL-Ausdrucks oder einer WHERE-Klausel, um die für jede Feldberechnung berechneten Datensätze einzugrenzen.

Toolset "Allgemein"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Anhängen: Mit dem Parameter Abgleichfelder für Aktualisierung können Sie Felder mit übereinstimmenden Werten aus den Ziel- und Eingabe-Datasets auswählen, um zu bestimmen, mit welchen Eingabe-Dataset-Datensätzen die Ziel-Dataset-Datensätze aktualisiert werden. Datensätze, die keine übereinstimmenden Werte aufweisen, werden als neue Datensätze in das Ziel-Dataset eingefügt. Der Parameter Geometrie aktualisieren bestimmt, ob die Geometrie im Ziel-Dataset mit der Geometrie aus dem Eingabe-Dataset aktualisiert wird, wenn die Feldwerte des Parameters Abgleichfelder für Aktualisierung übereinstimmen.
  • Sortieren: Wenn das Eingabe-Dataset Global-IDs enthält und Sie das Kontrollkästchen Global-IDs beibehalten in den Umgebungseinstellungen aktivieren, werden bei der Ausgabe das Feld und die Werte des Eingabe-Datasets für die Global-ID beibehalten.

Toolset "Geodatabase-Verwaltung"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Enterprise-Geodatabase aktivieren: Der Typ "ST_Geometry" ist für die Erstellung einer Geodatabase in einer PostgreSQL-Datenbank nicht mehr erforderlich. Sie können das Werkzeug stattdessen in einer Datenbank ausführen, in der PostGIS aktiviert ist.
  • In Geodatabase registrieren: Der Parameter Geometrietyp unterstützt jetzt auch Multipatch-Geometrie.

Toolset "Verbindungen und Beziehungen"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Join-Feld: Verwenden Sie den Parameter Feldzuordnung Feld, um Summenstatistiken zu berechnen, oder verwenden Sie die Zeichenfolgenverbindungen, um die Werte aus mehreren Datensätzen in der Join-Tabelle in einem einzigen Feldwert in der Eingabetabelle zu kombinieren (Eins-zu-viele-Verbindungsvorgang).

Toolset "LAS-Dataset"

Verbesserte Werkzeuge:

Toolset "Layer und Tabellensichten"

Neue Werkzeuge:

Toolset "Paket"

Verbesserte Werkzeuge:

Toolset "Raster"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Raster ausschneiden: Ermöglicht das interaktive Zeichnen eines Polygons auf dem Raster in der Karte und die Verwendung dieses Polygons als Ausschneideausdehnung.
  • Blockausgleichung berechnen bietet drei neue Parameter:
    • Mit DEM optimieren: Unterstützt die Verwendung eines DEM, um bei der Ausgleichung die Geometrie des Bildnetzwerks einzuschränken.
    • Höhengenauigkeit von DEM: Ermöglicht das Festlegen der Genauigkeit des Eingabe-DEMs.
    • Ausgleichsoptionen: Beinhaltet mehrere Optionen zur Steuerung der Ausgleichung.
  • Kameramodell berechnen: Der Parameter Zusätzliche Optionen enthält mehrere Optionen zur Steuererung der Ausgleichung.
  • Mosaik-Kandidaten berechnen: Enthält einen neuen Parameter namens Maximale Schiefachsigkeit – Bildwinkel.

Toolset "Stichproben"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Mosaik generieren: Der Parameter Shape-Typ enthält die neue Option H3-Hexagon, die einen hexagonalen hierarchischen Index verwendet. Mit dem Parameter H3-Auflösung können Sie die durchschnittliche Fläche der Hexagone festlegen.

Toolset "Trajektorie-Dataset"

Die Werkzeuge im neuen Toolset "Trajectory Dataset" ermöglichen die Verwaltung und Visualisierung von Satellitenaltimetriedaten für Anwendungen in der Meeres- und Klimaforschung.

Neue Werkzeuge:

Toolset "Workspace"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Datenbankverbindung erstellen: Der neue Parameter Erweiterter Authentifizierungstyp bietet zusätzliche Authentifizierungsoptionen bei der Verbindung mit einem Cloud Data Warehouse, Microsoft Azure SQL Database oder Microsoft Azure SQL Managed Instance.

Toolbox "Editing"

Verbesserte Werkzeuge

  • COGO aktualisieren: Der Parameter Entfernung, Radius und Bogenlänge aktualisieren bietet die neue Option Nur NULL-Werte aktualisieren, die die Feldwerte mit Dimensionen nur aktualisiert, wenn die Felder NULL lauten. Der Parameter Richtungen aktualisieren enthält die neue Option Nur NULL-Werte aktualisieren, die den Feldwert mit Richtungen nur aktualisiert, wenn das Feld NULL lautet.

Toolbox "GeoAI"

Neue Werkzeuge

  • Features mit AI-Modellen extrahieren: Führt ein oder mehrere vortrainierte Deep-Learning-Modelle für ein Eingabe-Raster aus, um Features zu extrahieren und die Nachbearbeitung der inferenzierten Ausgaben zu automatisieren.
  • Vorhersage mit Zeitserienmodell: Sagt die Werte jeder Position eines Raum-Zeit-Würfels mit einem Zeitserienvorhersagemodell vorher, das auf Deep Learning basiert und mit dem Werkzeug "Zeitserienvorhersagemodell trainieren" trainiert wurde.
  • Zeitserienvorhersagemodell trainieren: Trainiert ein Deep-Learning-Zeitserienvorhersagemodell mit Zeitseriendaten aus einem Raum-Zeit-Würfel.
  • Mit AutoDL trainieren: Trainiert ein Deep-Learning-Modell, indem Training-Pipelines erstellt und ein Großteil des Trainingsprozesses automatisiert wird.

Toolbox "Geocoding"

Neue Werkzeuge

  • Zonen den Straßen zuweisen: Weist Straßenabschnitten in Straßenadressen Werte für die linke und rechte Seite von Verwaltungszonen zu, z. B. Stadtviertel, Städte, Metrolinien oder Postleitzahlen.
  • Locator ausschneiden: Schneidet einen Locator basierend auf einem Interessenbereich oder einer Ausdehnung aus und erstellt einen Locator mit kleiner Ausdehnung und geringerer Größe. Das Werkzeug kann statt der Werkzeuge Mobiles Kartenpaket erstellen oder Mobiles Szenen-Paket erstellen zum Ausschneiden von ArcGIS StreetMap Premium-Locators verwendet werden.

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox Geostatistical Analyst

Neue Werkzeuge

  • Nächster Nachbar 3D: Erstellt eine Voxel-Layer-Quelldatei (netCDF) aus kategorischen 3D-Punkten, indem jedem Voxel die Kategorie des nächsten Nachbarn in 3D zugewiesen wird.

Toolbox Image Analyst

Neue Werkzeuge

Weitere Informationen finden Sie unter Toolbox "GeoAI".

Verbesserte Werkzeuge

  • Pixel mit Deep Learning klassifizieren: Feature-Classes mit Raster-Anlagen werden jetzt auch als Eingabe akzeptiert.
  • SAR-Einheiten konvertieren: Die Terminologie wurde aktualisiert, sodass nun das Wort "Intensität" anstelle des Wortes "Leistung" verwendet wird.
  • Focal Statistics: Im Dialogfeld "Geoverarbeitungswerkzeug" werden jetzt auch Multiband-Eingaben unterstützt (wurden bisher nur in Python-Skripten unterstützt).
  • Multidimensionale Daten: Viele lokale Werkzeuge unterstützen jetzt auch mehrdimensionale Eingabe- und Ausgabeformate. Dazu gehören fast alle Werkzeuge aus dem Toolset Mathematik sowie die Werkzeuge Zellenstatistik und Raster berechnen.

Toolbox "Indoor Positioning"

Neue Werkzeuge

Toolbox Indoors

Verbesserte Werkzeuge

  • BIM in Indoors-Dataset importieren: Der neue Parameter Designoptionen importiert optional Features aus allen Designoptionen, die im Eingabe-BIM vorhanden sind. Die neuen Parameter Ziel-Raum-3D-Features und Ziel-Detail-3D-Features ermöglichen das Importieren von 3D-Daten aus einem Revit-Modell in Multipatch-Layer, die mit dem Werkzeug Indoor-3D-Dataset erstellen erstellt wurden.

Toolbox "Location Referencing"

Neue Werkzeuge

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Maritime"

Neue Werkzeuge

  • Maritime Symbolisierung anwenden: Wendet maritime Papierseekarten-Symbole auf Layer an, die auf einer Datei im CXML-Format mit Regeln basieren.
  • Kartografische Begrenzungen erstellen: Konvertiert Polygon-Features in Polylinien und entfernt alle Segmente, die mit den Radieren-Features übereinstimmen.
  • Lichtsektoren erstellen: Erstellt navigatorische Lichtsektorenlinien und -bögen basierend auf den Attributen einer bestimmten Punkt-Feature-Class.
  • Positionsqualität übertragen: Überträgt die Attribuierung der Positionsqualität (QUAPOS, Quality of Position) von (in PLTS_SpatialAttributeL erfassten) S-57-Kantenprimitiven auf das Feature, um die von diesem Attribut abhängige Symbolisierung zu unterstützen.

Verbesserte Werkzeuge

  • Create S-57 Exchange Set: Der neue Parameter LFIL-Datei ermöglicht das Auffüllen von langen Dateinamen in Exchange-Set-Datensätzen.

Toolbox "Multidimension"

Neue Werkzeuge

Toolbox "Network Analyst"

Neue Werkzeuge

Verbesserte Werkzeuge

  • Berechnen: Ein Banner für die Credit-Schätzung schätzt die Anzahl der Credits, die zur Berechnung der Analyse benötigt werden.

Toolbox "Parcels"

Neue Werkzeuge

  • Sequenzierte Flurstücks-Features exportieren: Exportiert die Flurstücks-Features eines ausgewählten Flurstücks in einzelne Feature-Classes. Den Feature-Classes werden Felder hinzugefügt, damit die Flurstücks-Features in einer Sequenz in Flurstückslayouts im Uhrzeigersinn beschriftet und tabellarisch erfasst werden können.

Toolbox "Public Transit"

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox Raster Analysis

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Reality Mapping"

Neue Werkzeuge

Die neue Reality-Mapping-Toolbox enthält Werkzeuge zur Verwaltung und Generierung von echten Orthobildern, digitalen Oberflächenmodellen (DSM), 2,5D- und 3D-Netzen und Punktwolkenprodukten aus bereinigten Bilddaten, die von Drohnen, digitalen Luft- und Satellitensensoren erfasst wurden.

  • Passpunkte analysieren: Analysiert die Passpunktabdeckung und identifiziert die Bereiche, für die zusätzliche Passpunkte erforderlich sind, um die Ergebnisse der Blockausgleichung zu verbessern.
  • Passpunkte anhängen: Kombiniert Passpunkte mit einer vorhandenen Passpunkt-Tabelle.
  • Blockausgleichung übernehmen: Wendet die geographischen Ausgleichungen auf die Mosaik-Dataset-Elemente an. Dieses Werkzeug verwendet die Lösungsdatei des Werkzeugs Blockausgleichung berechnen.
  • Blockausgleichung berechnen: Berechnet eine Ausgleichung des Mosaik-Datasets. Dieses Werkzeug erstellt eine Lösungstabelle, die verwendet werden kann, wenn die tatsächliche Ausgleichung übernommen werden soll.
  • Kameramodell berechnen: Schätzt das externe und das interne Kameramodell über den EXIF-Header des unverarbeiteten Bildes und optimiert die Kameramodelle. Das Modell wird anschließend auf das Mosaik-Dataset mit der Option zum Verwenden eines vom Werkzeug erstellten digitalen Oberflächenmodells (DSM) mit hoher Auflösung angewendet, um eine bessere Orthorektifizierung zu erzielen.
  • Passpunkte berechnen: Erstellt die Passpunkte zwischen dem Mosaik-Dataset und dem Bezugsbild. Die Passpunkte können mit Verknüpfungspunkten zum Berechnen der Ausgleichungen für das Mosaik-Dataset verwendet werden.
  • Verknüpfungspunkte berechnen: Berechnet die Verknüpfungspunkte zwischen den überlappenden Mosaik-Dataset-Elementen. Die Verknüpfungspunkte können dann zur Berechnung der Blockausgleichungen für das Mosaik-Dataset verwendet werden.
  • Einzelbilder und Kameraparameter exportieren: Exportiert Einzelbilder und Kameraparameter aus einem Mosaik-Dataset, das Bilddaten enthält.
  • Blockausgleichungsbericht erstellen: Erstellt nach der Ortho Mapping-Blockausgleichung für das Mosaik-Dataset einen Bericht. Der Bericht ist wichtig für die Auswertung der Qualität und Genauigkeit der Ortho Mapping-Produkte.
  • Passpunkte abgleichen: Erstellt Abgleich-Verknüpfungspunkte für einen gegebenen Bodenpasspunkt und einen initialen Verknüpfungspunkt in einem der überlappenden Bilder.
  • Reconstruct Surface: Erstellt ein digitales Oberflächenmodell (DSM), True Orthos, 2,5D-Netze, 3D-Netze und Punktwolken aus ausgeglichenen Bilddaten.

Toolbox Spatial Analyst

Neue Werkzeuge

  • Geomorphon-Landformen: Berechnet das Geomorphon-Muster aller Zellen eines Eingabe-Oberflächen-Rasters und klassifiziert berechnete Geomorphone in allgemeine Landformtypen.
  • Kostengünstigster Korridor: Berechnet die Summe von zwei akkumulativen Kostenentfernungs-Raster. Dabei besteht die Option, basierend auf einem Prozentsatz oder akkumulativen Kosten einen Schwellenwert anzuwenden. Dieses Werkzeug ersetzt das veraltete Werkzeugh Korridor.

Verbesserte Werkzeuge

  • Ausrichtung und Neigung: Mit dem neuen Parameter Zielgerät für Analyse können Sie festlegen, ob die CPU oder die GPU für die Berechnung verwendet wird Der Parameter Methode unterstützt in der Standardeinstellung Planar jetzt die GPU-Verarbeitung.
  • Wasserlauf als Raster ableiten: Mit der Standardmethode des Parameters Features vereinfachen werden glattere Wasserläufe erzeugt.
  • Entfernungsakkumulation und Entfernungsallokation: Der Algorithmus für die horizontalen und vertikalen Faktoren wurde so umgeschrieben, dass diese verzerrungsfrei statt in acht Richtungen dargestellt werden. Die Performance wurde verbessert, und bei der Berechnung der geradlinigen Entfernung wurden Raumoptimierungen vorgenommen.
  • Focal Statistics und Filter: Im Dialogfeld "Geoverarbeitungswerkzeug" werden jetzt auch Multiband-Eingaben unterstützt (wurden bisher nur in Python-Skripten unterstützt).
  • Geodätisches Sichtfeld: Mit dem neuen Parameter Zielgerät für Analyse können Sie festlegen, ob die CPU oder die GPU für die Berechnung verwendet werden soll.
  • Erneut skalieren mit Funktion: In einem neuen Hilfethema zu diesem Werkzeug werden die Formeln, die für Transformationsfunktionen verwendet werden, genau erläutert.
  • Ausschneiden: Unterstützt nun auch die Umgebung Faktor für parallele Verarbeitung.
  • Oberflächenparameter: Der neue Parameter Eingabe-Analysemaske begrenzt die Analyse auf bestimmte zu untersuchende Positionen innerhalb des Eingabe-Oberflächen-Rasters. Die Umgebung Faktor für parallele Verarbeitung wird nun auch unterstützt.
  • Multidimensionale Daten: Viele lokale Werkzeuge unterstützen jetzt auch mehrdimensionale Eingabe- und Ausgabeformate. Dazu gehören fast alle Werkzeuge aus den Toolsets Mathematik und Lokal sowie die Werkzeuge If-Else-Bedingungen und Raster berechnen.

Toolbox "Spatial Statistics"

Neue Werkzeuge

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Territory Design"

Neue Werkzeuge

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Topographic Production"

Neue Werkzeuge

  • Höhenangaben validieren: Überprüft, ob die Punkthöhen höher oder gleich der jeweiligen Konturspitze sind und ob auf der Grundlage des Konturintervalls eine Konturlinie zwischen der Konturspitze und einer Punkthöhe vorhanden ist.

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Utility Network"

Verbesserte Werkzeuge

  • Verfolgung: Es wurden vier neue Parameter hinzugefügt:
    • Domänenbeschreibungen einbeziehen: Gibt an, ob Domänenbeschreibungen in die .json-Ausgabedatei einbezogen werden.
    • Geometrie einbeziehen: Gibt an, ob die Geometrie in die Ergebnisse einbezogen werden.
    • Ergebnisfelder: Gibt Felder aus einer Feature-Class an, die in die Ergebnisse einbezogen werden.
    • Ergebnis-Netzwerkattribute: Gibt die Netzwerkattribute an, die in die Ergebnisse einbezogen werden.
    • Darüber hinaus bietet der vorhandene Parameter Ergebnistypen zwei neue Optionen: Features und Containment-Zuordnungen und Zuordnungen struktureller Anbauten.

ArcGIS Reality for ArcGIS Pro

Die Erweiterung "ArcGIS Reality for ArcGIS Pro" ergänzt die Ortho-Mapping-Funktionen um die Generierung von High-Fidelity-3D- und -2D-Produkten. Weitere Informationen finden Sie unter Reality-Mapping im Abschnitt "Highlights".

Geoverarbeitungswerkzeuge

Datenmanagement und Workflows

BIM

  • Die Unterstützung für Brückendaten in ArcGIS Pro aus Revit-Dateien wurde erweitert und umfasst nun weitere Feature-Layer-Elemente.
  • Zu den Verbesserungen an Daten, auf die über BIM-Cloud-Verbindungen zugegriffen wird, gehört eine bessere Verwaltung von World-Files und Projektionsdateien, die für die geographische Positionierung der Daten in ArcGIS Pro verwendet werden.
  • Die Geopositionierung von IFC-Dateiinhalten wurde durch die Erkennung von EPSG-Zahlen, die in der Datei und in IFC 4x Easting, Northing und OrthogonalHeight enthalten sind, verbessert.
  • Der ExteriorShell-Feature-Layer, der in einer Einzel-Feature-Übersicht eines ArcGIS Pro-Gebäude-Layers enthalten ist, wurde verbessert, sodass nun der Inhalt von Infrastruktur-Features von Straßen, Eisenbahnlinien und Brücken besser ausgedrückt werden kann.

CAD

  • Ab dieser Version werden Autodesk Civil 3D-Topografie-Features wie etwa Terrain-Entitäten unterstützt.
  • Die Unterstützung beim Lesen von Inhalten und beim Exportieren von Daten in und aus Bentley MicroStation-Dateien, die jeweils mehrere CAD-Modelle enthalten, wurde verbessert.
  • Beim Ausführen des Geoverarbeitungswerkzeugs Projektion definieren werden nun bei der Anpassung der Position von CAD- und BIM-Daten vorhandene World-Files berücksichtigt.

Data Reviewer

Geokodierung

  • Im Bereich Geteilte Adresse überprüfen können die Ergebnisse des Werkzeugs Adresse in Komponenten teilen überprüft und Ausnahmedateien erstellt werden.

Geoverarbeitungswerkzeuge und Python

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter Geocoding (Toolbox).
  • Informationen zu Verbesserungen am Geokodierungsmodul finden Sie unter Geokodierungsmodul im Abschnitt Python.

Geodatabases und Datenbanken

  • In der Datendesign-Ansicht "Domänen" werden nun Vorgänge zur Mehrfachauswahl unterstützt. Damit können mehrere Domänen in Geodatabases kopiert und eingefügt oder gelöscht werden.
  • Zusätzliche Drag & Drop-Optionen sind verfügbar, um Datasets zwischen Geodatabases zu verschieben. Sie können die Umschalttaste gedrückt halten und dabei ein Dataset in eine andere Geodatabase ziehen, um es zu verschieben.
  • Mit den Assistenten Feature-Class erstellen und "Tabelle erstellen" können beim Erstellen eines Datasets Feldern vorhandene Domänen zugewiesen werden. Zudem werden Feldern im Dataset beim Importieren von Feldern aus einer vorhandenen Feature-Class oder Tabelle automatisch passende Domänen zugewiesen.

Cloud Data Warehouses

Datenverteilung

  • Mit der Option Alle Datensätze für Tabellen im Geoverarbeitungswerkzeug Replikat erstellen können Sie festlegen, ob alle Datensätze aller Tabellen oder nur das Schema einer Tabelle in das Child-Geodatabase-Replikat kopiert werden soll.
  • Mithilfe neuer Geoverarbeitungswerkzeuge kann das Schema eines Replikats aktualisiert werden, sodass es dem Schema eines relativen Replikats entspricht.
  • Auf der Registerkarte Feature-Service-Replikate im Bereich Replikate verwalten werden alle Replikate in einer Geodatabase angezeigt, die im Rahmen von Offline-Workflows für Feature-Services erstellt wurden. Die Registrierung von verwaisten oder nicht mehr benötigten Feature-Service-Replikaten kann aufgehoben werden.

Informationen hierzu finden Sie auch im Abschnitt über das Toolset "Verteilte Geodatabase" unter Data Management (Toolbox).

Enterprise-Geodatabases und Datenbanken

ArcGIS Knowledge

  • Sie können einen Wissensgraphen erstellen, der auf vorhandene Daten in einer Neo4j-Datenbank zugreift. Die Daten sind in ArcGIS Pro und ArcGIS Enterprise schreibgeschützt.
    Vorsicht:

    Zur Unterstützung dieser Funktion wurden in ArcGIS Pro und ArcGIS Enterprise erhebliche Änderungen vorgenommen, die bei bestehenden Projekten, bei denen Wissensgraph-Daten verwendet werden, Kompatibilitätsprobleme verursachen.

  • Beim Erkunden des Inhalts eines Wissensgraphen in einem Verbindungsdiagramm kann nach Pfaden gesucht werden, die bestimmte Entitäten und Beziehungen oder Entitäts- und Beziehungstypen durchlaufen oder vermeiden.
  • Sie können openCypher-Abfragen speichern, mit denen im Rahmen einer Untersuchung Daten in einem Wissensgraphen ausgewählt werden.

Workflow Manager

  • Zum Verwalten von Arbeitsaufträgen sind im Bereich Workflow neue Features enthalten:
    • Anlagen werden hinzugefügt, um anderen bei der Bearbeitung eines Auftrags Kontext oder Informationen bereitzustellen.
    • Kommentare werden angezeigt und einem Auftrag hinzugefügt, um die Kommunikation zwischen ArcGIS Workflow Manager-Benutzern und -Gruppen zu erleichtern.
    • Auftragseigenschaften können nun in ArcGIS Pro angezeigt oder verwaltet werden.
    • Diagramme werden angezeigt und Workflows umgeleitet, sodass Arbeitsaufträge direkt in ArcGIS Pro verwaltet werden.
  • Mit ArcGIS Pro-Befehl ausführen im Schritt Pro-Projektelemente öffnen werden benutzerdefinierte ArcGIS Pro-Add-in-Befehle aufgerufen und ausgeführt.
  • Im ArcGIS Pro SDK 3.1 for .NET ist nun der Namespace "Workflow Client" enthalten. Der Namespace "Workflow-Client" wird verwendet, um Verbindungsinformationen und Auftrags-IDs für Workflow Manager abzurufen.

Weitere Informationen finden Sie unter What's New for Developers at 3.1.

Bearbeitung

Allgemein

  • Feature-Vorlagen können von einer Quellkarte in eine Zielkarte kopiert werden. Sie können entscheiden, ob vorhandene Vorlagen mit übereinstimmenden Namen in der Zielkarte ersetzt oder übersprungen werden sollen.
  • Passpunkte sind spezielle Stützpunkte, die verwendet werden, um Symboleffekte auf Linien- oder Polygon-Features anzuwenden. Sie können auch zum Migrieren von Repräsentationen aus ArcMap zu Features in ArcGIS Pro verwendet werden.
  • Schaltflächen anpassen Schaltflächen anpassen kann verwendet werden, um die Schaltflächen ein- oder auszublenden, die in der Statusleiste im unteren Bereich der aktiven Karte oder Szene angezeigt werden.
  • Beschränkungseinstellungen sind nun im Dialogfeld Editor-Einstellungen verfügbar.
  • Einstellungen für die Werkzeugleiste "Bearbeitung" sind nun im Dialogfeld Editor-Einstellungen verfügbar.
  • Bei Verwendung des Werkzeugs Annotation Annotation bearbeiten kann die Rotation und Skalierung deaktiviert werden, sodass ein ausgewähltes Annotations-Feature schnell verschoben oder ein Annotationstext schnell bearbeitet werden kann.
  • Als Standardwerkzeug kann das Werkzeug Erkunden Werkzeug "Erkunden" oder das Werkzeug Auswählen Auswählen festgelegt werden. Wenn ein Bearbeitungswerkzeug deaktiviert wurde, indem zum Beispiel die Esc-Taste gedrückt oder auf den Zurück-Pfeil im Bereich Features ändern geklickt wurde, dann wechselt ArcGIS Pro zum Standardwerkzeug.
  • Mit dem Werkzeug Polygonzug Polygonzug wird die Kartenausdehnung automatisch auf den Endpunkt des aktuellen Polygonzugs geschwenkt. Zum Deaktivieren der Schwenkfunktion klicken Sie auf die Menüschaltfläche Menü im Bereich Features ändern und dann auf Auto-Schwenk Auto-Schwenk.

Parcel-Fabric

  • Das Steuerelement "Aktiver Datensatz" kann verschoben und in der Größe angepasst werden. Es besteht die Möglichkeit, Warnungen zu konfigurieren, die angezeigt werden, wenn Features außerhalb der Ausdehnung des Datensatzes erstellt werden.
  • Flurstückstypen unterstützen die Speicherung und Erstellung von Flurstücken mit Stockwerkbezug. Flurstücke mit Stockwerkbezug stellen überirdische und unterirdische Stockwerke dar. Sie werden auch als Wohnanlagen, Räume, Apartments, Wohnungen, Keller und vertikale Flurstücke bezeichnet.
  • Es besteht nun die Möglichkeit, Flurstücklayouts oder Titelkartenlayouts für einzelne Flurstücke zu erstellen. Punkte und Linien können in einer Sequenz im Uhrzeigersinn nacheinander beschriftet und tabellarisch erfasst werden.

Bilddaten und Fernerkundung

Ortho-Mapping

  • Mit der Schaltfläche GCP manuell hinzufügen GCP manuell hinzufügen können Sie 1D-, 2D- und 3D-Bodenpasspunkte zur GCP-Manager-Tabelle hinzufügen.
  • Über das Kontrollkästchen Ausrichtungen aus Metadaten verwenden können Sie im Assistenten für den Ausgleich von Drohnenbildern die Metadaten in der EXIF-Datei zum Berechnen des Ausgleichs verwenden.

Raster-Datentypen und Sensoren

Folgende neue Sensoren werden unterstützt:

  • BlackSky
  • ICEYE
  • RADARSAT Constellation Mission (RCM).

Geoverarbeitungswerkzeuge und Raster-Funktionen

  • Informationen zu verbesserten Raster-Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Thema über das Toolset "Raster" unter Data Management (Toolbox).
  • Informationen zu neuen und verbesserten Raster-Funktionen finden Sie unter Raster-Funktionen.

Kartenerstellung und Visualisierung

Allgemein

  • In 2D-Karten können Sie mit einem Lupenfenster auf die Position unter dem Fenster zoomen. Weitere Informationen finden Sie unter Lupenfenster im Abschnitt "Highlights".
  • Wenn auf den Bereich Inhalt einer Karte ein Filter angewendet wird, wird im Bereich eine Markierung angezeigt, die den Typ des Filters angibt. Wenn Sie Änderungen an Ihren Layern vornehmen, wird der Filter entsprechend aktualisiert.
  • ENC-Layer wurden als neuer Layer-Typ eingeführt. ENC-Layer ermöglichen die Visualisierung und Interaktion mit elektronischen Seekarten (Electronic Navigational Charts, ENCs), die dem Standard S-57 der International Hydrographic Organization (IHO) entsprechen.
  • Sie können einen Layer beim Exportieren rastern, um die Dateigröße zu verringern oder die Daten unkenntlich zu machen.
  • Sie können das Werkzeug Layer aus ausgewählten Features erstellen Layer aus ausgewählten Features erstellen für Subtype-Gruppen-Layer verwenden.
  • Systemadministratoren, die Anwendungseinstellungen verwalten, können nun für Karten und Szenen Standardeinstellungen festlegen. Dazu gehören Einstellungen für Grundkarten, Raumbezug, Layer-Sichtbarkeit, Warnungen vor geographischen Transformationen, Label-Engine, Höhenquellen und Feature-Caching. Administratoren haben auch die Möglichkeit, eine Option oder einen Pfad zu sperren.

3D-Szenen und -Szenen-Layer

Annotationen und Beschriftungen

Arcade

  • ArcGIS Pro 3.1 unterstützt Arcade 1.20. Eine Zusammenfassung der neuen Funktionen finden Sie in den Versionshinweisen für die Versionen ab Version 1.18.

Katalog-Layer

  • Katalog-Layer stellen einen neuen Layer-Typ dar, mit dem Sie basierend auf der aktuellen Ausdehnung der Ansicht mehrere Layer gleichzeitig filtern, organisieren und abfragen können. Weitere Informationen finden Sie unter Katalog-Layer im Abschnitt "Highlights".

Koordinatensysteme und Transformationen

  • Sie können die Details eines beliebigen Koordinatensystems einsehen, bevor Sie es auf die Karte anwenden. Dazu gehört der für das Koordinatensystem gültige Bereich, der auch in einer globalen Bezugskarte im Dialogfeld grafisch als blaues Rechteck (oder als Punkt, wenn der Bereich sehr klein ist) dargestellt wird.
    Dialogfeld "Koordinatensystemdetails" mit dem Bereich, der für das Koordinatensystem "Canada Lambert Conformal Conic" verwendet wird.

Layouts

  • Die Größe und Position von Layout-Elementen kann automatisch angepasst werden, wenn Sie die Seitengröße oder die Ausrichtung des Layouts ändern. Außerdem gibt es den neuen Befehl Layout duplizieren Duplicate layout. Weitere Informationen finden Sie unter Automatische Größenanpassung von Layout-Elementen im Abschnitt "Highlights".
  • Drei neue Legendenelementypen wurden hinzugefügt. Die Legendenelemente können nun vertikal, verschachtelt oder als horizontaler Balken angeordnet werden. Welche Legendenelementtypen zur Verfügung stehen, hängt von der Symbolisierung des Layers ab, den das Legendenelement referenziert.
  • Benutzerdefinierte Filter werden jetzt auch für Tabellenrahmen unterstützt, sodass Sie die Anzahl der Zeilen in einer Tabelle mithilfe eines SQL-Ausdrucks begrenzen können. Die benutzerdefinierte Abfrage wird auf die vorhandenen Abfrageoptionen Alle Zeilen, Sichtbare Zeilen oder Kartenreihenzeilen angewendet.

Pop-ups

  • Sie können nun ein Ausdruckselement unter Verwendung von Arcade erstellen. Sie können beispielsweise die Schriftart einer einzelnen Beschriftung oder eines einzelnen Attributs in einem Feldelement formatieren. Klicken Sie zunächst im Bereich Pop-ups konfigurieren auf die Dropdown-Schaltfläche Arcade Arcade-Ausdruck, und wählen Sie eine Vorlage aus.
    Schaltfläche "Arcade" im Bereich "Pop-ups konfigurieren"
  • Versorgungsnetzzuordnungen sind jetzt im Pop-up-Ergebnisbaums enthalten. Sie können auf eine Zuordnung klicken, um ihre Attribute anzuzeigen.

Bereich

  • Sie können nun einen Bereich mit zwei Feldern definieren, z. B. einen Anfangs- und einen Endpunkt für den geologischen Zeitraum. Features werden angezeigt, sobald der Anfangswert in den sichtbaren Bereich fällt, und werden ausgeblendet, wenn der Endwert überschritten ist.
  • Standardmäßig umfasst der sichtbare Bereich sowohl den Minimal- als auch den Maximalwert. Sie können den sichtbaren Bereich mit den Schaltflächen Maximalwert eingeschlossen Maximalwert eingeschlossen und Minimalwert eingeschlossen Minimalwert eingeschlossen auf der Registerkarte Bereich in der Gruppe Aktueller Bereich eingrenzen.

Berichte

Symbole

  • Sie können Symbol-Layer aus einem in einem Style gespeicherten Symbol in das aktuelle Symbol importieren, auch aus Symbolen unterschiedlicher Geometrietypen.
  • Bei den meisten Symbolisierungstypen können Sie nun auch ein Zahlen-, Text- oder Datumsfeld auswählen, um die Darstellungsreihenfolge der Features in einem beliebigen Feature-Layer Ihrer Karte oder Szene zu steuern.
  • Die Wörterbücher "Joint Military Symbology" und "NATO Joint Military Symbology", die in ArcGIS Pro enthalten sind, verfügen über eine Konfigurationsoption, mit der Sie festlegen können, ob die Symbole für Führungsmaßnahmen der eigenen Streitkräfte in Schwarz oder Blau dargestellt werden.
  • Die Rotation von Mustern und Markern innerhalb von Polygonsymbolen kann entweder an der Anzeige oder an der Karte ausgerichtet werden, wenn die Karte mithilfe der Eigenschaft Winkelausrichtung gedreht wird.
  • Feature-Binning kann auf Point- und Multipoint-Feature-Layer angewendet werden, ohne dass Geoverarbeitungswerkzeuge erforderlich sind.
  • Wenn Sie einen Feature-Layer mit abgestuften Farben oder abgestuften Symbolen symbolisieren, können Sie die Feature-Anzahl jeder Symbolklasse anzeigen.
  • Die Symbolisierung visueller Variablen berücksichtigt jetzt auch die erweiterte Symbolisierungseinstellung Stichprobengröße.
  • Bei der proportionalen Symbolisierung wurde die Eigenschaft Maximale Größe aktualisiert, um eine direkte Steuerung zwischen relativer und tatsächlicher Größe proportionaler Symbole zu ermöglichen.
  • An der Kreisdiagrammsymbolisierung wurden die folgenden Aktualisierungen vorgenommen:
    • Es kann ein Schwellenwert definiert werden, um Segmente, die kleiner als dieser Schwellenwert sind, zu einem Segment zusammenzufassen.
    • Für ungültige oder NULL-Werte kann ein eigenes Symbol verwendet werden.
    • Sie können einen Arcade-Ausdruck verwenden, um die Symbolgröße festzulegen.
    • Sie können einen maximalen Größenwert als Eingabe festlegen, wenn die Größe auf die Summe der ausgewählten Felder oder einen benutzerdefinierten Ausdruck festgelegt ist.

Tabellen

  • Mit dem Werkzeug Suchen und Ersetzen Suchen und Ersetzen können Sie leere Zeichenfolgenwerte ermitteln. Lassen Sie für die Suche nach einer leeren Zeichenfolge das Textfeld Suchen leer.
  • Mit der Schaltfläche Hervorgehobene Elemente kopieren Hervorgehobene Elemente kopieren auf der Werkzeugleiste Hervorgehoben können hervorgehobene Datensätze in die Zwischenablage kopiert werden.
    Tabelle mit der Werkzeugleiste "Hervorgehoben"
  • Sie können die Attribute eines Features oder Datensatzes duplizieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Zeilenkopf klicken und auf Zeile duplizieren Zeile duplizieren klicken. Die Feature-Geometrie ist einbezogen.
  • Es wird nun auch das Kopieren und Einfügen von mehreren Zellen zwischen zwei ArcGIS Pro-Tabellen unterstützt.

Zeit

  • Das Zeichenfolgenformat yyyy-MM-ddTHH:mm:ss.sZ wird jetzt auch unterstützt.

Production

Gitternetze löschen

  • Gitternetze löschen ist eine neue Funktionalität, mit der ein Benutzer in einem bestimmten Gebiet nach Elementen von Interesse suchen und diese dokumentieren kann.

Defense Mapping

  • Dank Implementierung des Wertes "Image City Map (ICM)" für den Parameter MGRS-Genauigkeit im Werkzeug Kennwerte berechnen in ArcGIS Pro 3.0 können Sie in dieser Version die folgenden Aktionen ausführen:
  • Sie haben mit einem Metadaten-Add-in die Möglichkeit zum Überprüfen von MGCP-Metadaten in einem verständlichen Format.
  • Diese Version enthält Verbesserungen hinsichtlich Barrierefreiheit und Sicherheit.

Generalisierung

  • Das Generalisierungsmodell wurde verbessert.
  • Sie können unterschiedliche Ausdünnungstoleranzen für das Modell "General Point" angeben.
  • Sie können Punkte in Polygone clustern.
  • Basierend auf der Entfernung von einer bebauten Fläche können Sie bei der Ausdünnung von Gebäuden unterschiedliche Toleranzen verwenden.
  • Die zum Aggregieren bebauter Flächen verwendete Methode wurde verbessert.
  • Sie können den Gebäudewinkel für einen Punkt auffüllen, der aus einem Polygon konvertiert wurde.
  • Die Produktdatendateien enthalten zwei neue Werkzeuge:
    • Increase Polygon Area
    • Extend Polygon Sides

Workflows

  • In Hintergrundprozessen werden die Jobs mit der höchsten Priorität zuerst ausgeführt.
  • Sie können eine Karte für Task-Gruppen zur Datenverwaltung auf den Auftrags-AOI zuschneiden.

Maritime

Editor für militärische Symbolisierung

Pipeline Referencing

Die folgenden neuen Werkzeuge unterstützen Worflows für die Objektbearbeitung:

  • Objekte zusammenführen Objekte zusammenführen: Ermöglicht das Zusammenführen von zwei oder mehr Objektdatensätzen.
  • Objektersetzung Objektersetzung: Unterstützt batchweise Stilllegung und Ersetzungen mehrerer LRS-Objekte in einem einzigen Vorgang.
  • Dynamische Segmentierung Dynamische Segmentierung: Dient zur Abfrage eines Attribut-Sets von LRS-Objekt-Layern für ausgewählte Routen. Dies ermöglicht die dynamische Segmentierung der Objekte im Attribut-Set und die Bearbeitung dieser LRS-Objekt-Attribute in einer einzigen Attributtabelle.

Die Werkzeuge für die Objektbearbeitung in Pipeline Referencing wurden um die folgenden neuen Funktionen ergänzt:

  • Methoden zum Verorten von Objekten anhand von Koordinaten und dem LRS-Schnittpunktversatz in den Bereichen Punktobjekt hinzufügen, Mehrere Punktobjekte hinzufügen, Linienobjekt hinzufügen, Mehrere Linienobjekte hinzufügen und Objekte ersetzen
  • Optionen zum Stilllegen überlappender Objekte und Zusammenführen lagegleicher Objekte beim Hinzufügen von Linienobjekten in den Bereichen Linienobjekt hinzufügen und Mehrere Linienobjekte hinzufügen
  • Mit der Schaltfläche Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren in den Bereichen Punktobjekt hinzufügen, Linienobjekt hinzufügen und Objekte ersetzen können Sie Attribute aus anderen Objekten batchweise für neue Objekte kopieren.

Weitere neue und verbesserte Werkzeuge:

  • Übertragen Übersetzen: Ermöglicht schnelle Übertragungen zwischen dem Routennamen und der Routen-ID. Das Werkzeug unterstützt auch das Übertragen von Messwerten zwischen Routen mit der gleichen Position in demselben oder einem anderen LRS-Netzwerk.
  • Zeitfilter festlegen Zeitfilter für LRS-Layer auf der Karte festlegen: Ermöglicht das Konfigurieren der Zeit auf einer Karte mit einer einzigen Schaltfläche. Sie können eine einzelne Uhrzeitangabe, einen Zeitbereich oder das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit für den Zeitschieberegler in der Karte konfigurieren.

Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Abschnitt zur Toolbox "Location Referencing".

Production Mapping

Generalisierung

  • Das Generalisierungsmodell wurde verbessert.
  • Sie können unterschiedliche Ausdünnungstoleranzen für das Modell "General Point" angeben.
  • Sie können Punkte in Polygone clustern.
  • Basierend auf der Entfernung von einer bebauten Fläche können Sie bei der Ausdünnung von Gebäuden unterschiedliche Toleranzen verwenden.
  • Die zum Aggregieren bebauter Flächen verwendete Methode wurde verbessert.
  • Sie können den Gebäudewinkel für einen Punkt auffüllen, der aus einem Polygon konvertiert wurde.
  • Die Produktdatendateien enthalten zwei neue Werkzeuge:
    • Increase Polygon Area
    • Extend Polygon Sides

Workflows

  • In Hintergrundprozessen werden die Jobs mit der höchsten Priorität zuerst ausgeführt.
  • Sie können eine Karte für Task-Gruppen zur Datenverwaltung auf den Auftrags-AOI zuschneiden.

Roads and Highways

Die folgenden neuen Werkzeuge unterstützen Worflows für die Objektbearbeitung:

  • Objekte zusammenführen Objekte zusammenführen: Ermöglicht das Zusammenführen von zwei oder mehr Objektdatensätzen.
  • Objektersetzung Objektersetzung: Unterstützt batchweise Stilllegung und Ersetzungen mehrerer LRS-Objekte in einem einzigen Vorgang.
  • Dynamische Segmentierung Dynamische Segmentierung: Dient zur Abfrage eines Attribut-Sets von LRS-Objekt-Layern für ausgewählte Routen. Dies ermöglicht die dynamische Segmentierung der Objekte im Attribut-Set und die Bearbeitung dieser LRS-Objekt-Attribute in einer einzigen Attributtabelle.

Die Werkzeuge für die Objektbearbeitung in Roads and Highways wurden um die folgenden neuen Funktionen ergänzt:

  • Methoden zum Verorten von Objekten anhand von Koordinaten und dem LRS-Schnittpunktversatz in den Bereichen Punktobjekt hinzufügen, Mehrere Punktobjekte hinzufügen, Linienobjekt hinzufügen, Mehrere Linienobjekte hinzufügen und Objekte ersetzen.
  • Optionen zum Stilllegen überlappender Objekte und Zusammenführen lagegleicher Objekte beim Hinzufügen von Linienobjekten in den Bereichen Linienobjekt hinzufügen und Mehrere Linienobjekte hinzufügen.
  • Mit der Schaltfläche Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren Attributwerte durch Auswahl eines Objekts auf der Karte kopieren in den Bereichen Punktobjekt hinzufügen, Linienobjekt hinzufügen und Objekte ersetzen können Sie Attribute aus anderen Objekten batchweise für neue Objekte kopieren.

Weitere neue und verbesserte Werkzeuge:

  • Übertragen Übersetzen: Ermöglicht schnelle Übertragungen zwischen dem Routennamen und der Routen-ID. Das Werkzeug unterstützt auch das Übertragen von Messwerten zwischen Routen mit der gleichen Position in demselben oder einem anderen LRS-Netzwerk.
  • Zeitfilter festlegen Zeitfilter für LRS-Layer auf der Karte festlegen: Ermöglicht das Konfigurieren der Zeit auf einer Karte mit einer einzigen Schaltfläche. Sie können eine einzelne Uhrzeitangabe, einen Zeitbereich oder das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit für den Zeitschieberegler in der Karte konfigurieren.

Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Abschnitt zur Toolbox "Location Referencing".

Projekte

  • Zuletzt verwendete Projekte können auf der Startseite als Kacheln mit Miniaturansichten angezeigt werden.
    Startseite, auf der zuletzt verwendete Projekte in der Kachelansicht angezeigt werden
  • Auf der neuen Registerkarte Info in den ArcGIS Pro-Einstellungen Einstellungen können Metadaten eines Projekts angezeigt, Optionen für Miniaturansichten eines Projekts festgelegt und sonstige Informationen zu einem Projekt angezeigt werden.
  • Auf Elemente auf dem Computer kann über den Bereich Katalog und Katalogansichten ohne Ordnerverbindung zugegriffen werden. Verwenden Sie hierzu die neue Registerkarte Computer im Bereich Katalog oder die entsprechende Überschrift im Bereich Inhalt einer Katalogansicht.
  • In dieser Version sind die folgenden neuen Optionen für die Katalogsuche verfügbar:
    • Bei Datenbankverbindungen kann festgelegt werden, dass nur Objekte im Besitz des Benutzers angezeigt werden, der die Verbindung hergestellt hat.
    • Es kann festgelegt werden, dass beim Eingeben eines Ordnerpfades in der Leiste "Speicherort" in einer Katalogansicht automatisch eine Ordnerverbindung hergestellt wird.
  • Auf Favoritenelemente kann über Dialogfelder zum Durchsuchen zugegriffen werden.
  • In Katalogansichten und Dialogfeldern zum Durchsuchen werden in Portalelementen zusätzliche Eigenschaften wie Erstellungsdatum, durchschnittliche Bewertung und Anzahl der Ansichten angezeigt. Die Elemente in diesen Eigenschaften können sortiert werden.
  • In Katalogansichten und Dialogfeldern zum Durchsuchen können Spalten mit Elementeigenschaften aktiviert und deaktiviert werden, um die gewünschten Eigenschaften anzuzeigen.
  • Es ist möglich, nacheinander zu Elementen in einer Liste zu navigieren und diese auszuwählen, indem der erste Buchstabe des Elementnamens eingegeben wird. Dies ist im Bereich Katalog, in Katalogansichten und in Dialogfeldern zum Durchsuchen möglich.
  • Zur Verwendung im Bereich Katalog und in Katalogansichten sind neue Tastenkombinationen verfügbar.
  • Systemadministratoren, die Anwendungseinstellungen verwalten, können nun Standardoptionen für Projekte wie Sicherungen und Pfade für Projekte, Home-Ordner, Standard-Geodatabases und Standard-Toolboxes festlegen. Administratoren haben auch die Möglichkeit, eine Option oder einen Pfad zu sperren.

Freigeben Ihrer Arbeit

  • Bevor Sie einen Web-Layer freigeben oder überschreiben, können Sie nun die IDs überprüfen, die den Layern und Standalone-Tabellen in der Karte zugewiesen sind.
    Liste mit neuen Web-Layern und Sublayern mit zugewiesenen Layer- und Tabellen-IDs
    In diesem Beispiel wird ein Kartenbild-Layer für einen verknüpften Web-Feature-Layer freigegeben. Layer- und Tabellen-IDs werden den Sublayern zugewiesen.
  • Daten aus einem GeoPackage können als Web-Feature-Layer oder als gehostete Tabelle für ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise 10.7.1 und höher freigegeben werden.
  • Beim Freigeben eines Web-Feature-Layers für ArcGIS Enterprise 10.8.1 oder höher kann das Kontrollkästchen Symboltypen verwenden, die mit allen Clients kompatibel sind deaktiviert werden, sodass 2D-Punkt-, -Linien- und -Polygonsymbole als ArcGIS Pro-Symbole beibehalten werden, die auch als CIM-Symbole (Esri Cartographic Information Model) bezeichnet werden. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn der Web-Layer in neueren Client-Anwendungen mit Unterstützung von CIM-Symbol-Rendering, wie z. B. ArcGIS API for JavaScript 4.x, verwendet werden sollen.
  • Bei der Freigabe eines Kartenbild-Layers für ArcGIS Enterprise 10.9 und höher kann zum Festlegen der Zeitzone die Option Unbekannt ausgewählt werden.
  • Bei der Freigabe eines Web-Feature-Layers oder einer Standalone-Tabelle für ArcGIS Enterprise 11.1 und höher oder eines Kartenbild-Layers für ArcGIS Enterprise 10.9 und höher kann eine bevorzugte Zeitzone festgelegt werden.
  • Es ist nun möglich, Katalog-Layer als Web-Feature-Layer freizugeben, die alle Daten nach ArcGIS Enterprise 11.1 und höher kopieren.
  • Neben Daten in Google BigQuery können nun auch Daten in Snowflake als Web-Feature-Layer für ArcGIS Enterprise 11.1 oder höher veröffentlicht werden. Ab dieser Version sind Optionen verfügbar, mit denen eine materialisierte Sicht referenziert, auf Daten direkt zugegriffen und ein Snapshot der Daten erstellt werden kann.
  • Systemadministratoren, die Anwendungseinstellungen verwalten, können nun für die Freigabe- und Download-Optionen Standardeinstellungen festlegen. Administratoren haben auch die Möglichkeit, eine Option oder einen Pfad zu sperren.
  • Es ist nun möglich, 3D-Objekt-Feature-Layer (Version 2) als Webszenen-Layer für ArcGIS Enterprise 11.1 und höher zu veröffentlichen.
  • Beim Freigeben von Multipatch-Daten als Webszenen-Layer für ArcGIS Enterprise 11.1 und höher ist nun die Option Komprimierte Texturen erstellen verfügbar. Diese Option zur Texturoptimierung unterstützt eine schnellere Anzeige in 3D-Anwendungen.
  • Es ist nun möglich, in einer Szene mit der rechten Maustaste auf einen Szenen-Layer-Pakettyp zu klicken, um ihn direkt als Webszenen-Layer freizugeben.
  • Webszenen-Layer und Szenen-Layer-Pakete, in denen das Koordinatensystem "WGS 1984" verwendet wird, können nun in einer lokalen Szene freigegeben werden, in der das Koordinatensystem "WGS 1984 Web Mercator (Auxiliary Sphere)" verwendet wird. Diese Möglichkeit wird bei der Freigabe für ArcGIS Online oder ArcGIS Enterprise 11.0 und höher unterstützt.
  • NFS-Ordner können nun als Data Stores für ArcGIS Enterprise on Kubernetes 11.0 und höher registriert werden. ArcGIS Enterprise bindet das Verzeichnis ein, ohne dass im Voraus Clusterknoten erstellt werden müssen.

Verfolgungsnetze

  • Die Performance der Netzwerk-Topologie und der Verfolgungsumgebung im Verfolgungsnetz wurde verbessert. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem folgende Aktualisierungen vorgenommen:
    • Durch Verbesserungen an der Verfolgungsumgebung werden komplexe Verfolgungsvorgänge schneller ausgeführt.
    • Durch Verbesserungen an der Build-Engine wird das Abrufen und Verarbeiten von nicht überprüften Bereichen während der Validierung optimiert.

Versorgungsnetze

  • Die folgenden Verbesserungen wurden für den Bereich Teilnetze suchen vorgenommen:
    • Performance und Reaktionszeiten wurden verbessert, da beim Verfolgen oder Aktualisieren von Teilnetzen die Geoverarbeitungsumgebung umgangen wird.
    • Die Namen von Teilnetzen werden nun im Feld Subnetwork Name in alphanumerischer Reihenfolge angezeigt.
    • Der Feldaliasname Is Dirty lautet nun Status, entsprechend dem Vorhandensein des neuen Status Ungültig.
  • Zwei Optionen für Ergebnistypen, die bisher nur im Werkzeug Teilnetz exportieren verfügbar waren, sind nun auch im Werkzeug Verfolgung verfügbar:
    • Mit der Option Features werden Verfolgungsergebnisse als Feature-basierte Informationen in der angegebenen .json-Ausgabedatei zurückgegeben. Ähnlich wie mit Elemente können mit dieser Option zusätzliche Informationen wie beispielsweise Feature-Geometrie, Informationen zu Netzwerkattributen und Werte aus Attributfeldern in die Ausgabe zur Verwendung in anderen Anwendungen einbezogen werden.
    • Mit Zuordnungen von strukturellen Anbauten und Containments werden Zuordnungsinformationen für die durchlaufenen Netzwerk-Features, die durch Containment und strukturelle Anbau-Zuordnungen zugeordnet sind, in der angegebenen .json-Ausgabedatei zurückgegeben.
    Hinweis:

    Bei Verwendung einer Enterprise-Bereitstellung ist ArcGIS Enterprise 11.1 erforderlich.

  • Der neue Teilnetzstatus Ungültig wurde für das Is dirtyAttribut beim Aktualisieren eines Teilnetzes eingeführt, mit dem angegeben wird, dass Bedingungen vorliegen, die die Aktualisierung eines Teilnetzes verhindern.
  • Mit den Werkzeugen Teilnetzdefinition festlegen oder Verfolgung ist nun möglich, mehrere Weitergabemodule mittels Python oder durch Erstellen einer Variablen aus einem Parameter in ModelBuilder zu konfigurieren.
  • In der SubnetLine-Feature-Class können nun Datensätze erstellt werden, um Zusammenfassungen bereitzustellen und Funktionsergebnisse zu speichern, wenn nichträumliche Objekte verwendet werden und wenn der Parameter Aggregierte Linien für SubnetLine-Feature-Class im Rahmen der Teilnetzdefinition für die Ebene nicht konfiguriert wurde.
  • Der Bereich Anschlusspunktverbindungen ändern wurde aktualisiert, sodass nun ungültige Anschlusspunktverbindungen angezeigt werden, wenn das Attribut To device terminal oder From device terminal auf einer Linie eine ungültige Anschlusspunkt-ID enthält.
  • Die Fehler-ID 47 wurde für Teilnetzfehler eingeführt, die entstehen, wenn beim Aktualisieren des Teilnetzes mehrere Teilnetz-Controller gefunden werden, die verschiedenen Ebenen zugeordnet sind.
  • An der Netzwerk-Topologie und am Verfolgungsnetz wurden unter anderem folgende Performance-Verbesserungen vorgenommen:
    • Durch Verbesserungen an der Verfolgungsumgebung werden komplexe Verfolgungsvorgänge schneller ausgeführt.
    • Durch Verbesserungen an der Build-Engine wird das Abrufen und Verarbeiten von nicht überprüften Bereichen während der Validierung optimiert.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Python

Allgemein

  • Die Liste Umgebungsmanager wird automatisch aktualisiert, wenn im Standardordner für geklonte Umgebungen eine Umgebungsänderung (Hinzufügen oder Entfernen) erkannt wird.
  • Die aktive Umgebung wird automatisch synchronisiert, wenn eine Umgebung über eine andere ArcGIS Pro-Sitzung oder die Befehlszeile aktiviert wird.
  • Für Python wurde ein Upgrade auf Version 3.9.16 durchgeführt.
  • Für Conda wurde ein Upgrade auf Version 4.14.0 durchgeführt.
  • Die folgenden zehn Python-Pakete sind in arcgispro-py3 nicht mehr enthalten: aenum, asn1crypto, atomicwrites, ca-certificates, cached-property, fastcache, html5lib, py, requests_ntlm und simplegeneric.
  • Ab dieser Version wird conda init für die Eingabeaufforderung und PowerShell unterstützt.

ArcGIS Notebooks

  • In umfassenden Repräsentationen von ArcPy Describe-Objekten gelangen Sie nun über zusätzliche Hilfe-Links zur Dokumentation für die describe-Eigenschaften des zugrunde liegenden Datentyps.
  • Ab dieser Version wird das Verschieben von Katalogelementen, von Elementen im Bereich Inhalt und von Verlaufselementen in Notebook-Zellen per Drag & Drop unterstützt.

ArcPy

  • Für Benutzer, die eine benutzerdefinierte eigenständige Umgebung mit nur minimalen Abhängigkeiten zum Ausführen der meisten Geoverarbeitungswerkzeuge und ArcPy-Funktionen benötigen, ist nun ein abgespecktes arcpy-base-Paket verfügbar.
  • An Cursors wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
    • SearchCursor und UpdateCursor enthalten nun Token für den Zugriff auf verwaltete Felder. Bei diesen Token, die den schreibgeschützten Zugriff ermöglichen, handelt es sich um folgende: GlobalID@, Creator@, Created@, Editor@ und Edited@.
    • Das neue Subtype@-Token kann mit SearchCursor, UpdateCursor und InsertCursor verwendet werden. Das "subtype"-Token ermöglicht bei Verwendung mit Einfüge- und Aktualisierungs-Cursor zudem den Schreibzugriff.
    • Der neue optionale explicit-Parameter kann verwendet werden, um beim Schreiben in Datensätze mithilfe von UpdateCursor und InsertCursor Standardwerte auf NULL zu setzen.
  • Mit der neuen IsBeingEdited-Funktion wird überprüft, ob ein Dataset oder ein Workspace derzeit in einer Editiersitzung verwendet wird.
  • Vom VCS (Vertical Coordinate System)-Objekt wird nun die metersPerUnit-Eigenschaft unterstützt.
  • Diese Version enthält zwei neue Funktionen für die Suche nach Faktoren für die Konvertierung von Einheiten:
    • Die Funktion LinearUnitConversionFactor gibt Konvertierungsfaktoren zum Konvertieren von linearen Messungen in unterschiedliche lineare Einheiten zurück.
    • Die Funktion ArealUnitConversionFactor gibt Konvertierungsfaktoren zum Konvertieren von Flächenmessungen in unterschiedliche Flächeneinheiten zurück.
  • Für den optionalen Parameter workspace_type der Funktion ListWorkspaces kann nun "SQLite" verwendet werden, um die Ergebnisse auf .sqlite- und .gpkg-Workspaces zu beschränken.
  • Apache Arrow-Tabellen werden als Eingabe in Geoverarbeitungswerkzeugen unterstützt und können mithilfe der Funktion TableToArrowTable aus Features erstellt werden.
  • Das Raster-Objekt verfügt über neue computeHistograms-, computeStatistics- und isConstant-Methoden. Außerdem wurde die Eigenschaft functions hinzugefügt, die es Ihnen ermöglicht, Verarbeitungsvorlagen für Daten im CRF-Format festzulegen.

Geokodierungsmodul

Bildanalysemodul

Das Bildanalysemodul wurde um 18 neue statistische Funktionen ergänzt:

  • EqualToFrequency: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel angibt, wie oft die Werte in einer Gruppe von Rastern gleich einem anderen Raster sind.
  • GreaterThanFrequency: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel angibt, wie oft eine Gruppe von Rastern größer als ein anderes Raster ist.
  • HighestPosition: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel die Position des Rasters mit dem Maximalwert in einer Gruppe von Rastern angibt.
  • LessThanFrequency: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel angibt, wie häufig eine Gruppe von Rastern kleiner als ein anderes Raster ist.
  • LowestPosition: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel die Position des Rasters mit dem Minimalwert in einer Gruppe von Rastern angibt.
  • Majority: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Wert enthält, der am häufigsten bei mehreren Rastern auftritt.
  • Max: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den größten Wert aus mehreren Rastern enthält.
  • Mean: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Durchschnittswert aus mehreren Rastern enthält.
  • Median: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Medianwert aus mehreren Rastern enthält.
  • Min: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Minimalwert aus mehreren Rastern enthält.
  • Minority: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Wert enthält, der am seltensten bei mehreren Rastern auftritt.
  • Percentile: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den angegebenen Perzentilwert aus mehreren Rastern enthält.
  • Popularity: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Wert in einer Argumentliste enthält, der einen bestimmten Verbreitungsgrad aufweist.
  • Range: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel die Differenz zwischen den größten und den kleinsten Werten aus mehreren Rastern enthält.
  • Rank: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel Werte aus einer Gruppe von Eingabe-Rastern enthält, die auf dem Wert des Rangstufen-Eingabe-Rasters basieren.
  • StdDev: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel den Standardabweichungswert aus mehreren Rastern enthält.
  • Sum: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel die Summe der Werte aus mehreren Rastern enthält.
  • Variety: Erstellt ein Raster-Objekt, bei dem jedes Pixel die Anzahl der Einzelwerte aus mehreren Rastern enthält.

Das Bildanalysemodul wurde um eine neue Datenmanagementfunktion ergänzt:

  • GeometricMedian: Mit dieser Funktion wird der geometrische Medianwert aller Pixel in einer Zeitserie von Multiband-Bilddaten berechnet.

Eine Klasse wurde verbessert:

  • RasterCollection: Die Methoden reduce, addField, groupBy und merge wurden hinzugefügt.

Mapping-Modul

  • Der ArcGISProject-Klasse wurden neue Eigenschaften und Methoden zum Verwalten von Elementen in ArcGIS Pro-Projekten hinzugefügt:
    • Mit der createMap-Methode können Karten erstellt werden.
    • Mit der copyItem-Methode können Karten, Layouts und Berichte kopiert werden.
    • Mit der deleteItem-Methode können Karten, Layouts und Berichte gelöscht werden.
    • Mit der folderConnections-Eigenschaft und der updateFolderConnections-Methode können Ordnerverbindungen verwaltet werden.
  • Mit der Methode importDocument in der ArcGISProject-Klasse werden nun Verweise auf die importierten Karten und Layouts zurückgegeben.
  • Die Eigenschaft isReadOnly wurde zur ArcGISProject-Klasse hinzugefügt.
  • Mit der transformations-Eigenschaft und der updateTransformations-Methode können in der Map-Klasse Transformationen verwaltet werden.
  • Beim Verwenden der Methode updateConnectionProperties in den Klassen ArcGISProject, Map, Layer, Table und LayerFile kann nun der Parameter current_connection_info auf None festgelegt werden. Dadurch können alle Verbindungseigenschaften durch new_workspace_info ersetzt werden, was bei den folgenden Workflows nützlich sein kann:
    • Konsolidieren mehrerer Datenquellen in nur einem Workspace.
    • Aktualisieren von Datenquellen, bei denen die Anmeldeinformationen von Enterprise-Geodatabase-Layern unbekannt oder nicht verfügbar sind.
  • Die Parameter custom_parameters und web_service_type wurden der Methode addDataFromPath in der Map-Klasse hinzugefügt, um mehr Web-Service-Layer-Typen und benutzerdefinierte Verbindungsparameter zu unterstützen.
  • Mit dem Parameter show_export_count in der Methode exportToPDF der MapSeries-Klasse kann nun der Status der einzelnen exportierten Seiten einer Kartenserie angezeigt werden.
  • Die Methode getDefinition ist nun in der Report-Klasse verfügbar, um den Zugriff auf Python-CIM zu unterstützen.
  • Die Methode setRelatedReportSource wurde der ReportSection-Klasse hinzugefügt, um die Aktualisierung der Datenquellen entsprechender Berichte zu unterstützen.

Network Analyst-Modul

  • Die Schemas der Ausgabeklasse des Ergebnisobjekts des arcpy.nax-Solvers enthalten nun neue Felder, mit deren Hilfe Verbindungen zwischen den Ausgaben ermöglicht werden.
  • Netzwerkanalysen können nun mit dem Modul arcpy.nax mithilfe von Routing-Services über eine eigenständige ArcGIS Server-Site durchgeführt werden.

ArcGIS Pro SDK

  • Mit dem ArcGIS Pro SDK können Sie ArcGIS Pro mit eigenen individuellen Werkzeugen und Workflows erweitern, indem Sie SDK-Add-ins und Konfigurationen verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter What's New for Developers at 3.1.

Roadmap

Weitere Informationen zu unseren kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungszielen finden Sie in der aktuellen ArcGIS Pro-Roadmap.

Veraltete Funktionen

Informationen zu Funktionen, die in ArcGIS Pro 3.1 entfernt wurden oder in zukünftigen Versionen entfernt werden, finden Sie unter Versionshinweise für ArcGIS Pro 3.1.