Neuerungen in ArcGIS Pro 3.3

Informieren Sie sich über Neuerungen und Verbesserungen in ArcGIS Pro 3.3.

Video-Übersicht

Dieses Video wurde von den ArcGIS Pro-Entwicklungsteams und den Produkt-Support-Teams erstellt, um die neue Funktionalität in dieser Version zu beleuchten.

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Highlights

Der Abschnitt "Highlights" enthält ausgewählte neue Funktionen.

Überschwemmungssimulation

Sie können Überschwemmungssimulationen in 3D-Szenen durchführen und dabei Höhenoberflächen und Gebäude verwenden, um den Wasserfluss realistisch zu modellieren. Nachdem Sie ein Überschwemmungsszenario für einen Interessenbereich definiert haben, können Sie die folgenden Verhaltensweisen konfigurieren:

  • Wasserzufuhr durch Niederschlag, Wasserquellen und anfängliche Wassertiefe
  • Umleiten des Wasserflusses durch Barrieren und Kanäle
  • Wasserabnahme durch Verdunstung und Versickerung

Bewegtes Bild von Wasser, das durch Straßen und um Gebäude fließt

Die Definition eines Überschwemmungssimulations-Szenarios wird in einem Simulations-Layer gespeichert und in einer neuen Kategorie im Bereich Inhalt der Szene angezeigt.

Wenn Sie eine Simulation ausführen, wird der Interessenbereich gescannt und ein Höhenoberflächen-Raster in der Verarbeitungszellengröße der Analyse erstellt. Wasser wird zu jeder Zelle hinzugefügt und auf Grundlage von Flachwassergleichungen über die Oberfläche bewegt. Sie können die Simulation mit "Was-wäre-wenn"-Szenarien neu konfigurieren, z. B. um mehr Regen oder zusätzliche Barrieren hinzuzufügen, und die Ergebnisse vergleichen. Durch Symbolisierung können Sie die Fließgeschwindigkeit oder Tiefe von Wasser darstellen.

Am Ende können Sie die Analyseergebnisse als eine Reihe von Rasterbildern, die Schnappschüsse im Zeitverlauf darstellen, exportieren. Diese Bilder können zum Generieren von Berichten, Statistiken und Karten herangezogen werden.

Präsentationen

Präsentationen sind ein neues Projektelement, in dem Sie Karten, Szenen, Texte, Bilder und Videos organisieren und im Vollbildmodus anzeigen können. Mit Präsentationen können Sie Projektinformationen direkt aus ArcGIS Pro heraus in Form einer Story festhalten.

Eine Präsentation besteht aus mehreren Seiten. Jede Seite umfasst ausgewählte Inhalte, z. B. eine Karte oder ein Bild, und Seiteneigenschaften wie Übergänge, Dauer und Hintergrundfarbe. Im Bereich Inhalt können Seiten aktiviert, deaktiviert, neu angeordnet und gesperrt werden. Kartenseiten können für die Navigation aktiviert werden. Zudem ist es möglich, die Sichtbarkeit der Layer zu steuern.

Wenn Sie eine Präsentation zeigen möchten, aktivieren Sie den Modus Vollbild Vollbild, und blättern Sie mit den Schaltflächen "Vor" und "Zurück" durch die Seiten. Im Modus Vollbild erfolgt die Navigation und Erkundung von Karten und Szenen mittels Pop-ups.

Präsentationen können als PDF-Datei, Video oder Bildsammlung freigegeben werden.

Präsentationsansicht, die eine Seite mit Text und Bildern zeigt

Hinzufügen eines PDF zu einer Karte

Standardmäßige und georeferenzierte PDF-Dokumente können in Fernerkundungs- und Kartenerstellungs-Workflows verwendet werden. Eine einzelne PDF-Seite kann einer Karte oder Szene als Raster-Layer mit dem Befehl Daten hinzufügen Daten hinzufügen, über den Bereich Katalog oder über das Dateisystem hinzugefügt werden.

PDF-Layer können mit denselben Raster-Funktionen und Geoverarbeitungswerkzeugen, die auch für andere Raster-Layer verwendet werden, visualisiert, aufgewertet, georeferenziert und analysiert werden. Annotationen, Beschriftungen, Attributänderungen und Aktualisierungen am Raumbezug können in der Quelldatei gespeichert werden. PDF-Layer können in andere Raster-Formate exportiert und als Web-Layer freigegeben werden.

Im Dialogfeld "PDF-Optionen" können Sie die hinzuzufügende Seite aus der Datei auswählen sowie eine Auflösung und einen Farbmodus festlegen.

PDF-Datei einer topografischen Karte des USGS, die als Karten-Layer hinzugefügt wurde, und das Dialogfeld "PDF-Optionen"

Hyperlinks in Layouts und Berichten

In Layout- und Berichtstexten werden ab sofort Hyperlinks unterstützt. Wenn einem Textelement eine URL oder ein vollständiger Dateipfad hinzugefügt wird, wird dieser automatisch erkannt und verlinkt. URLs und Pfade, die in Layout-Tabellenrahmen und Berichtstexten enthalten sind, werden ebenfalls automatisch erkannt und getaggt.

Mithilfe des neuen Fensters Hyperlink können Sie Layout- oder Berichtstexte mit einem Hyperlink versehen. Zudem können vorhandene Hyperlinks in diesem Fenster aktualisiert werden. Bei der Bearbeitung von Inlinetext haben Sie folgende Möglichkeiten zum Aufrufen des Fensters Hyperlink: über die Registerkarte Text des Menübands, über das Kontextmenü des Textelements oder über die Tastenkombination Strg+K.

Hyperlinks sind in PDF-Exporten enthalten, es sei denn, die Option Als Bild ausgeben wird ausgewählt. (Mit dieser Option wird der gesamte Text gerastert.)

Fenster "Hyperlink" und ein Layout, das Text mit Hyperlinks aufweist

Exportieren von Anlagen

Das Geoverarbeitungswerkzeug Anlagen exportieren exportiert Dateianlagen der Datensätze einer Geodatabase-Feature-Class oder -Tabelle in einen angegebenen Ordner. Anlagen können auch aus gültigen Feature-Services exportiert werden. Das Werkzeug berücksichtigt in einer aktiven Karte ausgewählte Features oder in einer Tabelle ausgewählte Zeilen. Ungültige Zeichen, die nicht zum Umbenennen von Dateien verwendet werden können, werden ggf. durch Unterstriche oder andere Sonderzeichen ersetzt.

Geoverarbeitungswerkzeug "Anlagen exportieren" und Ausgabedateien im Datei-Explorer
Aus einem Flughafen-Dataset exportierte Dateianlagen werden basierend auf einem Feldnamen, der in den Eingabedaten enthalten ist, in Ordnern angeordnet. Als Namen der Ausgabedateien werden die verketteten Namen der ausgewählten Felder aus den Eingabedaten verwendet.

Die Zahlen in der Abbildung oben entsprechen den Zahlen in der folgenden Tabelle:

1 Geben Sie ein Ausgabeverzeichnis für das ausgewählte Eingabe-Dataset an.

2 Optional können Sie Dateianlagen in Ordnern gruppieren, die nach Werten in Attributfeldern benannt sind.

3 Benennen Sie exportierte Anlagen anhand von Optionen, in denen Feldwerte berücksichtigt werden, um.

Konvertieren eines Schemaberichts

Das Geoverarbeitungswerkzeug Schemabericht konvertieren konvertiert die Ausgabe des Geoverarbeitungswerkzeugs Schemabericht generieren in ein anderes Dateiformat (.xlsx, .pdf, .html, .json oder .xml). Die Konvertierung eines Schemaberichts ermöglicht es Ihnen, wesentliche Schemaänderungen in einem Schemabericht vorzunehmen und diese in eine neue Geodatabase einzubinden. Sie können zum Beispiel Felder in mehreren Feature-Classes neu anordnen, deren Raumbezüge aufeinander abstimmen, einer Reihe von Feldern neue Domänenwerte zuweisen und diese Schemaänderungen in einer neuen Geodatabase ausgeben lassen.

In den folgenden Schritten wird der zugehörige Workflow erläutert, der auf eine beliebige Anzahl von Datenmodellierungsaufgaben angewendet werden kann.

  1. Erstellen Sie einen Schemabericht, und exportieren Sie die Geodatabase in eine .xlsx- oder .json-Datei.
  2. Öffnen Sie die Excel-Arbeitsmappe oder das JSON-Dokument, und nehmen Sie Schemaänderungen vor.
  3. Konvertieren Sie den Schemabericht vom ursprünglichen Format in eine .xml-Datei.
  4. Erstellen Sie über den Bereich Katalog, über eine Katalogansicht oder mit einem Geoverarbeitungswerkzeug eine Geodatabase.
  5. Importieren Sie das XML-Workspace-Dokument mit den Schemaänderungen in die neue Geodatabase.

Schema, das die Erstellung eines Schemaberichts, die Konvertierung in XML und den Import des XML-Dokuments in eine neue Geodatabase zeigt

Klassifizieren von Größen- oder Farbvariablen mit Einzelwertsymbolisierung

Sie können Kategoriedaten mit Einzelwertsymbolisierung klassifizieren, indem Sie eine Größenvariable oder eine Farbvariable angeben, wodurch mehrere Visualisierungstechniken kombiniert werden. Dies ist vergleichbar mit der Symbolisierungsoption Anzahl nach Kategorie in ArcMap.

Beispiel: In einem Layer mit Punkt-Features, die verschiedene Kraftwerkstypen darstellen, können Sie die Kraftwerke nach Typ klassifizieren und die Leistung anhand der Symbolgröße darstellen. Auf diese Weise können Sie Unterschiede bei der Leistungsstärke nach Kraftwerkstyp aufzeigen.

In der Legende besteht die Möglichkeit, eine einzelne Größen- bzw. Farbvariante oder die Größen- bzw. Farbvarianten aller Einzelwert-Symbolklassen anzuzeigen.

Karte der kalifornischen Kraftwerke, die nach Energieart und Leistung symbolisiert sind
Durch Einzelwertsymbole werden Kraftwerke nach Typ unterschieden. Die Größe des Symbols gibt die Leistung an.

Performance und Produktivität

Performance und Produktivität wurden in ArcGIS Pro 3.3 verbessert. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt; Sie finden weitere Beispiele in diesem Thema und in der Hilfe.

Performance

  • Das Geoverarbeitungs-Framework verwendet Workspace-Caching, um die Performance bei der Ausführung von Skripten oder wiederholten Prozessen zu verbessern. Entdecken Sie die Neuerungen für Analyse und die Geoverarbeitung.
  • Das Werkzeug Layer anreichern wird schneller ausgeführt. Entdecken Sie die Neuerungen für die Toolbox "Business Analyst".
  • Die Werkzeuge Entfernungsakkumulation und Entfernungsallokation werden schneller ausgeführt, wenn bestimmte Parameter oder Optionen verwendet werden. Entdecken Sie die Neuerungen für die Toolbox "Raster Analysis" und die Toolbox "Spatial Analyst".
  • Bessere Performance bei der Verarbeitung von Netzwerk-Datasets, wenn Netzwerk-Datasets erstellt oder reduziert werden oder wenn ein vollständiges Netzwerk-Dataset in ein mobiles Kartenpaket gepackt wird. Entdecken Sie die Neuerungen für die Erweiterung Network Analyst.
  • Bessere Performance bei den Werkzeugen LAS extrahieren und Punktwolke in Raster, wenn I3S-Punktwolken-Services heruntergeladen werden. Entdecken Sie die Neuerungen für die Toolbox "3D Analyst".

Produktivität

  • In einem Layout können Sie Textelemente in rechteckige Rechtecktext-Elemente konvertieren und umgekehrt. Außerdem stehen für Rechtecktext neue Einpassungsmethoden zur Verfügung. Entdecken Sie die Neuerungen für Layouts.
  • Beim Exportieren einer Karte oder eines Layouts können Sie angeben, ob das Auswahlsymbol für ausgewählte Features angezeigt werden soll. Entdecken Sie die Neuerungen für das Drucken und Exportieren von Karten und Layouts.
  • Sie können eine Vorschau eines Berichts anzeigen, bevor Sie diesen exportieren. Entdecken Sie die Neuerungen für Berichte.
  • Beim Auswählen von Features können Sie jetzt den Auswahlbereich durch einen Pixelpuffer vergrößern. Entdecken Sie die Neuerungen für die Kartenerstellung und Visualisierung.
  • Sie können mit der rechten Maustaste auf einen Befehl auf dem Menüband klicken, um eine Tastenkombination hinzuzufügen oder zu ändern. Entdecken Sie die Neuerungen unter Erste Schritte.
  • Es ist möglich, Balkendiagramme an die Einzelwertsymbolisierung und die Symbolisierung mit abgestuften Farben anzugleichen. Entdecken Sie die Neuerungen für Diagramme.

Erste Schritte

  • Über das Kontextmenü eines Befehls können Sie Tastenkombinationen für Menübandbefehle konfigurieren. Verwenden Sie Tastenkombination konfigurieren, um dem Dialogfeld Tastenkombinationen einen Befehl hinzuzufügen oder um die aktuelle Tastenkombination des Befehls zu bearbeiten.

    Option "Tastenkombination konfigurieren" im Kontextmenü eines Menübandbefehls

  • Das neue Schnellstart-Lernprogramm Räumliches Verbinden von Daten ist verfügbar. In diesem Lernprogramm führen Sie eine räumliche Verbindung durch, hängen Daten an einen Layer an und berechnen Feldwerte in einer Attributtabelle.
  • Das Schnellstart-Lernprogramm Erstellen und Freigeben einer lokalen Szene wurde unter Berücksichtigung neuer Workflows umgearbeitet. In diesem Lernprogramm erstellen und symbolisieren Sie ein 3D-Feature, verwenden eine 3D-Grundkarte und geben eine lokale Szene im Web frei.
  • Das Schnellstart-Lernprogramm Verwalten von Daten wurde unter Berücksichtigung neuer Workflows umgearbeitet. In diesem Lernprogramm schneiden Sie Daten mithilfe von Batch-Geoverarbeitungswerkzeugen aus, kopieren die Daten, wählen Features nach Position aus, zeigen Metadaten in der Vorschau an und bearbeiten diese.

Analyse und Geoverarbeitung

Allgemein

  • Für die Steuerung der Verarbeitungsausdehnung sind folgende neue Optionen verfügbar:
    • Ausdehnung darstellen Ausdehnung darstellen: Zeichnet interaktiv ein Rechteck auf der Karte.
    • Ausdehnung eines Layers Ausdehnung eines Layers: Ermittelt optional die Ausdehnung der ausgewählten oder sichtbaren Features in einem Layer.
    • Zwischenablage Zwischenablage: Kopiert die Werte der Ausdehnung und fügt sie ein.

    Steuern der Ausdehnung in Werkzeugumgebungen

  • Das Geoverarbeitungs-Framework verwendet Workspace-Caching, um die Performance bei der Ausführung von Skripten oder wiederholten Prozessen zu verbessern. Diese Verbesserung bezieht sich insbesondere auf Remote-Datenquellen, wie z. B. Enterprise-Geodatabases.
    Hinweis:

    Das Caching von Workspaces kann in einigen Fällen zu Schemasperren führen. Verwenden Sie das Werkzeug Workspace-Cache löschen, um den Cache zu leeren und Sperren freizugeben.

  • Das Suchfeld im Bereich Geoverarbeitung verwendet eine semantische Suchmaschine. Die semantische Suche ist eine auf KI basierende smarte Suchtechnologie, die bessere Suchergebnisse liefert.
  • Im Bereich Geoverarbeitung auf der Registerkarte Favoriten und im Statusbanner des Werkzeugs sind Werkzeugvorschläge verfügbar. Die Vorschläge basieren auf den vorherigen Werkzeugen, die Sie im Projekt ausgeführt haben, und können Ihren Geoverarbeitungs-Workflow unterstützen.

    Liste mit Werkzeugvorschlägen
    Auf die Werkzeugvorschläge kann über das Statusbanner des Werkzeugs zugegriffen werden.

  • Sie können die von Geoverarbeitungswerkzeugen verwendeten Standardparameterwerte durch eine Anwendungseinstellung überschreiben.
  • Die Registerkarte Geoverarbeitung im Dialogfeld Optionen enthält die neue Option Ausgabe-Layer am Anfang des Karteninhalts hinzufügen.
  • Die Registerkarte Karte und Szene im Dialogfeld Optionen enthält den neuen Abschnitt Layer-Datenquellen, mit dem das Verhalten beim Löschen oder Umbenennen der Datenquelle eines Layers gesteuert werden kann.
  • Skriptwerkzeuge berücksichtigen die Option Zugehörige Daten automatisch auswählen auf der Registerkarte Auswahl des Dialogfelds Layer-Eigenschaften.
  • Das Dialogfeld Werkzeugeigenschaften enthält die Registerkarte Umgebungen, auf der Sie die unterstützten Umgebungen konfigurieren können, die auf der Registerkarte Umgebungen eines benutzerdefinierten Werkzeugs angezeigt werden.
  • Wenn die Bearbeitung manuell deaktiviert ist, wird bei Werkzeugen, die es ermöglichen, Ergebnisse rückgängig zu machen, eine Warnung angezeigt, die darauf hinweist, dass das Werkzeug nicht in einer Editiersitzung ausgeführt wird und die Änderungen nicht rückgängig gemacht werden können.
  • Das Statusbanner des Geoverarbeitungswerkzeugs, das den Ausführungsstatus des Werkzeugs anzeigt, wird automatisch geschlossen, nachdem Sie einen Parameterwert geändert haben.

Diagramme

Geoverarbeitungsservices

ModelBuilder

  • Das Werkzeug Tabellen iterieren unterstützt zusätzliche Tabellentypen, darunter Datenbanktabellen, Textdateien und Microsoft Excel-Tabellen.
  • Das Werkzeug Zeit iterieren unterstützt die Feldtypen Nur Datum und Nur Zeit.
  • Das Schema-Layout und das Routing für Modelle mit Beschriftungen wurde verbessert.

Raster-Funktionen

Neue Raster-Funktionen:

  • Teilmengenbänder: Ermöglicht das Extrahieren einer Teilmenge von Bändern anhand von Bereichen oder Listen. Diese Funktion unterstützt sowohl multispektrale als auch hyperspektrale Bilder und verwendet die gleiche Bandreihenfolge wie die Eingabe.

Erweiterung "3D Analyst"

  • Der Assistent Terrain erstellen führt Sie durch den Workflow des Erstellens eines Terrain-Datasets.
  • Auf der neuen Registerkarte Anzeige in den TIN-Layer-Eigenschaften können Sie das Standardanzeigefeld auswählen. Sie können optional die Map-Tipps aktivieren, um den Wert im Anzeigefeld anzuzeigen, wenn Sie den Mauszeiger über eine TIN-Position in einer Karte oder Szene bewegen.

LIDAR und LAS-Datasets

Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox 3D Analyst.

Erweiterung "Business Analyst"

  • Der Workflow "Farbcodierter Layer" enthält den neuen Bereich "Symbolisierung des Gruppen-Layers", in dem interaktiv mit mehreren Geographie-Ebenen gearbeitet und Interessenbereiche festgelegt werden können. Variable Berechnungsarten wie Prozentsätzen oder Medianen werden automatisch die besten Klassifizierungsmethoden zugewiesen und sie können auf der Karte schnell umgestellt werden.

    Bereich "Karte und Symbolisierung" für einen farbcodierten Layer
    Der Bereich Symbolisierung bietet neue Optionen beim Erstellen eines farbcodierten Layers mit lokalen Daten.

  • Die Suche im Daten-Browser und im Workflow für die Suche nach Points of Interest wurde bei der Verwendung von Online-Daten oder lokalen Business Analyst-Datasets für 2024 verbessert. Die semantische Suche liefert umfassendere Ergebnisse zu den von Ihnen eingegebenen Suchbegriffen.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Erweiterung "Image Analyst"

Motion Imagery

Geoverarbeitungswerkzeuge und Raster-Funktionen

Erweiterung "Network Analyst"

  • Last-Mile-Delivery ist ein Netzwerkanalyse-Solver, beim dem der Schwerpunkt auf einer Teilmenge von Vehicle Routing Problems liegt, die sich auf die Auslieferungen von Paketen an Endkunden beziehen. Es gibt folgende Möglichkeiten, den Solver zu verwenden:
    • Erstellen eines Analyse-Layers über das Dropdown-Menü Netzwerkanalyse auf dem Menüband.
    • Verwenden des Geoverarbeitungswerkzeugs Last-Mile-Delivery erstellen.
    • Verwenden des Moduls arcpy.nax zum Ausführen einer Last-Mile-Delivery-Analyse in Python.
  • Die Performance bei der Verarbeitung von Netzwerk-Datasets wurde in den folgenden Bereichen deutlich verbessert:
    • Erstellen eines Netzwerk-Datasets
    • Zusammenführen eines Netzwerk-Datasets
    • Packen eines vollständigen Netzwerk-Datasets in ein mobiles Kartenpaket

Geoverarbeitungswerkzeuge und Python

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Abschnitt zur Toolbox "Network Analyst".
  • Informationen zu Verbesserungen finden Sie unter Modul Network Analyst im Python-Abschnitt zu Network Analyst.

Erweiterung "Spatial Analyst"

Suitability Modeler

Geoverarbeitungswerkzeuge, Raster-Funktionen und Python

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox Spatial Analyst.
  • Informationen zu Verbesserungen finden Sie unter Modul Spatial Analyst im Python-Abschnitt zu Spatial Analyst.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Toolbox "3D Analyst"

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Aviation"

Neue Werkzeuge

  • Update Aviation Annotation: Aktualisiert im Batch-Verfahren speziell für die Luftfahrt vorgesehene Annotations-Layer, um die Produktion und Fertigstellung von Seekarten zu optimieren.

Toolbox "Bathymetry"

Neue Werkzeuge

Die folgenden Werkzeuge waren zuvor mit den ArcGIS Bathymetry-Produktdatendateien bei ArcGIS Pro 3.1 und ArcGIS Pro 3.2 verfügbar und werden mit der ArcGIS Pro 3.3-Installation bereitgestellt:

  • Add Data To BIS: Registriert Raster- und Feature-Class-Daten bei einem BIS.
    Hinweis:

    Bei ArcGIS Pro 3.3 akzeptiert dieses Werkzeug akzeptiert auch TIN-Datasets als Eingabe.

  • BIS To Mosaic Dataset: Erstellt ein Mosaik-Dataset aus einem BIS.
  • Create BIS: Erstellt ein BIS in einem bestimmten Geodatabase-Workspace.
  • Reduce Point Density: Dünnt Punkte aus einer Point- oder Multipoint-Feature-Class aus. Dieses Werkzeug war zuvor in der Toolbox Maritime verfügbar.
  • Smooth Bathymetric TIN: Glättet ein TIN-Dataset (Triangulated Irregular Network, unregelmäßiges Dreiecksnetz) so, dass eine flache Verzerrung genau beibehalten wird. Dieses Werkzeug war zuvor in der Toolbox Maritime verfügbar.

Toolbox "Business Analyst"

Verbesserte Werkzeuge

  • Farbcodierter Layer: Hier wird der neue Parameter Interessenbereich mit lokalen Daten unterstützt und die Ausgabe in einem Feature-Dataset gespeichert.
  • Layer anreichern: Gibt für Standardgeographien, bei denen lokale Daten verwendet werden, die Ergebnisse schneller zurück.

Toolbox "Cartography"

Neue Werkzeuge

Toolbox "Data Management"

Toolset "Anlagen"

Neue Werkzeuge:

  • Anlagen exportieren: Exportiert Dateianlagen der Datensätze einer Geodatabase-Feature-Class oder -Tabelle in einen angegebenen Ordner. Weitere Informationen finden Sie unter Anlagen exportieren im Abschnitt "Highlights".

Toolset "Laden von Daten"

Verbesserte Werkzeuge:

Toolset "Features"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Punkte in Linie: Der Parameter Linienfeld unterstützt das Feld GUID als Eingabe.

Toolset "Felder"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Feld hinzufügen: Date-Felder (hoher Genauigkeit) werden bei Verwendung des Parameters Feldtyp unterstützt.
  • Felder hinzufügen (mehrere): Date-Felder (hoher Genauigkeit) werden bei Verwendung des Parameters Feldtyp unterstützt.

Toolset "Allgemein"

Neue Werkzeuge:

Verbesserte Werkzeuge:

  • Anhängen: Wenn dieses Werkzeug ausgeführt wird, werden in Werkzeugmeldungen und in einem neuen abgeleiteten Ausgabeparameter angegeben, wie viele Zeilen im Ziel-Dataset angehängt und aktualisiert wurden.

Toolset "Verbindungen und Beziehungen"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Verbindung hinzufügen: Mit dem Parameter Verbindungsvorgang können Sie eine Eins-zu-Erster-Verbindung oder eine Eins-zu-Viele-Verbindung angeben.

Toolset "Paket"

Neue Werkzeuge:

  • 3D-Kacheln packen: Packt einen 3D-Kachel-Layer oder -Ordner in eine 3D-Kachel-Archivdatei.

Toolset "Projektionen und Transformationen"

Verbesserte Werkzeuge:

Toolset "Raster"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Blockausgleichung berechnen: Der Parameter Ausgleichsoptionen enthält eine Rig-Kamera-Option, die die Verarbeitung einer als Rig bezeichneten Anlage aus mehreren Kameras in der Blockausgleichung unterstützt.
  • Statistiken berechnen: Die Umgebung "Faktor für parallele Verarbeitung" wird unterstützt.
  • Farbausgleich-Mosaik-Dataset:
    • Es sind mehrere neue Parameter verfügbar. Dies sind DEM-Raster, Z-Faktor, Z-Versatz, Geoid-Korrektur anwenden, Eingabe-Lösungspunkte, Ziel-Raster-Objekt-ID, Schätzung durch Korrelation präzisieren, Einfluss von Schatten reduzieren und Einfluss von Wolken reduzieren.
    • Der Parameter Farboberflächentyp unterstützt eine neue Farbraster-Option.
  • Pan-Sharpened-Raster-Dataset erstellen: Daten, die durch den Vision-1-Satellitensensor erfasst wurden, können Sie mit Pan-Sharpening bearbeiten.
  • Punktwolke erstellen: Die Umgebungseinstellungen "Ausdehnung", "Geographische Transformationen" und "Ausgabe-Koordinatensystem" werden unterstützt.

Toolset "Stichproben"

Neue Werkzeuge:

  • Räumliche Stichprobenpositionen erstellen: Erstellt innerhalb eines kontinuierlichen Untersuchungsgebiets Stichprobenpositionen mithilfe von einfachen Zufalls-, stratifizierten, systematischen (Gitternetz) oder Cluster-Stichprobenmethoden.

Toolset "Versionen"

Verbesserte Werkzeuge:

Toolset "Workspace"

Neue Werkzeuge:

  • Schemabericht konvertieren: Konvertiert einen Schemabericht im JSON- oder XLSX-Format in ein anderes Format oder in ein XML-Workspace-Dokument, das zum Erstellen einer Geodatabase verwendet werden kann. Informationen hierzu finden Sie unter Konvertieren eines Schemaberichts im Abschnitt "Highlights".

Toolbox "Defense"

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Geocoding"

Neue Werkzeuge

  • Straßen den Punkten zuweisen: Verknüpft Punktadressen mit Straßen-Features durch Vergleich der Adresseninformationen, wie zum Beispiel Hausnummern und Straßennamen, und der Entfernung, um das beste Kandidaten-Straßen-Feature für einen Punkt zu finden. Adresseninformationen erhalten Vorrang vor der Entfernung.

Toolbox "Image Analyst"

Neue Werkzeuge

  • Entstören: Führt die vielfachen Bursts aus den Eingabe-Sentinel 1-Single Look Complex (SLC)-Synthetic Aperture Radar (SAR)-Daten zusammen und gibt ein einzelnes, nahtloses Teilstreifen-Raster aus.
  • Wasser extrahieren: Ermittelt Gewässer mithilfe von SAR-Eingabedaten und einem DEM.
  • Korrelation von multidimensionalen Rastern: Analysiert die Korrelationen zwischen zwei Variablen in einem oder zwei multidimensionalen Rastern.

Verbesserte Werkzeuge

  • Die folgenden Werkzeuge unterstützen das Videoformat H265:
  • Pixel mit Deep Learning klassifizieren und Objekte mit Deep Learning erkennen: Der neue Parameter Pixelabstand verwenden ermöglicht Ihnen das Durchführen einer Inferenzierung im Pixelraum (Bild x,y) oder Kartenkoordinatenraum. Für den Parameter Argumente sind die folgenden neuen Optionen verfügbar: n_timestep, schedule und sampling_type.
  • Deep-Learning-Modell trainieren: Es wurden die folgenden Verbesserungen vorgenommen:
    • Der Parameter Modelltyp unterstützt das neue Modell SAMLoRA für die Pixelklassifizierung.
    • Der Parameter Modellargumente unterstützt die folgenden neuen Optionen: attn_res, channel_mults, dropout, inner_channel, linear_start, linear_end, n_timestep, norm_groups und res_blocks.
    • Der Parameter Backbone-Modell unterstützt die folgenden neuen Deep-Learning-Backbones: SR3, ViT-B, ViT-L und ViT-H.
  • Orbitdatei herunterladen: Der neue Parameter Cloud-Speicher-Verbindung ermöglicht die Speicherung der Copernicus Data Space Ecosystem-Cloud-Speicher-Verbindungsdatei. Der neue Parameter Ordner ermöglicht die Angabe eines alternativen Speicherortes zum Speichern der heruntergeladenen Datei mit Orbitzustandsvektoren.

Toolbox "Indoor Positioning"

Neue Werkzeuge

  • IPS-Datenmodell: Erstellt ein IPS-Datenmodell, in dem die folgenden Komponenten enthalten sind:
    • IPS-Positionierungs-Datasets
    • IPS-Positionierungssignale
    • IPS-Positionierungspunkte
    • IPS-Aufzeichnungen
    • IPS-Beacons
  • Indoor-Positionierungs-Dataset generieren: Generiert ein Indoor-Positionierungs-Dataset für eine vorhandene ArcGIS IPS-Installation. Zum Generieren des Datasets können Sie eine Methode mit Einmessung und eine Methode ohne Einmessung verwenden.
  • Indoor-Positionierungsdaten-Service freigeben: Veröffentlicht einen Indoor-Positionierungsdaten-Service in ArcGIS Enterprise oder ArcGIS Online. Ein Indoor-Positionierungsdaten-Service enthält die Daten, die erforderlich sind, um die Positionsbestimmung in Innenumgebungen (Indoor-Positionierung) zu ermöglichen. Er wird durch die IndoorsLocationDataSource-Objekte des ArcGIS Maps SDKs zum Berechnen einer geschätzten Position verwendet.

Toolbox "Indoors"

Neue Werkzeuge

Verbesserte Werkzeuge

  • CAD in Indoor-Dataset importieren: Der Parameter Quell-CAD-Daten akzeptiert jetzt mehrere CAD-Dateien als Eingabe, um Fälle, bei denen die Daten für eine einzelne Ebene in mehreren Dateien gespeichert sind, zu unterstützen.
  • IFC in Indoor-Dataset importieren:
    • Die neuen Parameter Ziel-Einrichtungs-3D-Features, Ziel-Raum-3D-Features und Ziel-Detail-3D-Features ermöglichen das Importieren von 3D-Daten aus einem IFC-Modell in Multipatch-Layer, die mit dem Werkzeug Indoor-3D-Dataset erstellen erstellt wurden.
    • Das Werkzeug unterstützt das Importieren von Dächern als Etagen-Features.
  • BIM in Indoor-Dataset importieren:
    • Der neue Parameter Verknüpfte Dateien ermöglicht das Laden von verknüpften .rvt-Dateien.
    • Das Werkzeug unterstützt jetzt das Importieren von Dächern als Etagen-Features.
  • Gebäudenutzer-Features aktualisieren: Der neue Parameter Homeoffice-Kennung ermöglicht das Zuweisen von Gebäudenutzern zu Homeoffices.

Toolbox "Location Referencing"

Neue Werkzeuge

  • Adressen-Feature-Classes konfigurieren: Konfiguriert die Feature-Classes für Adressenbereiche und Standortadressen aus der Lösung für das Adressendatenmanagement für die Verwendung mit einem linearen Referenzierungssystem (LRS) mit der Erweiterung ArcGIS Roads and Highways.

Verbesserte Werkzeuge

  • Routen anhängen:
    • Pipeline Referencing: Sie können zuerst Mittelachsen laden und sie mit Routen verknüpfen, die danach mit diesem Werkzeug angehängt wurden. Damit wird sichergestellt, dass das Werkzeug Überlappende Mittelachsen entfernen nicht ausgeführt werden muss, wenn Routen an vorhandene Mittelachsen angehängt wurden.
    • Roads and Highways: Sie können Routen laden und sie mit vorhandenen Mittelachsen verknüpfen. Damit wird sichergestellt, dass das Werkzeug Überlappende Mittelachsen entfernen nicht ausgeführt werden muss, wenn Routen an vorhandene Mittelachsen mit Adresseninformationen angehängt wurden und diese Attribute beibehalten wurden.
  • Objekt-Überlagerung: Die Verwendung der Mittelachse als Eingabe-Layer, wenn der Adressenblockbereichs-Layer als LRS-Mittelachse konfiguriert ist, wird unterstützt. In den Ausgaben dieses Werkzeugs können die Informationen zur Mittelachse enthalten und die Richtung der Mittelachse berücksichtigt sein.

Toolbox "Maritime"

Verbesserte Werkzeuge

  • Export Geodatabase To S-57: Sie können einen Objektartenkatalog mit dem Parameter S-100-Objektartenkatalog (Dual-Fuel S-101 Database) hinzufügen.

Toolbox "Multidimension"

Neue Werkzeuge

  • NetCDF-Datei beschreiben: Beschreibt die Natur und den Inhalt eines netCDF-Eingabe-Datasets. Das Werkzeug zeigt eine Liste aller Variablen mit ihren Dimensionen und Attributen an.

Toolbox "Network Analyst"

Neue Werkzeuge

Toolbox "Network Diagram"

Neue Werkzeuge

Toolbox "Oriented Imagery"

Neue Werkzeuge

Toolbox "Parcel"

Neue Werkzeuge

  • Flurstücke duplizieren: Erstellt aus Flurstücken ein Duplikat desselben Flurstückstyps oder eines anderen Flurstückstyps oder mehrere Duplikate, um Flurstücke mit Geschossbezug (Etagen) zu erstellen.
  • Flurstücks-Features auswählen: Wählt die zugehörigen Punkte und Linien der Eingabe-Flurstückspolygone aus.

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Raster Analysis"

Verbesserte Werkzeuge

  • Sichtfelder erstellen: Es wurden sechs neue Parameter hinzugefügt: Vertikaler Fehler, Brechungskoeffizient, Horizontaler Anfangswinkel, Horizontaler Endwinkel, Vertikaler oberer Winkel und Vertikaler unterer Winkel.
  • Entfernungsakkumulation und Entfernungsallokation: Dem Parameter Vertikaler Faktor wurden die neuen Optionen Dauer der Wanderung und Dauer der bidirektionalen Wanderung hinzugefügt. Die Performance dieser Werkzeuge wurde verbessert, wenn der Parameter Entfernungsmethode auf den Wert Geodätisch festgelegt wurde oder wenn der Parameter Vertikaler Faktor oder der Parameter Horizontaler Faktor festgelegt wurde.
  • Oberflächenparameter: Der neue Parameter Eingabe-Analysemaske ermöglicht das Definieren der Positionen, an denen die Analyse erfolgt.

Toolbox "Reality Mapping"

Verbesserte Werkzeuge

  • Blockausgleichung berechnen: Der Parameter Ausgleichsoptionen enthält eine Rig-Kamera-Option, die die Verarbeitung einer als Rig bezeichneten Anlage aus mehreren Kameras in der Blockausgleichung unterstützt.
  • Oberfläche rekonstruieren: Ein True-Ortho-Produkt kann jetzt unter Verwendung von Satellitendaten generiert werden.

Toolbox "Space Time Pattern Mining"

Neue Werkzeuge

  • Zeitserien-Kreuzkorrelation: Berechnet die Kreuzkorrelation bei verschiedenen Zeitverzögerungen zwischen zwei Zeitserien, die in einem Raum-Zeit-Würfel gespeichert sind.

Toolbox "Spatial Analyst"

Verbesserte Werkzeuge

  • Entfernungsakkumulation und Entfernungsallokation: Dem Parameter Vertikaler Faktor wurden die neuen Optionen Dauer der Wanderung und Dauer der bidirektionalen Wanderung hinzugefügt. Die Performance dieser Werkzeuge wurde verbessert, wenn der Parameter Entfernungsmethode auf den Wert Geodätisch festgelegt wurde oder wenn der Parameter Vertikaler Faktor oder der Parameter Horizontaler Faktor festgelegt wurde.
  • Sonneneinstrahlung (Feature) und Sonneneinstrahlung (Raster): Der neue Parameter Sonnenkarten-Gitterebene ermöglicht das Steuern der Anzahl und der Größe der Sonnenkarten, die in der Analyseausdehnung erstellt werden.
  • Optimale Regionsverbindungen: Die Umgebungseinstellung Faktor für parallele Verarbeitung wird unterstützt.
  • Raum-Zeit-Kerndichte:
    • Ein multidimensionales Ausgabe-Raster wird auch dann erstellt, wenn nur ein Eingabe-Datenwert für die Höhe (z) oder die Zeit (t) vorhanden ist.
    • Das Werkzeug kann ohne Einschränkung hinsichtlich der Anzahl an Ausschnitten, die für eine multidimensionale Raster-Ausgabe verarbeitet werden können, verwendet werden. Dies vereinfacht Workflows für große Datasets, die sehr feine Raum- und Zeitintervalle erfordern, wie z. B. eine Analyse der Luftverschmutzung in Tages- oder Stundenintervallen.
    • Zur Verbesserung der Unterstützung für negative Höhenwerte wurde der zulässige Bereich der Parameter für die minimale Höhe und die maximale Höhe entsprechend erweitert.
    • Ein neues Hilfethema enthält weitere Informationen zur Funktionsweise von "Raum-Zeit-Kerndichte".

Toolbox "Spatial Statistics"

Neue Werkzeuge

  • Raten berechnen: Schätzt die Raten mit einer der folgenden Methoden: Bruttorate, Globale empirische Bayes-Rate, Lokale empirische Bayes-Rate, Lokal gewichtete Durchschnittsrate oder Lokal gewichtete Medianrate.

Verbesserte Werkzeuge

  • Zusammengesetzten Index berechnen: Die Ausgabe-Feature enthalten in ihren Pop-ups Diagramme, in denen der Wert und der Bereich des berechneten Index für das Feature angezeigt werden.
  • Forest-basierte und geboostete Klassifizierung und Regression: Der Parameter Alle Vorhersagewahrscheinlichkeiten berücksichtigen ermöglicht das Vorhersagen der Klassifizierungswahrscheinlichkeiten eines Datensatzes. Sie können die Wahrscheinlichkeiten für alle Kategorien oder nur für die Kategorie des Datensatzes vorhersagen.

Toolbox "Territory Design"

Verbesserte Werkzeuge

  • Gebiete berechnen: Dem Parameter Methode für Anzahl der Gebiete wurden die folgenden Optionen hinzugefügt: Bevorzugte und Optimale Grundflächenzahl.

Toolbox "Topographic Production"

Verbesserte Werkzeuge

Toolbox "Utility Network"

Neue Werkzeuge

  • Netzwerk-Topologie neu erstellen: Erstellt die Netzwerk-Topologie neu und repariert Inkonsistenzen für eine bestimmte Ausdehnung, wenn Fehler aufgetreten sind, die den Abschluss der Operation zum Überprüfen der Netzwerk-Topologie verhindern. Bei dieser Operation, die auf alle Features in der angegebenen Ausdehnung angewendet wird, werden Dirty Areas ignoriert.

Verbesserte Werkzeuge

  • Verfolgen und Verfolgungskonfiguration hinzufügen: Die folgenden Parameter wurden hinzugefügt:
    • Digitalisierrichtung verwenden: Gibt an, ob bei flussaufwärts und flussabwärts gerichteten Verfolgungen die Digitalisierrichtung der Linie und das Attribut Flow direction zum Bestimmen des Flusses verwendet werden. Dieser Parameter ist für Utility Network-Version 7 und höher nur dann verfügbar und aktiv, wenn der Parameter Verfolgungstyp auf die Option Flussaufwärts oder die Option Flussabwärts festgelegt ist.
    • Geometrien darstellen: Gibt an, ob bei einer Verfolgungsoperation Geometrien für die durchlaufenen Zuordnungen und Kantenobjekte abgeleitet und erstellt (dargestellt) werden sollen. Dieser Parameter kann nur für Ergebnisse des Typs "Aggregierte Geometrie" verwendet werden.
      • Die neue supportsTraceSynthesizeGeometries-Funktion in ArcGIS Enterprise 11.3 ermöglicht die Unterstützung für den Parameter Geometrien darstellen in den Werkzeugen Verfolgung und Verfolgungskonfiguration hinzufügen, wenn mit einer Enterprise-Geodatabase gearbeitet wird.

ArcGIS Reality for ArcGIS Pro

Geoverarbeitungswerkzeuge

Datenmanagement und Workflows

BIM

CAD

  • MicroStation-Elementtypen, die zum Speichern von Informationen zu Elementen in einer Designdatei verwendet werden, werden als Feature-Attribute unterstützt.
  • Parametrische Zellenelemente, parametrische Volumenkörper und intelligente Volumenkörperelemente in MicroStation-Designdateien werden als Features unterstützt.
  • AutoCAD-Zeichnungen mit Linien-Styles, die Shape-Marker enthalten, werden bei der Darstellung auf einer Karte besser approximiert.
  • Die neue Registerkarte Web-Layer im Dialogfeld CAD-Dateieigenschaften zeigt eine Liste der Web-Layer an, die in einer ArcGIS for AutoCAD-Zeichnung referenziert werden.

Data Reviewer

Geokodierung

  • Folgende neue und verbesserte Locator-Eigenschaften sind verfügbar:
    • Mit der Eigenschaft Eingabeposition zurückgeben können Sie die Rückgabe der Eingabeposition als Geometrie oder als übereinstimmende Adresse für Ergebnisse der Rückwärts-Geokodierung aktivieren oder deaktivieren. Diese Eigenschaft wird für lokale Locators unterstützt. Sie ist auch konfigurierbar für ArcGIS Pro-Locator-Sichten für Geokodierungsservices, die für ArcGIS Enterprise 11.3 freigegeben oder für ArcGIS Server 11.3 und für den ArcGIS World Geocoding Service veröffentlicht werden.
    • Die Rolle Straßenadresse unterstützt die Suche nach einer Position auf der Straße, die sich zwischen zwei Querstraßen befindet. Der Addr_type-Wert, der für diesen Suchtyp zurückgegeben wird, lautet StreetBetween. Die Kategorie Verbindungsstraße kann aktiviert oder deaktiviert werden. Dieser Suchtyp und diese Kategorie werden für Locators unterstützt, die für ArcGIS Enterprise 11.3 freigegeben sind oder in ArcGIS Server 11.3 veröffentlicht wurden.
    • Locators unterstützen das Aktivieren und Deaktivieren der Felder, die in den Ergebnissen der Rückwärts-Geokodierung auf der Registerkarte Ausgabefelder des Dialogfelds Locator-Eigenschaften enthalten sind. Diese Eigenschaft wird für lokale Locators unterstützt. Sie ist auch konfigurierbar für ArcGIS Pro-Locator-Sichten für Geokodierungsservices, die für ArcGIS Enterprise 11.3 freigegeben oder für ArcGIS Server 11.3 und für den ArcGIS World Geocoding Service veröffentlicht werden.
  • Die Suche nach konfigurierten Layern unterstützt Beginnt mit als Suchmodus. Sie können nach genauen Übereinstimmungen mit dem Anfangstext von Feldwerten unter Berücksichtigung der Groß- und Kleinschreibung suchen.
  • Anhand der folgenden verbesserten Dokumentation und Datenmodellierungsbeispiele können Sie Locators für spezielle Anwendungsfälle erstellen:

Geoverarbeitungswerkzeuge und Python

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter Toolbox "Geocoding".
  • Informationen zu Verbesserungen am Geokodierungsmodul finden Sie unter Geokodierungsmodul im Abschnitt "Python".

Geodatabases und Datenbanken

Attributregeln

  • Bei der Freigabe von Layern, die Validierungs- oder Batch-Berechnungsattributregeln und die aktivierte Funktion Validierung aufweisen, müssen alle vier Fehlertabellen in der Kartenansicht vorliegen. Das Fehlen einer Tabelle führt zu einer Analyzer-Warnmeldung. Fehlende Tabellen fügen Sie hinzu, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Fehler klicken und dann auf Zur Karte hinzufügen klicken.

Enterprise-Geodatabases und Datenbanken

Versionierung

Indoors

ArcGIS Knowledge

Bearbeitung

Allgemein

  • Zwölf Projekt- und Anwendungsoptionen für die Bearbeitung sind als Administratoreinstellungen verfügbar.
  • Der Builder Punkte entlang Entlang der Linie steht für Gruppenvorlagen zur Verfügung, um mehrere Punkt-Features entlang einer skizzierten Linie zu generieren. Sie können die Anzahl der Punkte, die erstellt werden sollen, oder die Entfernung zwischen den einzelnen Punkt-Features angeben.
  • Die Schaltfläche Fangschnipsel Fangschnipsel ermöglicht Ihnen das Fangen an einem Feature, dessen Position mit einer anderen lagegleichen Feature-Geometrie identisch ist. Beispielsweise können Sie eine Stromleitung in einem Versorgungsnetz am Anschlusspunkt einer Einspeisung oder Last fangen oder ein Feature mit Z-Werten an einem von mehreren lagegleichen Features mit unterschiedlichen Höhenwerten fangen.
  • Für das Werkzeug Polygonzug Polygonzug wird eine fortlaufende Nummerierung der Polygonzugverläufe vorgenommen.
  • Bei der Eingabe von Linien mit dem Werkzeug Polygonzug Polygonzug können geodätische Linienrichtungstypen verwendet werden.

Parcel-Fabric

  • Wenn Sie mit dem Werkzeug Punkte zusammenführen Flurstückspunkte zusammenführen Punkte zusammenführen, können Sie die Position für die zusammengeführten Punkte und die beizubehaltenden Punktattribute festlegen.
  • Wenn mit dem Werkzeug Parallel kopieren Parallel kopieren parallele Flurstückslinien erstellt werden, ist die Option Verlängern oder kürzen verfügbar. Kopierte Linien können verlängert oder gekürzt werden, um Dangles oder Lücken zu vermeiden.
  • Wenn mit dem Werkzeug Teilen Teilen Flurstücke nach Fläche geteilt werden, ist die Option Flurstückslinien teilen verfügbar. Die Linien des Vorgängerflurstücks werden auf Grundlage der sich überschneidenden Trennlinien geteilt.
  • Wenn Sie Links zum Ausrichten von Flurstücken erstellen, können Sie mit dem Werkzeug Links mit Rechteck erstellen Verbindungen mit Rechteck erstellen Links erstellen, indem Sie ein Rechteck über einem Punktpaar aufziehen.
  • Im Bereich Datensätze verwalten können Flurstücksdatensätzen Anlagen hinzugefügt werden. Anlagen müssen für die Feature-Class "Records" aktiviert sein, damit diese Funktionalität zur Verfügung steht.
  • Für den Befehl Flurstücke duplizieren Flurstücke duplizieren ist die Feldzuordnung aktiviert. Bei der Duplizierung von Flurstücken in verschiedene Flurstückstypen, deren Schemas nicht übereinstimmen, kann die Feldzuordnung verwendet werden.
  • Mit dem Befehl Hervorheben Hervorheben können Lücken und Überlappungen in mehreren sichtbaren Flurstückstypen gleichzeitig ermittelt werden.

Bilddaten und Fernerkundung

Ausgerichtete Bilddaten

  • Sie können Oriented Imagery-Layer in einer 3D-Szene anzeigen.
    • Footprint-Grafiken werden als 3D-Frusta angezeigt.
    • Wenn Sie im Oriented Imagery-Viewer schwenken und zoomen, wird die aktuelle 3D-Footprint-Grafik entsprechend der Abdeckung des Bildes in der Szene dynamisch aktualisiert.
    • Kamerapositionspunkte sind zur dreidimensionalen Anzeige Z-aktiviert.
    Ein Oriented Imagery-Layer in einer 3D-Szene

Raster-Datentypen und Sensoren

Neue und verbesserte Raster-Typen sind nachstehend aufgeführt:

  • Portable Document Format (PDF): Georäumliche .pdf-Dateien werden unterstützt, indem Georeferenzierungsinformationen extrahiert und die Daten gerastert werden. Weitere Informationen finden Sie im Thema Hinzufügen eines PDF zu einer Karte im Abschnitt "Highlights".
  • Das Werkzeug Frames- und Kameratabellen erstellen unterstützt zur Berechnung der Kameraausrichtung Rollwinkel, Neigung und Gierwinkel.
  • KEA ist ein Bilddateiformat, das mehrere Bänder und unterschiedliche Datentypen mit einer geringeren Dateigröße unterstützt.
  • Phase One IIQ ist ein proprietäres RAW-Kameraformat für die Phase One-Kamera. Darin werden die Bilddaten in einem verlustfreien und intelligent komprimierten RAW-Format gespeichert.
  • Die Trajektorie-Typ-Eigenschaften von Surface Water and Ocean Topography (SWOT) werden unterstützt.
  • WebP ist ein Bildformat, das eine verlustbehaftete Komprimierung von Fotos ermöglicht.

Es werden zwei neue Sensoren unterstützt:

  • Earth Surface Mineral Dust Source Investigation (EMIT) stellt Satellitenbilddaten bereit, die aus 285 Bändern mit Wellenlängen im Bereich zwischen 381 und 2.492 Nanometern (nm) bestehen.
  • Vision-1 liefert Satellitenbilder mit einer Auflösung von 0,9 Metern im panchromatischen Band und 3,5 Metern in den multispektralen Bändern (NIR, RGB) bei einer Streifenbreite von 20,8 Kilometern.

SpatioTemporal Asset Catalog (STAC)

  • Im neuen Dialogfeld Objekte auswählen können Sie verfügbare Objekte in einer Sammlung identifizieren und auswählen.
  • Dynamische und statische Kataloge können über den Bereich STAC erkunden identifiziert und erkundet werden. Sie können die STAC-Sammlungen auf der Registerkarte Parameter anzeigen, suchen und auswählen. Mit Filtern können Sie eine Suche in dynamischen Katalogen verfeinern. Auf der Registerkarte Ergebnisse können Sie die STAC-Elemente aus den Sammlungen auf der Grundlage der Suchparameter anzeigen und auswählen sowie einer Karte, einer Szene oder einem Mosaik-Dataset hinzufügen.

Geoverarbeitungswerkzeuge und Raster-Funktionen

  • Informationen zu neuen und verbesserten Raster-Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Thema über das Toolset "Raster" unter Toolbox "Data Management".
  • Informationen zu neuen Geoverarbeitungswerkzeugen für ausgerichtete Bilddaten finden Sie unter Toolbox "Oriented Imagery".
  • Neue und verbesserte Raster-Funktionen finden Sie unter Raster-Funktionen.

Kartenerstellung und Visualisierung

Allgemein

  • Das Dropdown-Menü Daten hinzufügen Daten hinzufügen auf der Registerkarte Karte wurde neu gestaltet, um den Zugriff auf die Werkzeuge zu verbessern und die Navigation zu vereinfachen.
  • Vorübergehend können Sie die Layer-Maskierung für eine Karte oder Szene deaktivieren, ohne dass sich dies auf die Maskierungseinstellungen für einzelne Layer auswirkt.
  • Sie können den Maßstabsbereich eines Layers ein- und ausschalten, ohne die Bereichswerte zurückzusetzen.
  • Sie können die Metadaten von WMS- und WMTS-Layern in einer Karte oder Szene anzeigen und verwalten.
  • Beim Auswählen von Karten-Features mit einem Klick können Sie jetzt den Auswahlbereich vergrößern, indem Sie auf der Registerkarte Auswahl im Dialogfeld Optionen einen Pixelpuffer aktivieren. Die Einstellung kann auch beim Identifizieren von Features mit Pop-ups verwendet werden.
  • Das Werkzeug Messen Entfernung messen auf der Registerkarte Karte enthält eine Schaltfläche für Ergebnisoptionen Ergebnisoptionen zur Auswahl der anzuzeigenden Ergebnisse und Verringerung der Größe der Überlagerung des Werkzeugs.
    Überlagerung des Werkzeugs "Messen" mit Optionen zum Anzeigen von Ergebnissen

3D-Szenen und -Szenen-Layer

  • Visualisieren Sie Wettereffekte wie Sonne, Wolken, Regen oder Nebel in globalen Szenen.
  • Bei einer Änderung der Eigenschaft Zeit oder Bereich eines Höhenquellen-Layers wird nur der Layer und nicht die gesamte Szene aktualisiert.
    Animiertes Bild der Aktualisierung eines Höhenquellen-Layers
    Der Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington vor und nach dem Ausbruch
  • Symbole in einer Szene, die in Bildschirmeinheiten angezeigt werden, können mit der Option Verbesserte Perspektive angezeigt werden, bei der die Symbole entsprechend ihrer Entfernung zur Kamera skaliert werden.

Animation

  • Mit der Schlüsselbild-Erstellungsmethode Entlang des Pfades fliegen Entlang des Pfades fliegen werden Schlüsselbilder an den Stützpunkten eines einzelnen ausgewählten linearen Features erstellt. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Feature vereinfacht und unidirektional ist. Diese Methode ist sowohl für Karten als auch für Szenen verfügbar.

Annotationen und Beschriftungen

Arcade

  • ArcGIS Pro 3.3 unterstützt Arcade 1.26. Eine Zusammenfassung der neuen Funktionen finden Sie ab Version 1.26 in den Versionshinweisen zu Arcade.

Katalog-Layer

Koordinatensysteme und Transformationen

  • Die verfügbaren Koordinatensysteme und Transformationen wurden auf EPSG v11.003 aktualisiert. Dazu gehören die projizierten Equi7-Koordinatensysteme, die die Welt in sieben kontinentale Flächen unterteilen und für Bilddaten konzipiert sind.
  • Neue vertikale Transformationen, die auf Geoiden, Quasi-Geoiden oder anderen Konvertierungsgitternetzen basieren, können in oder zwischen schwerkraftabhängige vertikale Koordinatensysteme für die Britischen Inseln, Korsika (Frankreich), Finnland, Neuseeland, St. Helena und die Vereinigten Staaten transformiert werden.
  • Die historischen Geoid-Modelle des National Geodetic Survey (GEOID99, GEOID03, GEOID06 und GEOID09) sowie VERTCON-3.0-Konvertierungsgitternetze für die Vereinigten Staaten werden unterstützt. Vertikale Transformationen mit VERTCON-2.1-Konvertierungsgitternetzen sind veraltet, bleiben jedoch verfügbar. Transformationen mit VERTCON-2.1-Gitternetzen werden am Ende der Liste der Transformationspfade angezeigt.

ENC-Layer

Layouts

Pop-ups

  • Beim Identifizieren von Karten-Features mit einem Klick kann der auf der Registerkarte Auswahl im Dialogfeld Optionen festgelegte neue Wert Pixelpuffer angewendet werden. Sie können diesen Puffer mit der Option Den Auswahlpuffer beim Identifizieren von Features berücksichtigen auf der Registerkarte Navigation im Dialogfeld Optionen anwenden.
  • Diagrammelemente wurden wie folgt verbessert:
    • Achsenbeschriftungen sind auf 10 Zeichen begrenzt. Wenn eine Beschriftung länger als 10 Zeichen ist, wird die Mitte der Beschriftung durch Auslassungspunkte ersetzt. Zum Anzeigen der vollständigen Beschriftung können Sie mit der Maus auf die gekürzte Beschriftung zeigen.
    • Sie können mit der Maus auf Spalten, Linienstützpunkte oder Segmente eines Diagramms zeigen, um den Alias, den Feldnamen und den Attributwert anzuzeigen. Die numerische Formatierung von Attributwerten wird berücksichtigt.

Präsentationen

  • Präsentationen sind ein neues Element, das im Projekt gespeichert wird. Präsentationen sind Sammlungen von Seiten, auf denen die Karten oder Szenen in einem Projekt zusammen mit beschreibenden Texten, Bildern oder Videos interaktiv direkt aus ArcGIS Pro angezeigt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter Präsentationen im Abschnitt "Highlights".

Drucken und Exportieren von Karten und Layouts

  • Sie können in echtem Schwarz-Weiß mit 1-Bit-Farbe exportieren, indem Sie einen Schwellenwert verwenden, um Bildintensitäten als Weiß oder Schwarz zu definieren. Diese Bittiefe ist für Karten- und Layoutexporte in die Formate TIFF, PNG, BMP und GIF verfügbar.
  • Beim Exportieren einer Karte oder eines Layouts können Sie die Auswahlsymbolisierung mit dem Kontrollkästchen Auswahlsymbolisierung anzeigen im Bereich Karte exportieren oder Layout exportieren ein- oder ausschließen.
  • Die neue Exportvoreinstellung Standard-AIX - Karte wurde hinzugefügt.
  • Beim Exportieren von Karten und Layouts in das Format PDF oder SVG können Sie alle Karten-Layer unabhängig von ihrem Sichtbarkeitsstatus einbeziehen. Auf diese Weise sind mehrere Ansichten der Daten in einer einzigen Ausgabedatei möglich.

Berichte

  • Sie können eine Vorschau eines Berichts anzeigen, bevor Sie diesen exportieren. Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bericht auf die Schaltfläche Vorschau Berichtsvorschau, um das Vorschaufenster zu öffnen.
  • Sie können die Polygon-Features, die in einem Kartenrahmen angezeigt werden, auf die in einem Unterabschnitt enthaltenen Features beschränken. Verwenden Sie dazu die Option Auf Index-Features zuschneiden in den Element-Eigenschaften des Kartenrahmens.
  • Hyperlinks sind klickbar, wenn Sie einen Bericht in das PDF-Format exportieren. Weitere Informationen finden Sie unter Hyperlinks in Layouts und Berichten im Abschnitt "Highlights".
  • Im Bereich Inhalt können zugehörige Berichte neu angeordnet werden. Sie können den zugehörigen Bericht an die neue Position ziehen.
  • Ausdrücke werden als Quelle für ein Feld oder ein statistisches Textelement unterstützt. Ausdrücke werden in den Berichtseigenschaften erstellt.
  • Wenn Sie dem Unterabschnitt Details eines Berichts ein Feld hinzufügen, können Sie die Option Der Kopfzeile entsprechende Beschriftungen hinzufügen aktivieren, um eine Beschriftung für das Feld in der vorangehenden Kopfzeile zu erstellen.
  • Bei der Gruppierung und Sortierung gibt es die folgenden Änderungen:
    • Die Registerkarte Gruppierung und Sortierung im Dialogfeld Berichtseigenschaften heißt nun Sortierung.
    • Die Gruppierungsebenen werden auf der Registerkarte Sortierung aufgeführt, sind jedoch schreibgeschützt. Ihre Sortierrichtung kann geändert werden. Das Ändern von verknüpften Feldern oder das Entfernen von Gruppen wird auf dieser Registerkarte jedoch nicht mehr unterstützt. Auf der Registerkarte Gruppenkopfzeile können Sie das für die Gruppierung verwendete Feld ändern.
    • Sie können mit der rechten Maustaste auf eine Gruppenkopfzeile im Bereich Inhalt und dann auf Nach oben verschieben Abschnitt nach oben verschieben oder auf Nach unten verschieben Abschnitt nach unten verschieben klicken, um mehrere Gruppenkopfzeilen neu anzuordnen.

Simulation

  • Sie können nun eine Überschwemmungssimulation in einer lokalen Szene durchführen. Fügen Sie Durchlässe, Wasserquellen und Barrieren hinzu, um den Wasserfluss in einem Interessenbereich zu beeinflussen. Weitere Informationen finden Sie unter Simulationsmodellierung im Abschnitt "Highlights".

Styles

  • Der System-Style "ArcGIS-Farben" wurde durch sechs neue Farbschemas ergänzt, um die Überschwemmungssimulation zu unterstützen.
    Miniaturansichten von sechs neuen Farbschemas zur Unterstützung der Überschwemmungssimulation
  • Der System-Style "ArcGIS-Farben" wurde durch 39 zusätzliche Farbschemas für den allgemeinen Gebrauch erweitert.
  • Der System-Style "ArcGIS 2D" wurde um ein POI-Symbol mit Zahl in drei Größen erweitert. Der System-Style "Pin" wurde um einen Pin mit Zahl in drei Größen erweitert. Die Zahl in diesen Symbolen kann manuell geändert oder bei Verwendung einer attributgesteuerten Symbolisierung für einzelne Features aktualisiert werden.
  • Die System-Styles PANTONE® Formula Guide Solid Coated, PANTONE® Formula Guide Solid Uncoated, PANTONE® Pastels & Neons Coated, PANTONE® Pastels & Neons Uncoated, PANTONE® Metallics Coated Guide, PANTONE® Extended Gamut Guide Coated, PANTONE® Color Bridge Coated und PANTONE® Color Bridge Uncoated wurden auf die neuesten Farbspezifikationen aktualisiert. Dieses Update umfasst 448 neue Farben.

Symbole

Tabellen

  • Sie können eine Tabelle drucken. Klicken Sie auf der Registerkarte Tabelle in der Gruppe Ausgabe auf Drucken Drucken, oder drücken Sie Strg+P auf der Tastatur, um den Bereich Tabelle drucken zu öffnen. Zu den Optionen gehört das Drucken aller Datensätze, nur der ausgewählten Datensätze oder eines Datensatzbereichs.
  • Sie können die Anzahl der Zeilen in der Attributtabelle in die Zwischenablage kopieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Text am unteren Rand der Tabelle und dann auf Kopieren klicken.
    Attributtabelle mit angezeigtem Befehl "Kopieren"

Zeit

Production

Aviation Charting

Aviation Charting-Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie unter dem Thema Toolbox "Aviation".

Bathymetry

Bathymetry-Geoverarbeitungswerkzeuge

Informationen zu neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Abschnitt zur Toolbox "Bathymetry".

Löschen von Gitternetzen

Defense Mapping

  • Ein Glossartabellenelement ist verfügbar.
  • Die folgenden Verbesserungen wurden an den Produktdateien vorgenommen, die zusammen mit der Erweiterung zum Download zur Verfügung stehen:
    • Die Beschreibungen für Spotfarben wurden vereinfacht, um das Drucken für Spotfarben mit PDFs zu optimieren. Dazu zählen:
      • Alle Symbole und Beschriftungen in den Layout-Vorlagen (.pagx)
      • Alle Farben in den .stylx-Dateien für die Kartenprodukte Topographic Map (TM) und Multinational Geospatial Co-production Program (MGCP) Topographic Map (MTM)
      • Die Regeldateien zur Maskierung werden zumFertigstellen eines Kartenprodukts verwendet
        Beschreibungen für Spotfarben
        Ursprüngliche Beschreibungen der Spotfarben (oberes Bild) und vereinfachte Beschreibungen (unteres Bild) im Werkzeug Farben ersetzen.
    • Die Versatzdateien für MTM-Gebäude unterstützen mehr Barrieren-Features.
    • Eine neue Version (1.2) der MGCP Urban Vector Data (MUVD)-File-Geodatabase ist enthalten.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Maritime

  • Sie können eine INT2-Maßstabsleiste zu Papierseekarten-Layouts hinzufügen.
  • Sie können ein Konfidenzzonenschema mit dem Werkzeug Create ZOC Diagram erstellen.
  • Sie können die MCS-WMS-Server-Metadaten in den Layer-Eigenschaften anzeigen.
  • Im Editor Maritime Attribute können benutzerdefinierte Felder hinzugefügt werden.
  • Die Tabellenvorlage "ProductDefinition" im S-101-Geodatabase-Schema wurde aktualisiert und enthält nun Standardwerte für S-101-Metadaten. Diese Tabelle wird erstellt, wenn das Werkzeug Import S-100 Feature Catalogue auf den XML-Code eines S-101-Feature-Katalogs angewendet wird.
  • S-58 Edition 7.0.0 wird unterstützt.
  • S-101 Edition 1.2.0 wird unterstützt.

Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie im Thema Toolbox "Maritime".

Pipeline Referencing

Die folgenden Verbesserungen wurden an den ArcGIS Pipeline Referencing-Werkzeugen vorgenommen:

  • Für die kartografische Neuausrichtung steht die Option An Stützpunkt fangen zur Verfügung. Mit dieser Option werden Kalibrierungspunkte im Abschnitt der Mittelachse oder Route, die kartografisch neu ausgerichtet wird, an der neuen Position des Stützpunkts, dem sie vor der Änderung der Form der Mittelachse oder Route zugeordnet waren, gefangen.
  • Sie können das Objektverhalten beim Fangen bei der Routenstilllegung konfigurieren. Wenn Sie eine Route stilllegen und das Fangverhalten konfigurieren, werden Objekte, die von der Stilllegung betroffen sind, an eine beliebige parallele Route im stillgelegten Abschnitt angehängt.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Production Mapping

  • Ein Glossartabellenelement ist verfügbar.
  • Die folgenden Verbesserungen wurden an den Produktdateien vorgenommen, die zu der Erweiterung gehören:
    • Die Beschreibungen für Spotfarben wurden vereinfacht, um das Drucken für Spotfarben mit PDFs zu optimieren. Dazu zählen:
      • Alle Symbole und Beschriftungen in den Layout-Vorlagen (.pagx)
      • Alle Farben in den .stylx-Dateien für die Kartenprodukte Topographic Map (TM) und Multinational Geospatial Co-production Program (MGCP) Topographic Map (MTM)
      • Die Regeldateien zur Maskierung werden zumFertigstellen eines Kartenprodukts verwendet
        Beschreibungen für Spotfarben
        Ursprüngliche Beschreibungen der Spotfarben (oberes Bild) und vereinfachte Beschreibungen (unteres Bild) im Werkzeug Farben ersetzen.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Roads and Highways

Die folgenden Verbesserungen wurden an den ArcGIS Roads and Highways-Werkzeugen vorgenommen:

Geoverarbeitungswerkzeuge

Projekte

Allgemein

Metadaten

Freigeben

Verfolgungsnetze

  • Trace Network Version 4 ist zur Unterstützung von Schemaänderungen am Informationsmodell verfügbar. Ein Upgrade des Datasets ist nur erforderlich, wenn Sie die neue Funktionalität nutzen möchten.
  • Bei Verwendung einer Enterprise-Geodatabase wird beim Erstellen oder einem Upgrade eines Verfolgungsnetzes oder beim Konvertieren eines geometrischen Netzwerks anhand der Version von ArcGIS Pro und der verbundenen ArcGIS Enterprise-Portal-Verbundserver der Wert für die kompatible Trace Network-Version bestimmt.

Versorgungsnetze

  • Eine neue Version des Versorgungsnetz-Datasets unterstützt Schemaänderungen am Informationsmodell. Ein Upgrade auf Utility Network Version 7 ist nur erforderlich, wenn Sie die folgende neue Funktionalität nutzen möchten:
    • Verwenden Sie 64-Bit-Objekt-ID-Felder mit Feature-Classes des Versorgungsnetzes und Systemtabellen, um mehr als 2,14 Milliarden Datensätze zu speichern.
    • Konfigurieren und Durchführen einer flussaufwärts oder flussabwärts gerichteten Verfolgung mithilfe der Digitalisierrichtung der Linie oder der Von- und Bis-Global-ID des Kantenobjekts in der Zuordnung sowie des Attributs Flow direction. Dies ist nützlich in Modellen, die sich auf die Digitalisierrichtung von Linien verlassen, um die Richtung zu bestimmen, in die die Ressourcen im Netz fließen.
      • Die neue supportsFlowDirections-Funktion in ArcGIS Enterprise 11.3 unterstützt den Parameter Digitalisierrichtung verwenden in den Werkzeugen Verfolgung und Verfolgungskonfiguration hinzufügen.
    • Erstellen von Big Integer-Netzwerkattributen zur Verwendung mit Big Integer-Felddatentypen. Big Integer-Netzwerkattribute können bei der Definition von Zusammenfassungen als Teil der Teilnetz-Verfolgungskonfiguration und bei der Durchführung von Verfolgungen verwendet werden.
  • Dem Dropdown-Menü des Befehls Überprüfen auf der Registerkarte Versorgungsnetz wurde die Option Aktuelle Ausdehnung neu erstellen hinzugefügt. Tritt bei der Überprüfung ein Fehler auf, kann mit dieser Option die Netzwerk-Topologie für die aktuelle Ausdehnung der aktiven Karte neu erstellt, und Inkonsistenzen können repariert werden.
  • Visualisieren Sie den Pfad von bei einer Verfolgung durchlaufenen Zuordnungen und Kantenobjekten, indem Sie in der aggregierten Geometrieausgabe Geometrien darstellen.
  • Subtyp-Gruppentabellen werden jetzt für Versorgungsnetze unterstützt und können als Web-Feature-Layer in ArcGIS Enterprise 11.3 und höher freigegeben werden.

Geoverarbeitungswerkzeuge

Netzwerkschemas

Mit Utility NetworkVersion 7 und Trace NetworkVersion 4 unterstützen Netzwerkschemas die folgende Funktionalität:

  • In den Feature-Classes von Diagrammen wurde ein neues Feld Info hinzugefügt, um das benutzerdefinierte Rendern oder die Beschriftung von Diagramm-Features zu unterstützen. Dieses Textfeld kann mit Hilfe von benutzerdefinierten Add-Ins, die auf dem für das ArcGIS Pro SDK for .NET verfügbaren Netzwerkschema-API basieren, ausgefüllt und verwaltet werden. Das Feld kann komplexe, in Schemas aggregierte Informationen speichern, wie z. B. von Netzwerk-Features oder Netzwerkobjekten abgeleitete Informationen, deren Verwaltung anhand von Arcade-Funktionen nicht einfach ist.
  • Netzwerkschema-Feature-Classes unterstützen 64-Bit-Objekt-ID-Felder.
  • Die Schemaregeln Knoten reduzieren, Feature entfernen, Container einblenden, Container ausblenden und Hinzufügen von Schema-Feature-Funktionen können zu einer Schemavorlage hinzugefügt werden, um Features auf Netzwerkkategorien zu verarbeiten.
  • Wenn Sie eine Verfolgungsregel für eine Schemavorlage konfigurieren, können Sie bereits vorhandene benannte Verfolgungskonfigurationen nutzen.
  • Die Verfolgungsregel unterstützt flussaufwärts und flussabwärts gerichtete Verfolgungen, die den Fluss anhand Digitalisierrichtung der Leitung bestimmen.

Python

Allgemein

  • Die Python-Standardumgebung umfasst die folgenden Aktualisierungen. Eine vollständige Liste der Bibliotheken, die in der ArcGIS Pro-Standardumgebung enthalten sind, finden Sie unter Verfügbare Python-Bibliotheken.
    • Für Python wurde ein Upgrade von Version 3.9.18 auf Version 3.11.8 durchgeführt. Eine Liste der Aktualisierungen von Python finden Sie unter Neuerungen in Python 3.10 und Neuerungen in Python 3.11 unter python.org.
    • Für die NumPy-Bibliothek wurde ein Upgrade auf 1.24.3 durchgeführt.
    • Für die SciPy-Bibliothek wurde ein Upgrade auf 1.9.3 durchgeführt.

ArcPy

  • Die Geoverarbeitungswerkzeuge, das arcpy.da-Modul und eine Reihe anderer arcpy-Funktionen und -Klassen wurden um Hinweise zum Typ ergänzt. Hinweise zum Typ bieten eine bessere Unterstützung bei der Erstellung von Code in modernen integrierten Entwicklungsumgebungen (IDEs).
  • Die RefreshLayer-Funktion kann verwendet werden, um Kartenansichten mit bestimmten Layern zu aktualisieren.
  • Der PauseDrawing-Kontext-Manager dient zum temporären Anhalten der Aktualisierung einer Karte.
  • Bei der Ausführung eines Geoverarbeitungswerkzeugs mit Python in ArcGIS Pro, das ein Geometrieobjekt als Ausgabe verwendet, gibt das Werkzeug jetzt eine Liste von Geometrieobjekten zurück. (Zuvor wurde ein Pfad zurückgegeben.) Das neue Verhalten stimmt mit der Ausführung desselben Vorgangs im eigenständigen Python überein.
    arcpy.management.CopyFeatures(in_features, arcpy.Geometry())
  • Bei einer Datenbankverbindung gibt die Describe-Funktion den Datenbank-Client über dbClient in den connectionProperties-Eigenschaften zurück. Weitere Informationen finden Sie unter Workspace-Eigenschaften.
  • Geoverarbeitungswerkzeuge akzeptieren aus GeoParquet-Dateien generierte Arrow-Tabellen als Eingabe.
    arrow_table = parquet.read_table('c:\\path\\geoparquetfile.parquet')
    arcpy.management.CopyFeatures(arrow_table, 'c:\\path\\gdb.gdb\\features')
  • Alle Geometrieobjekte können nun mit den Methoden scale und move skaliert oder verschoben werden.
  • Geometrieobjekte enthalten nun einen has_id-Parameter zum Aktivieren von Punkt-IDs.
  • Die Methode exportToString des Objekts SpatialReference hat einen neuen encoding-Parameter, um das Schreiben entsprechend der WKT 2-Spezifikation zu unterstützen.

Data Access-Modul

  • Die Performance der Walk-Funktion wurde beim Filtern nach Typ verbessert.

Geokodierungsmodul

  • Die Klasse Locator unterstützt die neuen Eigenschaften returnInputLocation und reverseOutputFields.

Mapping-Modul

  • Die folgenden Erweiterungen wurden an der Klasse ArcGISProject vorgenommen:
    • Die Eigenschaften styles und toolboxes wurden hinzugefügt.
    • Die Methoden createReport, updateToolboxes und updateStyles wurden hinzugefügt.
    • Der Parameter log_files wurde der Methode importDocument hinzugefügt.
    • In der Methode listStyleItems unterstützt der Parameter style_class die Optionen LEGEND_ITEM und TABLE_FRAME.
  • Die folgenden Eigenschaften wurden zu den Klassen GraphicElement, LegendElement, MapFrame, MapSurroundElement, PictureElement und TextElement hinzugefügt:
    • longName
    • parentGroupElement
  • Die Methode applyStyleItem wurde zu den Klassen GraphicElement, LegendElement, LegendItem, MapFrame, MapSurroundElement und TextElement hinzugefügt.
  • Die folgenden Erweiterungen wurden an der Klasse GroupElement vorgenommen:
    • Die Eigenschaften elements, longName und parentGroupElement wurden hinzugefügt.
    • Die Methode ungroupElements wurde hinzugefügt.
  • Die Methoden getDefinition und setDefinition wurden der Klasse LabelClass hinzugefügt.
  • Die folgenden Erweiterungen wurden an der Klasse Layer vorgenommen:
    • Die Eigenschaften groupType und pageQuery wurden hinzugefügt.
    • Die Methoden createLabelClass, setGroupType und setPageQuery wurden hinzugefügt.
  • Die Methoden changePageSize und createTableFrameElement wurden der Klasse Layout hinzugefügt.
  • Die Eigenschaften fields und statistics wurden der Klasse ReportSection hinzugefügt.
  • Die folgenden Erweiterungen wurden an der Klasse Table vorgenommen:
    • Die Eigenschaften isTimeEnabled und time wurden hinzugefügt.
    • Die Methoden disableTime und enableTime wurden hinzugefügt.
  • Die Methode convertGridToFeatures wurde zur Klasse MapFrame hinzugefügt.
  • Die neue Klasse TableFrameElement mit einer Liste von neuen Eigenschaften und Methoden wurde hinzugefügt.

Network Analyst-Modul

  • Die Klasse NetworkDataset wurde um drei neue Methoden erweitert: edgeCount, junctionCount und turnCount. Diese geben die Anzahl der Kanten, Knoten bzw. Kantenübergänge im Netzwerk an.
  • Mit der neuen Klasse LastMileDelivery können Sie die Last-Mile-Delivery-Analyse in Python durchführen.

Freigabemodul

  • Die Eigenschaft useCIMSymbols wurde zu den Klassen FeatureSharingDraft und MapImageSharingDraft hinzugefügt. Sie können diese Eigenschaft so einrichten, dass Esri-CIM-Symbole (Cartographic Information Model) verwendet werden, die von neueren Clients wie ArcGIS API for JavaScript 4.x unterstützt werden.

Spatial Analyst-Modul

  • Die folgenden neuen vertikalen Faktor-Klassen wurden hinzugefügt:
    • Die Klasse VfBidirHikingTime definiert die Beziehung zwischen dem vertikalen Kostenfaktor und dem vertikalen relativen Bewegungswinkel durch eine bidirektionale Wanderfunktion.
    • Die Klasse VfHikingTime definiert die Beziehung zwischen dem vertikalen Kostenfaktor und dem vertikalen relativen Bewegungswinkel durch den Kehrwert der toblerschen Funktion.

ArcGIS Pro SDK

Mit dem ArcGIS Pro SDK können Sie ArcGIS Pro mit eigenen individuellen Werkzeugen und Workflows erweitern, indem Sie SDK-Add-ins und Konfigurationen verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter What's New for Developers at 3.3.

Roadmap

Weitere Informationen zu unseren kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungszielen finden Sie in der aktuellen ArcGIS Pro-Roadmap.

Veraltete Funktionen

Informationen zu Funktionen, die in ArcGIS Pro 3.3 oder in zukünftigen Versionen entfernt werden, finden Sie unter Versionshinweise für ArcGIS Pro 3.3.